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Tierzucht Broschuere.doc
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Wortschatz

Abgang m; abhebbar; After m; Augenbindehaut f; unter Beweis stellen; einbeziehen; Gefieder n; Harn m; Haut f; Herdbuchzucht f; Konsistenz f; Kot m; Maul n; Reaktionsvermögen n; Scheide f; veranlagt sein.

ÜBUNGEN ZUM TEXT

1. Übersetzen Sie die fettgedruckten Sätze ins Russische (schriftlich).

2. Beantworten Sie die Fragen:

1. Was versteht man unter Gesundheit?

2. Wodurch wird ein guter Gesundheitszustand gekennzeichnet?

3. Was dient als äußeres Merkmal eines gesunden Tieres?

4. Welche Voraussetzungen gibt es für eine planmäßige Zucht auf Gesundheit und Langlebigkeit?

5. Welche äußeren Verhältnisse bestimmen eine wirkungsvolle Selektion auf Gesundheit und Langlebigkeit?

3. Erklären Sie die Begriffe:

a) Gefieder n

b) Herdbuchzucht f

c) Reaktionsvermögen n

4. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche (schriftlich).

1. Задний проход должен быть нормально влажным и бледно-розовым по цвету.

2. Хорошее здоровье животного должно быть доказано в ходе его оценки.

3. Равномерность покрытия птицы оперением является внешним признаком здорового животного.

4. Для племенного животноводства в будущем все большее значение имеет здоровье животного.

5. Консистенция мочи и кала является показателем здоровья животного.

6. Хорошее функционирование всех органов лежит в основе высокого потенциала реакции у животного.

7. Для действенной/эффективной селекции необходимы животные, имеющие хорошие наклонности/задатки.

5. Schreiben Sie den Plan dieses Textes mit Stichwörtern auf und geben Sie den Inhalt des Textes anhand dieses Planes wieder.

6*. Erfüllen Sie folgende Aufgaben in den Kleingruppen oder in der ganzen Gruppe.

1. Beschreiben Sie die Parameter, die über den Gesundheitszustand der Tiere während ihrer Nutzung Auskunft geben können.

2. Charakterisieren Sie die Beziehungen zwischen Umweltverhältnisse und Gesundheit des Tieres. Welche Korrelationen kann man hier nennen?

LEKTION 8

ZUCHTWAHL AUF FUTTERVERWERTUNG

Text

Bei gleicher leistungsmäßiger und gesundheitlicher Veranlagung der Tiere gibt die Futterverwertung (Futterkonversion) den Ausschlag für den wirtschaftlichen Erfolg. Um dieses Merkmal genau zu erfassen, sind exakte wissenschaftliche Fütterungsversuche nötig, in denen die Tiere in Einzelfütterung gehalten werden. Das gereichte Futter wird dabei quantitativ und qualitativ (Analyse) erfasst und in Beziehung zur Leistung (Gewichtszunahme) gesetzt. Wesentlich komplizierter wird die Ermittlung der Futterverwertung bei Tieren, die gleichzeitig zwei Leistungen aufweisen, z.B. Milchleistung und Gewichtszunahme.

Wenn bei einem exakten Fütterungsversuch das Lebendgewicht des einen Tieres höher ist als das des anderen, ist damit noch nicht gesagt, dass dieses Tier in jedem Fall der bessere Futterverwerter ist. Bei der Verabreichung anderer Futtermittel konnte sich mitunter herausstellen, dass das Ergebnis umgekehrt ausfällt. Ferner ist das Lebendgewicht wissenschaftlich noch nicht ausschlaggebend für das Kriterium einer besseren Futterverwertung. Es muss sich erst zeigen, was die betreffenden Tiere an Fett und Fleisch angesetzt haben, denn bekanntlich hat die Gewichtseinheit Fett einen wesentlich höheren Kaloriengehalt als Fleisch. Wir sprechen deshalb von der physiologischen Futterverwertung, die nur im Respirationsapparat zu ermitteln ist, und von der wirtschaftlichen Futterverwertung, die den Landwirt interessiert (Mastprüfungsanstalt). Für die Praxis sind exakte Ermittlungen der Futterverwertung kaum möglich.

Bei der Tierbeurteilung wurde darauf hingewiesen, dass wir von den Tieren viel Flankentiefe verlangen zum Zeichen einer großen Futteraufnahmefähigkeit. Im allgemeinen werden Tiere mit geräumigerem Rumpf auch die besseren Fresser und dadurch die besseren Futterverwerter sein, da ein gewisser Teil des aufgenommenen Futters für den Erhaltungsbedarf der Tiere benötigt wird. Für die züchterische Selektion genügen diese Hinweise heute jedoch allein nicht mehr. Wenn Schmidt auch zu dem Ergebnis kam, dass beim Schwein Tiere mit großen Brustmassen die besten Futterverwerter sind, so haben andere Forscher dieses Resultat nicht bestätigen können. Die Schweinezüchter sind deshalb zu den objektiven Prüfungsmethoden der Mastprüfungsanstalt übergegangen. Hier lassen sich infolge der gleichmäßigen Bedingungen (gleiche Fütterung, gleiches Endgewicht) allgemein vergleichbare Werte errechnen. Es wird festgestellt, wieviel Futtermittel für 100 kg Gewichtszunahme in dem betreffenden Mastabschnitt verbraucht wurden. Dazu kommen dann noch die Ausschlachtungsergebnisse, die Aufschlüsse über die Zusammensetzung des Schlachtkörpers geben.

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