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THEMA 5

sich im Auslandsamt erkundigen

eine Sprachprüfung ablegen

die Zugangsberechtigung bekommen

einen Nachweis über das Studium erbringen

die Finanzierung sichern

eine Projektarbeit vorschlagen

die Bewerbungstermine beachten

sich Informationen einholen

Unterlagen einholen

Studiengebüren erheben

Geld für Lebensunterhalt benötigen

Aufgabe 7. Setzten Sie die fehlenden Verben in richtiger Form ein:

1.Wissen Sie, wir sind immer froh, Gäste aus unseren Partnerschaftsuniversitäten hier in Deutschland … zu können.

2.Lehrsprache ist bei uns in noch fast in allen Studiengängen Deutsch. Wenn ich … nicht …

3.Bevor wir gleich beim Akademischen Auslandsamt …, solltest du genau wissen, was du fragen willst.

4.Eine Feststellungsprüfung hinsichtlich der Zugangsberechtigung zu einer deutschen Hochschule … in Ihrem Fall, da Sie in der Russischen Föderation länger als ein Jahr erfolgreich ein Vollzeitstudium … haben.

5.Nochmals vielen Dank, Herr Dr. Bauer, auch dafür, dass Sie mir soviel Zeit … haben.

6. Welche Qualifizierungsmöglichkeiten und Qualifizierungsnachweise Sie erwerben können, … von Ihren Zielen und dem entsprechenden Fachbereich … .

7.Ich studiere in Wolgograd Wirtschaft und werde im kommenden Frühjahr mein

Diplomexamen … .

8.Über Geld … man nicht gern. Aber nicht nur Moskau ist teuer; und gerade ausländische Studenten geben sich leicht Illusionen hin.

9.Sie … , dass in Deutschland bisher keine Studiengebühren ... .

10.Ich muss Sie aber drittens noch unbedingt auf die Frage der Studienfinanzierung

… .

11.Sie werden natürlich auf ein Stipendium … .

12.Wenn die Angelegenheit mit Ihrem Studium hier in Köln akut wird, … Sie … an mich.

13.Um Ihr Studium in Deutschland nicht vorzeitig … zu müssen, muss die

Finanzierung der Gesamtdauer Ihres auswärtigen Studiums gesichert sein.

14.Am ehesten haben Sie noch Chancen, wenn Sie eine Projektarbeit vorschlagen, an der die deutsche wie die russische Wirtschaft … .

begrüßen, sich täuschen, anklingeln, sich erübrigen, betreiben, einräumen, abhängen, ablegen, sprechen, denken, hinweisen, reflektieren auf, sich wenden an, abbrechen, interessiert sein, erheben .

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THEMA 5

Aufgabe 8. Übersetzen Sie die folgenden Sätze ins Russische. Beachten Sie dabei welche russischen Konstruktionen den deutschen mit Partizip I entsprechen:

1.Klaus brauchte dringend Hilfe bei seiner Recherche.

2.Im laufenden Jahr hat Boris die Absicht, das Studium an der Universität zu Köln aufzunehmen.

3.Gisela fand in der Bibliothek entsprechende Veröffentlichungen der russischen Gelehrten.

4.Das beginnende Semester verspricht anstrengend zu werden.

5.Der Gottesdienst wirkte auf uns beruhigend.

6.Unzureichende Kenntnisse vermitteln uns keine Perspektive.

7.Im kommenden Jahr muss Boris sein Staatsexamen machen.

8.Für das Studium in Deutschland muss man hinreichende Sprachkenntnisse nachweisen.

9.Sie fragte mich andauernd dasselbe.

10. Deine Zusage wäre für mich entscheidend.

Aufgabe 9. Geben Sie die folgenden Wendungen auf Russisch wieder:

die zu meisternde Aufgabe, die zu bezahlende Ware, ein nicht zu billigender Schritt, die anzubietenden Speisen, die zu beschreibenden Ereignisse, die einzunehmende Arznei.

Aufgabe 10. Sagen Sie auf Deutsch:

1.Я хотел бы продолжить обучение в вашем университете по специальности мировая экономика в течение двух семестров.

2.Рад приветствовать вас в нашем городе. Чем я могу вам помочь?

3.Я не ошибусь, если скажу, что с вашими прекрасными знаниями языка вам не составит труда сдать экзамен по немецкому языку.

4.Доказательством достаточного владения языком может быть диплом о сдаче немецкого языка как иностранного.

5.Если вы хотите посещать занятия вольным слушателем, то вам не нужно разрешение.

6.Чтобы не прервать обучение преждевременно, необходимо предоставить

документы, подтверждающие вашу платежеспособность.

7.Кроме того необходима медицинская страховка.

8.Вы можете найти спонсоров, заинтересованных в экономическом

сотрудничестве с Россией.

9. Если у вас будут вопросы, обращайтесь ко мне. Я помогу вам собрать необходимую информацию.

10. Благодарю за уделенное мне время.

Dialog 5-4

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THEMA 5

Aufgabe 1. Lesen Sie den Dialog D 5-4.

Stippvisite in der Kölner Altstadt

D 5-4

 

(Klaus und Boris treffen sich mit Helmut vor dem Kölner Dom)

Klaus:

Darf ich vorstellen : mein Vetter Helmut.

Boris:

Subov, Boris

Subov.

 

 

Helmut:

Es freut mich, einen Russen kennen zu lernen. Schön, dass ihr so zeitig da

 

seid. Dann können wir gleich gemächlich durch die Altstadt bummeln. Ihr

 

wolltet ja etwas über unsere Stadt und ihre Geschichte erfahren. Wiewohl

 

Klaus jetzt schon zwei Jahre hier lebt: Ein Kölner ist er deswegen ja immer

 

noch nicht.

 

 

 

 

Boris:

Wer ist denn ein „Kölner“?

 

Helmut:

Na, schwer zu sagen. Eigentlich ist das nicht eine Sache der Geburt,

 

sondern der Mentalität; Rheinländer und Kölner sind dabei keineswegs

 

identisch. Aber etwas „Kölsch“, also unsere Stadtsprache, gehört schon

 

dazu. In ihr sind typisch kölsche Lebensgrundsätze formuliert: „Et kütt,

 

wie et kütt!“, also eine gewisse Gelassenheit; „Et hät noch immer jot

 

jegange!“ als ein Grundoptimismus, oder „Levve un levve loße!“, als

 

Ausdruck einer großen Toleranzbereitschaft, auch Fremden gegenüber.

Boris:

Mir fällt auf, dass hier ungeheuer viel Ausländer sind: Chinesen, Japaner;

 

auch Russisch hörte ich eben schon.

 

Helmut:

Das waren hier am Dom bestimmt Touristen. Aber in Köln leben sehr viel

 

Arbeitsmigranten, aus Italien, Spanien, Portugal, vor allem aus der Türkei.

 

Die ersten kamen Ende der 50-ger Jahre des letzten Jahrhunderts als

 

Gastarbeiter.

Später

kamen auch

Asylanten, Flüchtlinge aus dem

 

ehmaligen

Jugoslawien

und natürlich

viele Ausländer aus Russland. In

 

Köln ist der Ausländeranteil besonders hoch, in einigen Siedlungen sogar

 

bis zu 40%. Im Grunde hat das Tradition. Die Stadt ist ja eine Gründung der

 

römischen Kaiserin Agrippina, um 50 n. Chr. Sie wurde nämlich hier in

 

dem Lager der römischen Legionäre geboren, die zunächst noch

 

Germanien jenseits des Rheins erobern wollten.- Dort drüben seht ihr

 

übrigens noch eine Seitenpforte von einem der riesigen römischen

 

Stadttore. „Altstadt“ ist im Grunde die „Römerstadt“; im Mittelalter wurde

 

dann die Stadt um ein Vierfaches erweitert.

Boris:

Und der Dom stammt dann aus dem Mittelalter?

Helmut:

Ja und nein. Der Bau wurde 1248, also im Hochmittelalter, begonnen.

 

Nach der Reformation kam der Bau zum Erliegen. Erst im Zuge der

 

Romantik

unter einem romantischen preußischen König wurde 1842 der

 

Weiterbau der gotischen Kathedrale beschlossen. 1880 war sie, jetzt mit

 

modernen technischen Mitteln, vollendet. Die längste Baugeschichte auf

 

der Welt. Und die Erosion zwingt dazu, dass noch immer weiter gebaut

 

wird.

 

 

 

 

Boris:

Wahnsinnig! Allein schon die Türme. 156 m hoch sollen sie sein.

Helmut:

Ja, dieser Dom wurde wegen der Gebeine der Heiligen Drei Könige gebaut.

 

Sie sind die vorzüglichen Stadtpatrone. Der Dom ist gewissermaßen ein

 

Schrein aus Stein und

Glas um ihren

goldenen Schrein. Ich möchte mit

euch jetzt noch rüber zum Rathaus gehen.

(auf dem Rathausplatz)

Ja, ihr steht hier wirklich auf einem historischen Boden, wie er in Deutschland kaum anderswo zu finden ist. In römischer Zeit stand hier der Palast des Stadthalters von Niedergermanien. Später benutzten die Merowinger ihn vorübergehend als Königspalast. Im Mittelalter wurde dann hier das Haus gebaut, in dem die Patrizier, die reichen Bürger, zur

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