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Grundtext

Ich studiere an der mechanischen Fakultät der Uraler Staatlichen Universität

für Verkehrswesen. Die Fakultät wurde im Jahre 1971 gegründet. Zur Zeit bildet die

Fakultät Fachleute in 3 Fachrichtungen aus. Das sind: Wagenbau; Management des

Ausbesserungsprozesse und Mechatronik.

Das Studium an der Fakultät dauert 5 Jahre. Der Lehrprozess besteht aus Vorlesungen,

Seminaren, Laborarbeiten und Praktikum. Die Studenten studieren verschiedene

allgemein bildende und spezielle Fächer. Das sind höhere Mathematik,

theoretische Mechanik, Physik, darstellende Geometrie, Elektrotechnik, Festigkeitslehre,

Maschinenteile, Grundlagen der Automatik und viele andere. Im dritten Studienjahr

haben die Studenten Betriebspraktikum. Sie arbeiten in Wagendepots, Wagenausbesserungswerken

und Mastereien.

Die mechanische Fakultät verfügt über eine Reihe von Lehrstühlen. Der führende

Lehrstuhl der Fakultät ist der Lehrstuhl für Wagen und Wagenwirtschaft. Hier

arbeiten hochqualifizierte Fachleute, die wissenschaftliche Arbeit der Studenten leiten.

Sie befassen sich zusammen mit den Studenten mit Untersuchungen für die Eisenbahn.

Sie schaffen neue Geräte und Anlagen, die einen hohen Nutzeffekt bringen.

Die wichtigste Etappe des Hochschulstudiums ist mit dem Diplomprojekt verbunden.

Die künftigen Ingenieure entwickeln Wagenkonstruktionen, projektieren

neue Bahnbetriebswerke und Ausbesserungswerke, schaffen Mechanismen und Automate

für Wagenbetrieb und Wagenreparatur.

Die Absolventen dieser Fachrichtungen arbeiten auf allen Gebieten des Verkehrswesens

(im Eisenbahn-, Flugzeug-, Automobiltransport), in verschiedenen Industriewerken

und Forschungsinstituten.

Das Fach „Wagen“ ist vielfältig und interessant. Der Ingenieur dieser Fachrichtung

ist hochqualifizierter Konstrukteur und Technologe, Mechaniker und Elektriker

und selbstverständlich, Organisator des Betriebs.

Übung 1. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

57

1. Wann wurde die mechanische Fakultät gegründet?

2. Wieviel und welche Fachrichtungen hat die Fakultät?

3. Wie lange dauert das Studium an der Universität?

4. Woraus besteht der Lehrprozess?

5. Was studieren die Studenten?

6. Wo arbeiten die Studenten während des Betriebspraktikums?

7. Wie heißt der führende Lehrstuhl der Fakultät?

8. Was entwickeln und projektieren die künftigen Ingenieure in ihren Diplomarbeiten?

9. Warum ist das Fach „Wagen“ vielfältig und interessant?

Übung 2. Übersetzen Sie ins Deutsche.

общеобразовательный, начертательная геометрия, сопромат, теоретическая

механика, вагоноремонтный завод, производственная практика, ведущая ка-

федра, исследования, специализация, депо, исследовательский институт.

Zusätzliche Texte zum Thema „ Mechanische Fakultät“

Text 1. Lesen und übersetzen Sie den Text mit dem Wörterbuch.

Die Einteilung der Eisenbahnwagen

Die Eisenbahnwagen werden nach dem Verwendungszweck, den Betriebsverhältnissen,

der Spurweite und der Bauart des Laufwerks eingeteilt. Nach dem Verwendungszweck

unterscheidet man Güter- und Personenwagen, nach den Betriebsverhältnissen

– Wagen für den Streckendienst und Wagen für die Industriebahnen.

Nach der Spurweite werden alle Wagen in Normalspur-, Schmalspur-, und Breitspurwagen

eingeteilt. Nach der Bauart des Laufwerks unterscheidet man zweiachsige

Wagen (ohne Drehgestell) und vier-, sechs-. acht-, und mehrachsige Wagen (Drehgestellwagen).

Der Güterwagenpark einer Eisenbahn verfügt über gedeckte Güterwagen, offene

Güterwagen, Flachwagen, Kesselwagen, Kühlwagen und Spezialwagen. Gedeckte

Güterwagen dienen zur Beförderung von nässeempfindlichen Stück- oder Schüttgütern,

wertvollen Stückgütern, Getreide, Vieh, Geflügel. Offene Güterwagen sind für

den Transport von nässeunempfindlichen Schüttgütern im Einsatz, z.B. Steinkohle,

Koks, Erz. Flachwagen dienen zur Beförderung von nässeunempfindlichen Schüttgütern

oder sperrigen Langgütern, z.B. Bauholz, Walzgut; Maschinen.

Für den Transport von Flüssigkeiten oder staubförmigen Gütern (Milch, Erdöl,

Säure, Benzin, Zement, Kalk) werden Kesselwagen eingesetzt. In Kühlwagen werden

leichverderbliche Güter (Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse) transportiert.

Die wichtigsten technischen Daten der Wagen sind: Spurweite, Achsstand,

Achslast, Achszahl, Länge über Puffer, Ladelänge, Ladebreite, Ladevolumen, Lade58

gewicht, nutzbarer Laderaum, Türbreite, Tüthöhe, Eigenmasse, Höchstgeschwindigkeit,

Behälterdurchmesser, Behälterlänge, Fußbodenhöhe über Schienenoberkante,

Tragfähigkeit.

Text 2. Lesen und übersetzen Sie den Text mit dem Wörterbuch.

Reisezugwagen in Deutschland

Ein Reisezugwagen ist ein Eisenbahnwagen, der zum Einsatz im Personenfernverkehr

vorgesehen ist. Heute sind Reisezugwagen meist mit zwei 2-achsigen Drehgestellen

versehen. Die Inneneinrichtung war früher differenziert in bis zu vier Klassen,

heute gibt es bei der Deutschen Bahn, bei den Schweizerischen Bundesbahnen

und bei der Österreichischen Bundesbahn nur noch zwei Klassen.

Speziellere Waggontypen unter den Reisezugwagen sind:

- Personenwagen

- Liegewagen

- Schlafwagen

- Salonwagen

- Speisewagen

- Doppelstockwagen

- Gepäckwagen

- Bahnpostwagen

Ein Personenwagen ist ein Reisezugwagen, der ausschließlich der Beförderung

von Personen dient. Einzige Ausnahmen sind die Mitnahme von Gepäck (Gepäckabteil)

und Fahrrädern (Fahrradabteil).

Die meisten Personenwagen sind heute vierachsig. Es gibt verschiedene Typen,

die Abteilwagen besitzen Abteile der Ersten und Zweiten Klasse. Die Dritte und

Vierte Klasse ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz abgeschafft worden. Im

Gegensatz zu Abteilwagen werden heute häufig in Personenwagen Großraumabteile

verwendet, die sich über den ganzen Wagen ohne Trennwände erstrecken können

(Großraumwagen).

Zu den Personenwagen zählen auch Doppelstockwagen.

Ein Liegewagen ist ein Reisezugwagen, der das Schlafen während der Reise

ermöglicht. Im Unterschied zu Schlafwagen weisen Liegewagen eine höhere Kapazität

bei weniger Komfort und Privatsphäre auf und sind daher zu geringeren Fahrpreisen

zu benutzen.

Liegewagen bieten normalerweise neun bis elf Abteile mit je vier bis sechs Liegen

an, die sich am Tag in Sitzbänke umwandeln bzw. wegklappen lassen, sowie ein

Begleiterabteil. Darüber hinaus sind sie mit Toiletten und Waschräumen ausgestattet.

Beim Liegewagenbegleiter sind Getränke und Frühstück erhältlich (bei einigen Zügen,

darunter EuroNight der ÖBB, ist ein kleines Frühstück im Liegewagenzuschlag

inkludiert). Ein Schlafwagen ist ein spezieller Eisenbahnwaggon, der im

Nachtreisezug das Schlafen während der Fahrt ermöglicht. Vom Schlafwagen zu unterscheiden

ist der Liegewagen.

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Ein Schlafwagen hat Abteile für je 1 bis 4 (meistens 2 oder 3) Personen, teilweise

können zwei Abteile miteinander verbunden werden. Die Betten können für

den Tagesverkehr in Sitzplätze umgewandelt werden. In jedem Abteil ist eine

Waschgelegenheit vorhanden, darüber hinaus hat ein Schlafwagen in den meisten

Fällen einen Dienstraum ("Office") für den Schlafwagenschaffner sowie eine oder

mehrere Toiletten und teilweise Duschen. In den Luxusabteilen einiger moderner

Schlafwagen sind kleine Badezimmer mit eigenem WC und Dusche vorhanden.

Meistens ist im Schlafwagenzuschlag ein Frühstück inkludiert, das rechtzeitig