Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:
2 курс ФК, ЕП, УП Денне / ІІ курс Німецька мова / Німецька мова Збірка завдань Ден. ІІ курс. 2013.doc
Скачиваний:
47
Добавлен:
04.03.2016
Размер:
1.81 Mб
Скачать

Передмова

Збірка текстів і роздаткових карток призначена для студентів, які навчаються за освітньо-кваліфікаційним рівнем бакалавра за галуззю знань 0305 «Економіка та підприємництво», за напрямами підготовки 6.030509 «Облік та аудит»,6.030508 «Фінанси і кредит», 6.030504 «Економіка підприємства», 6.030505 «Управління персоналом і економіка праці». Цю навчально методичну збірку складено у відповідності до програми навчальної дисципліни« Іноземна мова», зокрема, частини, що стосується ІІ етапу навчання у групах нормативного вивчення німецької мови.

Мета навчально методичної збірки, яка поєднує всі аутентичні та вітчизняні навчально методичні ресурси, що задовольняють викладання німецької мови у групах нормативного навчання, – допомогти студентам раціонально розподілити й засвоїти програмний навчальний матеріал, правильно організувати самостійну роботу, ефективно застосовувати набуті знання й навички під час виконання індивідуальних завдань творчого характеру, удосконалити й розвити іншомовні комунікативні компетенції студентів, що забезпечать їх ефективну мовленнєву поведінку в обмеженому колі академічних і професійно спрямованих ситуацій на рубіжному рівні «незалежного користувача» (у максимально можливому наближенні до В2 за міжнародною класифікацією)1.

Усі ці аспекти навчання найшли відображення у структурі даних навчально-методичних матеріалів, які пункт за пунктом відображають програму навчальної дисципліни «Іноземна мова (німецька)», а також представляють собою роздавальний картковий матеріал.

Самостійна робота студентів забезпечується навчальними посібниками, методичними рекомендаціями, фонозаписами навчальних матеріалів. Самостійну роботу студенти можуть виконувати в бібліотеці, лінгафонному кабінеті, а також у домашніх умовах.

Практичні заняття

Структура кожного практичного заняття визначається його темою і метою, і включає різні види діяльності студентів. Зміст і порядок роботи на занятті розкриваються в методичних рекомендаціях. Більшість завдань передбачають роботу в парах або невеликих групах, що не тільки допомагає студентам набути навичок міжособистісного спілкування, які знадобляться їм у майбутній роботі, але й сприяє навчальній мотивації, полегшує процес навчання.

Індивідуальні завдання спрямовані на розвиток індивідуальних здібностей студентів, які проявляються під час написання особистого резюме, листа-запита та листа-пропозиції, а також складання бізнес-плану.

Послідовна й цілеспрямована робота викладача і студентів із використання зібраних тут матеріалів забезпечує досягнення мети навчальної дисципліни «Іноземна (німецька) мова» на ІІ етапі навчання.

Семестр 3. Організаційний модуль 5

Змістовий модуль 37-38

Цікаві факти з життя знаменитих економістів: Початкове опрацювання тексту. Аудіювання, читання, переклад у обговоренні та листів. Цікаві факти з життя знаменитих економістів:

Поглиблене опрацювання тексту. Мовлення монологічне і діалогічне. Граматика: Інфінітив

Текст 1 Змістовий модуль 1, 2 Adam Smith

Adam Smith (getauft am 5. Junijul./ 16. Juni 1723greg. in Kirkcaldy, Grafschaft Fife, Schottland; †17. Juli 1790 in Edinburgh) war ein schottischer Moralphilosoph, Aufklärer und gilt als Begründer der klassischen Nationalökonomie.

Herkunft

Über Smiths Leben ist deutlich weniger bekannt als über sein Lebenswerk. Sein gleichnamiger Vater, ein Zollbeamter in Kirkcaldy, starb vor seiner Geburt. Seine Mutter, Margret Douglas, war die Tochter eines reichen Landbesitzers. Adam Smith und seine Mutter bauten ein sehr inniges Verhältnis zueinander auf. Sie war es auch, die ihn in seiner späteren Ausbildung förderte. Adam Smith wurde am 16. Juni 1723 in Kirkcaldy getauft. Adam Smith studierte ab seinem 14. Lebensjahr von 1737 bis 1740 an der Universität Glasgow und besuchte Vorlesungen von Francis Hutcheson, der ihn sowohl in seinen philosophischen als auch ökonomischen Überlegungen beeinflusste. Von 1740 bis 1746 studierte er Philosophie am Balliol College in Oxford.

Im Jahre 1751 (andere Quelle: 1750) wurde er im Alter von nur 27 Jahren Professor für Logik an der Universität Glasgow und 1752 Professor für Moralphilosophie.

Smiths Wirkung in der Ökonomie war erstaunlich. Seine Themen waren die Rolle der Arbeitsteilung und die Rolle des freien Marktes, die Fragen der Verteilung Verteilungstheorie, des Außenhandels Außenhandelstheorie und die Rolle des Staates.

1776 erschien die erste Ausgabe seines berühmten ökonomischen Hauptwerks Wohlstand der Nationen – Eine Untersuchung seiner Natur und seiner Ursachen (Originaltitel: An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations), an dem er seit seiner Frankreichreise gearbeitet hatte.

In Wohlstand der Nationen bezeichnet er die Arbeit (lateinisch industria, englisch industry, daher die Benennung des smithschen Systems als Industriesystem) als Quelle und Maßstab des Wertes von Gütern. Damit begann die Ablösung von der Natur als wichtigster Ressource für die Güterproduktion, denn für die Physiokraten war noch die Natur die einzige Quelle des Wertes. Im Gegensatz zur Anschauung der Merkantilisten und Physiokraten ist ihm jede nützliche Arbeit produktiv (nicht darunter fällt daher bei Smith etwa die Arbeit einer Opernsängerin oder eines Schriftstellers). Mit den französischen Physiokraten bezeichnet er den nicht durch strenge Staatseingriffe gehinderten freien Wettbewerb als Grundlage einer zu gesellschaftlichem Reichtum führenden Arbeitsteilung. Der freie innere und internationale Verkehr bewirkt nach Smith nicht allein eine zweckmäßige örtliche und zeitliche Verteilung von Kräften und Mitteln sowie den Ausgleich von Preisen und Gewinnen, sondern auch die beste Förderung des Gemeinwohls. Dass er zugleich nicht nur als Zollkommissar wirksam arbeitete, sondern auch für die strengste Beschränkung des Außenhandels durch die englische Navigationsakte plädierte, war für ihn kein Widerspruch, da Handel stets zweckgerichtet war: Reichtum zu bilden, der gerecht verteilt werden sollte. Handelsfreiheit hatte für ihn also seine ethischen Grenzen, er verstand sie pragmatisch, sie galt ihm nicht als ein Prinzip, das stets und unabhängig von realen wirtschaftlichen Entwicklungen gelten sollte.

Smith beginnt das erste Kapitel von Wohlstand der Nationen mit einer Untersuchung der Arbeitsteilung, die nach seiner Auffassung von zentraler Bedeutung für wachsenden Wohlstand ist: Die Arbeitsteilung dürfte die produktiven Kräfte der Arbeit mehr als alles andere fördern und verbessern (WN, Kap. 1).

Arbeitsteilung entwickelte sich aufgrund der angeborenen Neigung des Menschen zum Tausch: Wie das Verhandeln, Tauschen und Kaufen das Mittel ist, uns gegenseitig mit fast allen nützlichen Diensten, die wir brauchen, zu versorgen, so gibt die Neigung zum Tausch letztlich auch den Anstoß zur Arbeitsteilung. Nur der Mensch hat nach Adam Smiths Beobachtung die natürliche Neigung zum Tausch: Jene Eigenschaft ist allen Menschen gemeinsam, und man findet sie nirgends in der Tierwelt, …. Niemand hat je erlebt, dass ein Hund mit einem anderen einen Knochen redlich und mit Bedacht gegen einen anderen Knochen ausgetauscht hätte… (WN, Kap. 2).

Den Mechanismus der Preisbildung erklärt Smith im Wohlstand der Nationen, Erstes Buch, Kapitel 7. Er unterscheidet zwischen dem natürlichen Preis und dem tatsächlich gezahlten Preis, dem Marktpreis. Er geht dabei davon aus, dass in jeder Gesellschaft übliche oder natürliche Sätze für den Arbeitslohn, den Kapitalgewinn und die Grundrente existieren.

Zu Smiths Zeit war trotz der von ihm beobachteten gewissen Erhöhung der Produktion die Armut großer Teile der Bevölkerung frappieren.

Bei Lohnverhandlungen sieht Smith Arbeiter in einer viel schwächeren Position als Unternehmer. Dies erklärt Smith damit, dass Unternehmer sich aufgrund ihrer geringeren Zahl viel leichter als die Arbeiter zusammenschließen und eine Art Lohnkartell bilden können. Lohnerhöhungen sind, so Smith, eine notwendige Folge von Wirtschaftswachstum, wobei nicht die absolute Höhe des Volkseinkommens, sondern sein stetiges Ansteigen ausschlaggebend ist …es sind folglich nicht die wohlhabenden Länder, in denen der Arbeitslohn am höchsten ist, sondern jene, die sich am schnellsten entwickeln oder am raschesten reich werden… Smith erläutert dies am Beispiel des zu seiner Zeit aufsteigenden Nordamerikas. Dort lagen die Löhne höher als im damals reicheren England. Ausgehend von seinen Beobachtungen zur damaligen Zeit untersucht Smith den Zusammenhang zwischen der Höhe des Lohns und der Bevölkerungsentwicklung.