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Grunde zu deutschlands besuch

Warum kommt man nach Deutschland? Dazu gibt es viele Griinde. Deutschland ist ein leistungsfahiges Industrieland. Seine Erzeugnisse sind weltweit verbreitet. Die moderne deutsche Produktion zu sehen, Niederlassungen der weltbekannten Firmen zu besichtigen, ist sehr interessant.

Deutschland ist das Weltland mit den groBen Traditionen in Kunst. Der deutsche Beitrag zur Weltkultur ist anerkannt. Weltbekannt sind solche Namen wie zum Beispiel Goethe, Schiller, Lessing, Brecht, Mann, Boll, Bach, Beethoven, Mozart, Diirer, Cranach, Luther, Gutenberg....

Deutschland ist ein reizvolles Reiseland. Es ist an grtinen Hugellandschaften und romantischen alten Stadten reich. Gute Erholung zahlt sich da aus.

Deutschland ist ein sozialer Musterstaat. Bediirftige haben nicht so viel Beschwerden. Wer sich fur soziale Fragen interessiert, kommt gern nach Deutschland.

Es gibt solche Interessenten, die tiber das Land informiert werden mochten, aus dem die Deutschen kommen, die sich selbst das reisende Volk nennen.

Das sind ein paar Griinde zu der Frage, warum Auslander nach Deutschland kommen. Die deutschen Landschaften sind meistenorts vielfaltig,sauber und schon. Deutschland ist ein Alpenland. Eingebettet in die Bergwelt der Alpen liegen zum Beispiel der Konigssee, Starnberger See, Chiemsee.

Der Schwarzwald erhebt sich im Siidwesten des deutschen Staates. Dieser Ort verfiigt iiber viele heilklimatische Kurorte.

Alte HandelsstraBen (z.B. die SalzstraBe) durchziehen das Hessische Bergland und fiihren ins Norddeutsche Tiefland. Das Norddeutsche Tiefland wurde von den Gletschern der Eiszeiten gefomit. Es liegt auch zwischen den Kiisten von Nord- und Ostsee. Die Nordsee ist beispielweise ein Meer mil starkem Wellengang. Die Ostseekiiste ist teils sandig, teils felsig. Zwischen der Nord- und Ostsee liegt auch noch die "Holsteinische Schweiz".Sie ist hiigelig, bewaldet und mit malerischen Seen.

Viele Seen sind natiirlich. Der grofite See heifit der Bodensee. Wasserstrafien sind folgende Hauptflusse: der Rhein, die Elbe, die Donau. Sie sind im Volke besonders beliebt.

Nach Deutschland kommen viele Touristen. Ihr Wunsch, dieses europaische Land gem zu besuchen, geht in Erfullung.

Ub.l

Lesen Sie bitte den Text, und ubersetzen Sie ihn bitte. Ub.2

Und jetzt antworten Sie bitte

a. Ist der Text iiber Osterreich, Deutschland, die Schweiz, Luxemburg?

b. Was ist Ihnen iiber die deutsche Produktion bekannt?

c. Was wissen Sie iiber den deutschen Beitrag zur Weltkultur?

d. Wie konnen Sie Deutschland als Reiseland charakterisieren?

e. Was wissen Sie uber die Losung der sozialen Fragen in Deutschland?

f. Was ist in Deutschland noch sehenswert?

g. Warum reist man also nach Deutschland?

Ub.3

Wie meinen Sie, welche natiirlichen deutschen Objekte Touristen heranziehen konnen und warum?

Ub.4

Welche Tipps ftir Deutschlands Reisen konnen russischen Touristen im Reiseburo gegeben werden?

Ub.5

Was konnen Sie aus dem Text fur Deutschlands Werbung ausnutzen?

Ub.6

Sind Sie mit diesem Satz einverstanden: Es zahlt sich aus, nach Deutschland zu reisen? Begriinden Sie bitte Ihre Meinung.

Ub.7

Sie sind im Reiseburo. Sie sprechen im Biiro iiber Ihre Reise nach Deutschland. Benutzen Sie bitte beim Gesprach den Inhalt des Textes. (Beachten Sie bitte Aufgaben aus der Ubung 8.)

Ub.8

Bewerten Sie bitte die Gesprache aus der Ubung 7 nach folgenden Kriterien: 1.Wieviel Touristiktermini waren im Gesprach? Nennen Sie bitte die. 2.Wieviel Satze waren im Gesprach? 3.0b das Gesprach dem Thema vollkommen entspricht?

Hausaufgaben:

  1. Tragen Sie bitte touristische Fachworter aus dem Text ins Vokabelheft ein, und lernen Sie diese bitte.

  2. Bilden Sie schriftliche Situationen mit diesen Wortern, und erzahlen Sie die im nachsten Unterricht.

  3. Darf man stolz sein auf Deutschland, oder ist Patriotismus fur immer out? Focus befragte junge Leute zu diesem Thema. Hier sind ihre Meinungen. Was sagen Sie dazu bezuglich Russland?

Alexander: Das ist eine nutzlose Diskussion. Als ob wir keine anderen Probleme in diesem Land hatten. Ich vermisse es auch nicht, dass der Patriotismus in Deutschland nicht so zelebriert wird wie in den USA oder Frankreich. Die Staaten verschmelzen immer mehr, die Grenzen verschwinden.

Ruth: Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Thema Nationalstolz Jugendliche heute uberhaupt interessiert. Und stolz kann man nur auf eine Leistung sein. die man selber erbracht hat. Wenn schon, habe ich personlich ein europaisches Gemeinschaftsgefuhl.

Felix: Wenn es Hitler und den Nationalsozialismus nicht gegeben hatte, konnte man wahrscheinlich eher sagen: "Ich bin stolz, Deutscher zu sein." Ich lebe aber gern in Deutschland und bin gern Deutscher. Wenn ich im Ausland bin, stelle ich auch die guten Seiten meines Landes heraus.

Maximilian: Ich finde es schwierig, ein Nationalgefuhl zu entwickeln. Vielleicht ist das auch heute nicht mehr zeitgemaB.

Tim: Ich fiihle mich in Deutschland wohl und mag mein Land. Seinen Stolz sollte man besser flir sich behalten.

Adrian: So eine Debatte ist nur in Deutschland moglich. Auf Grand unserer Geschichte wird das fur die Deutschen noch lange eine heikle Gratwanderung bleiben.

Nelli: Ich finde es richtig, was der Bundesprasident gesagt hat. Man kann nur auf etwas stolz sein, wozu man selbst etwas beigetragen hat. Auf unsere Demokratie bin ich stolz, auf unser Sozialsystem, unseren Wohlstand und dass wir in Frieden mit anderen Landern zusammenleben.

Nico: Ich fuhle mich vor allem als Europaer. Ich reise gern und viel. Da will ich auch nicht, dass man mich im Ausland wegen meiner Nationality schief anschaut.

Lektion 2 Ub.l

Erzahlen Sie bitte, warum man nach Deutschland kommt. Gebrauchen Sie bitte dabei moglichst viele touristische Worter. (Nach der Erzahlung nennen Studierende gebrauchte touristische Worter.)

Ub.2

Was verstehen Sie unter dem Begriff "Touristiklexik"? Welche Fachworter haben Sie aufgeschrieben? (Wer kann noch etwas hinzufugen?)

Ub.3

Jetzt folgen Ihre Situationen. Kriterien zur Bewertung sind diese: 1 .Ob der Sinn des Fachwortes aus der Situation eindeutig ist? 2.0b viel genug Fachworter aus dem Text in den Situationen gebraucht sind?

Ub.4

Was konnen Sie zum Diskussionsthema "Patriotismus in Russland" sagen?

Ub.5

Lesen Sie bitte den Text, und iibersetzen Sie bitte ihn.

DIE DEUTSCHEN REISEN VIEL

In Deutschland leben uber 80 Millionen Menschen. Die Bevolkerung besteht aus Dorflern und Stadtern. Zu den bekannten deutschen Stadten gehoren Berlin, Leipzig, Dresden, Hamburg, Munchen,Koln, Frankfurt am Main, Stuttgart, Hannover, Kiel,Bremen,Bonn, Niirnberg und andere mehr.

Die Deutschen sind aus einer Anzahl von Stammen zusammengewachsen. Im Siiden Deutschlands leben Bayern, Schwaben, Franken. In der Mitte des deutschen Staates sind Rheinlander, Pfalzer, Hessen zu Hause. Den Norden des Landes bewohnen Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holsteiner, Friesen. In Halle an der Saale leben Sachsen. Sachsen sind lustig, schlagfertig. Rheinlander gelten als leichtlebig. Schwaben sind sparsam. Die Westfalen sind mehr schwerbliitig. Uber die Magdeburger machen manche Sachsen Witze, dass "die Sonne in Magdeburg durch die Stange kommt". Diese Charakteristiken sind nattirlich etwas relativ. Wenn ein Oberbayer mit einem Niedersachsen auf seinem Dialekt spricht, so versteht ihn der Niedersachse nicht. Beide Herren brauchen in diesem Fall einen Dolmetscher. Unter den Deutschen sind auch Schlesier, OstpreuBen, Pommem, Brandenburger,Thuringer. Unabhangig davon,welchem Stamm der Deutsche angehort, re ist er immer gern.

Seit langem besuchen die Deutschen die Urlaubslander am Mittelmeer. Bereits in der zweiten Halfte des 20.Jahrhunderts ubertraf Deutschland die USA in der Zahl der Burger, die jahrlich auf Urlaub ins Ausland gingen. Seitdem mehren sich die Auslandsreisen der Deutschen, die heutzutage als fuhrende Touristennation anerkannt sind. Jahrlich macht uber die Halfte der deutschen Bevolkerung Urlaub im Ausland. Besonders die deutschen Senioren kommen dorthin gern, wo ihre Muttersprache ohne Schwierigkeiten zu verstehen ist. Sie erholen sich in Osterreich, Luxemburg, der Schweiz, Liechtenstein, Sudtirol (Italien), oder steigen in den deutschen Hotels in Spanien, den anderen Welflandern ab. Wer keine Sprachbarriere furchtet, besucht Nachbarlander wie Frankreich, Danemark. Skandinavien kommt dabei nicht zu kurz. Immer mehr reisen die Deutschen in die Weltlander anderer Kontinente.

Gewohnlich erholen sich die Deutschen drei Wochen im Ausland. Es reicht fiir bewahrte Ausspannung und Erzielung der gewunschten Sonnenbraune. Die Mehrheit der Deutschen hat noch eine oder zwei Wochen

fur einen zweiten Urlaub. Den verbringen sie irgendwo im eigenen Land. Dieser Urlaub kann viel ermoglichen, zum Beispiel ein Badeurlaub an der Nord-und Ostsee, Wanderungen und Bergklettern in Bayern, Genesung im Schwarzwald, Wintersport im heimischen Gebirge. Die Deutschen sind aktive Urlauber. Sie haben es gern viel zu wandern, herumzulaufen, zu bummeln. Sie nehmen ernst ihre Planung im Urlaub. Ihrer Meinung nach verdirbt schlechte Planung eine gute Erholung. Nicht eingeplant sind die konkreten Leute, mit denen sie sich gern im Ausland zu Gruppchen zusammenschl i eBen.

Fur die deutschen Burger ist das eigene Land auch ein gutes Urlaubsziel. Noch in den 60er Jahren des 20.Jahrhunderts gaben Bundeslander und Gemeinden Milliarden DM fur neue und bessere Freizeitanlagen aus. Die Ausgaben betrafen Sportplatze, Turnhallen,Schwimmbader, kommunale Freizeitzentren.

Die meisten Deutschen sind Lebemanner im guten Sinne des Wortes. Bereits Tacitus teilte von ihrem Appetit und ihrer Fahigkeit zur Herstellung von Wein und Bier mit. Viele Burger gehen regelmaBig in ein Restaurant. Die deutschen Stadte besitzen auslandische Restaurants. Darunter sind zum Beispiel italienische, griechische,chinesische, tiirkische Gaststatten keine Ausnahme. Billige USA- Kiiche hat fast keine Chance. Man trinkt und isst in Imbissstuben auf der StraBe und in den Bahnhofen auch gern. Es ist nicht nur traditionell, z.B. Bier und heiBe Wurstchen. Es ist nicht schwer Kebab und Pizzas zu besorgen.

In vielen deutschen Kurorten geht es natiirlich nicht immer um den Abmagerungskurs. Viele Patienten hoffen auf Minderung von chronischen Leiden. Sie gehen zur Kur. Die meisten Kranken leiden an Rheumatisinus, Arthritis, Asthma, Bluthochdruck. Es gibt aber nicht so viele kranke Leute, die in einem Sanatorium untergebracht werden mussen. Die Mehrheit der Kurgaste wohnen in Hotels und Kurheimen.

Einige deutsche Kurorte sind Kurorte von Weltmf. Zum Beispiel Baden-Baden. Er besteht seit der Zeit der alten Romer. Damals waren besonders salzhaltige Thennalquellen beliebt.

Ub. 6

Antworten Sie bitte auf folgende Fragen zum Text:

1. Welche Information konnen Sie iiber die deutsche Bevolkerung geben? 14

2. Was wissen Sie iiber die deutschen Stamme?

  1. Was ist wichtig fiir die reisenden Deutschen, um sich im Ausland gemutlich zu erholen?

  2. Ist Inlandserholung bei den Deutschen beliebt? Begrunden Sie bitte Ihie Meinung.

  3. Aus welchen Griinden reisen die Deutschen viel? (Wer meint anders?)

  4. Essen und trinken die Deutschen gern? Was ist Ihnen dariiber bekannt?

  1. Wohin kann man in Deutschland essen gehen?

  2. Wozu brauchen die Deutschen eine gute Planung fur ihre Urlaubszeit?

  3. Informieren Sie bitte iiber deutsche Kurorte?

Ub.7

Stellen Sie bitte aneinander andere Fragen zum Text. Ub.8

Finden Sie bitte im Text die Satze mit Touiistiklexik, und ubersetzen Sie bitte diese Satze.

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Was wissen Sie bereits iiber die Deutschen? Ub.10

Bilden Sie bitte Gesprache zum Thema"Deutsche Art, sich zu erholen". Hausaufgaben:

  1. Schreiben Sie bitte die unbekannte Touiistiklexik ins Vokabelheft auf. Bilden Sie bitte mit dieser Lexik Situationen. Sie werden im nachsten Unterricht abgefragt.

  2. Erzahlen Sie bitte iiber den Urlaub der Deutschen im In- und Ausland. Gebrauchen Sie bitte dabei moglichst viele Touristikwdrter. Seien Sie bereit im nachsten Unterricht zu diesem Thema zu sprechen.

  3. Bilden Sie bitte mit Ihren Gesprachspartnern ein ahnliches Telefongesprach aber zum Thema "Tourismus":

Anna: Entschuldigen Sie bitte, haben Sie Kleingeld? Ich brauche Eurocent-Stiicke. Ich muss telefonieren.

Boris: Ja, habe ich. Wieviele mochten Sie? A: Fiir einen Euro Cents; geht das? B: Ja. Bitte, hier.

A: Wow, danke. Ich soli am Montag um 10 Uhr beim Diakonischen Werk anrufen. Wie spat ist es?

B: Es ist jetzt genau 9 Uhr. Aber heute ist nicht Montag. Heute ist Mittwoch.

A: Oh. Was soli ich machen? Ich rufe jetzt an. Wissen Sie dieNummer? B: Nein, ich weiB sie nicht. Sie miissen im Telefonbuch nachsehen. Da ist ein Telefonbuch.

A: Oh. So viele Zahlen!

B: Da ist die richtige Nummer: Sieben - Null - Vier - Zwo.

A: Leider nicht. Es ist besetzt. Ich muss noch einmal probieren. Den Horer abnehmen, das Geld einwerfen, die Nummer wahlen, Sieben -Null - Vier - Zwei. Aha, jetzt ist frei.

Carl Schmidt: Diakonisches Werk Ingelstadt, Schmidt, giiiB Gott.

A: Ja, hallo, guten Tag.

C: Wer ist da, bitte?

A: Guten Tag. Mein Name ist Anna.

C: Guten Tag, Frau Anna. Was kann ich fur Sie tun?

A: Ich mochte Deutsch lernen. Wo gibt es Deutschunterricht?

C: Frau Anna, wo wohnen Sie denn? Von wo rufen Sie an?

A: Ich wohne in Ansbach. Ich kenne hier niemanden. Ich bin neu hier. Ich weiB nichts. Ich kann nur wenig Deutsch.

C: Frau Anna, es gibt in Ansbach auch eine Beratungsstelle fur Auslander. Ich sage Ihnen die Telefonnummer und Sie rufen dann bitte doit an. Haben Sie einen Stift und Papier?

A: Ja, habe ich.

C: Die Nummer ist.... Fragen Sie dort bitte nach. Viel Gliick. A: Ja, vielen Dank. Auf Wiederhoren. C: Auf Wiederhoren.

Lektion 3 Ub.l

Antworten Sie bitte auf folgende Fragen:

1. Wo verbringen die Deutschen ihren Urlaub?

  1. Warum planen sie ihren Urlaub ein?

  2. Wo kann man Ferien in Deutschland verbringen?

  3. Wohin kann man in Deutschland essen gehen?

  4. Was wissen Sie uber die deutschen Kurorte?

  5. Was ist Ihrer Meinung nach fur Russlands Touristen interessant?

  6. Konnen Sie fur eine Reise nach Deutschland werben? Was sagen Sie?

Ub.2

Ihre Erzahlungen uber die deutsche Urlaubszeit werden nach folgenden Kriterien bewertet: 1. Es handelt sich um den Gebrauch vieler touristischen Worter. 2. Es geht um die Lange und die grammatische Korrektheit der Erzahlung. 3. Sie sollen doch im guten Tempo sprechen.

Ub.3

Horen Sie bitte die Situationen aus den Hausaufgaben, und stellen Sie bitte aneinander Fragen mit der Touristiklexik aus den Situationen.(Alle Studierenden werden abgefragt.)

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Jetzt folgen Ihre Telefongesprache zum Thema "Tourismus". Die Nichtsprechenden finden touristische Lexik und bewerten, ob das Gesprach gelungen ist.

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Lesen und ubersetzen Sie bitte den Text.

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