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Tierzucht Broschuere.doc
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Wortschatz

Bedingtheit f; Bemuskelung f; Erbfehler m; Erblichkeitsgrad m; Erfassung f; Euter n, m; Fleischansatz m; genetisch; Genotyp-Umwelt-Wechselwirkung f; Geschlechtstyp m; Gliedmaßen pl; Jerseyrind n; Produktionsvermögen n; qualitativ; quantitativ; Reproduktionsvermögen n; Schlachtleistung f; Stellung f; Stoffwechsel m; Überbewertung f; verankern (in D); Veranlagung f; Vereinheitlichung f; Vererbung f

den Vorzug geben

ÜBUNGEN ZUM TEXT

1. Übersetzen Sie die fettgedruckten Sätze ins Russische (schriftlich).

2. Beantworten Sie die Fragen:

1. Was brachte zu einem grundlegenden Wandel in den Ansichten und Methoden der Tierbeurteilung in den letzten Jahrzehnten?

2. Welche Wahlkriterien herrschten vorwiegend im 18. und 19. Jahrhundert?

3. Warum führte diese Zucht zu einer Vereinheitlichung der einzelnen Rassen und zu einem regelrechter Formalismus?

4. Was bestimmt jetzt das Ziel jeder modernen Zuchtwahl?

5. Den Leistungsprüfungen oder den Exterieurbeurteilung ist der Vorzug zu geben?

3. Erklären Sie die Begriffe:

a) Erbfehler m

b) Genotyp-Umwelt-Wechselwirkung f

c) Stoffwechsel m

4. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche (schriftlich).

1. Одним из анатомических признаков, которые нужно оценить, является степень развития мышечной ткани.

2. Селекционную работу усложняет появление наследственных пороков у потомства скрещиваемых животных.

3. Степень наследуемости признака опредялет вероятность того, что потомок будет иметь то же проявление данного признака, что и родитель.

4. Учет как внешних, так и анатомических особенностей животных, а также их поведения позволит дать им объективную оценку.

5. Взаимодействие генотип-среда определяет фенотип потомства.

6. Сельскохозяйственные животные оцениваются по их продуктивности.

7. Необходимо оценивать не только количественные, но и качественные признаки.

8. Животные должны иметь хороший обмен веществ, чтобы хорошо усваивать корм.

9. Слишком высокая оценка родительских животных ведет к слишком большой селекционной работе.

10. Наиболее ценные признаки должны быть закреплены в генотипе в результате селекции.

11. Оценка задатков животных позволяет принимать решение, можно ли вовлекать их в скрещивание.

12. Предпочтние отдается выносливым и производительным животным.

5. Schreiben Sie den Plan dieses Textes mit Stichwörtern auf und geben Sie den Inhalt des Textes anhand dieses Planes wieder.

6*. Erfüllen Sie folgende Aufgaben in den Kleingruppen oder in der ganzen Gruppe.

1. Erzählen Sie die Geschichte der Veränderung von Zuchtwahlkriterien. Wodurch wurden diese Veränderungen bedingt?

2. Vergleichen Sie Vor- und Nachteile der Exterieurbeurteilung und Leistungsprüfungen.

LEKTION 5

BEURTEILUNG DES EXTERIEURS

Text

Bei der praktischen Beurteilung von Zucht- und Naturtieren sind einige allgemeingültige Gesichtspunkte zu berücksichtigen.

Grundlage jeder sachgemäßen Exterieurbeurteilung ist die Kenntnis des Zuchtzieles, in welchem die besonderen Zwecke, denen das Tier dienen soll, festgelegt sind. Diese hauptsächlichen Nutzungszwecke (z.B. Wolle oder Fleisch beim Schaf bzw. beiden kombiniert) sollten der Exterieurbeurteilung als Richtschnur dienen. Außerdem ist das Alter des zu beurteilenden Tieres zu berücksichtigen. Mängel im Gesamteindruck oder an einzelnen Körperteilen, wie z.B. Nierendruck, schlaffes Euter sind bei jungen Tieren stets schärfer zu bewerten als bei älteren Tieren, die bereits hohe Dauerleistungen bei vielleicht einseitiger Stallhaltung erbracht haben. Unabhängig davon sind junge, noch wachsende Tiere besonders schwer zu beurteilen. Der Grund hierfür besteht in der unterschiedlichen Wachstumsintensitat der einzelnen Körperteile, wodurch sich die Körperdimensionen im Verlaufe der Entwicklung eines Tieres ständig verändern. Das Wachstum der jungen Tiere erfolgt in der Reihenfolge Höhe, Länge, Breite, Tiefe.

Diese Tatsache führt zu dem unharmonischen, aber durchaus natürlichen Aussehen junger Tiere, was in ihrem Überbautsein und ihre mangelnden Tiefe am deutlichsten zum Ausdruck kommt. Eine fachgerechte Beurteilung junger Tiere setzt somit die Kenntnis dieser wachstums- und entwicklungsphysiologischen Zusammenhänge voraus. Tiere, die schon im frühen Jugendstadium „fertig“ erscheinen, d.h. bereits die Körperproportionen ausgewachsener Tiere haben, sind wegen ihres geringen Wachstumsvermögens unerwünscht.

Neben dem Alter müssen bei der Exterieurbeurteilung auch Trächtigkeitsstadium, Kondition des Tieres beachtet werden.

Bei Tieren, die in Mast- oder Ausstelungkondition gebracht wurden, können bestimmte Körperfehler sehr leicht übersehen werden. Außerdem können auch noch andere Faktoren, wie z.B. Jahreszeit, Witterung, Ort der Beurteilung das Aussehen eines Tieres wesentlich beeinträchtigen (z.B. Haarkleid) und sind daher bei der Urteilsbildung zu berücksichtigen.

Sehr große Bedeutung kommt der Bewertung des Gesamteindruckes eines Tieres zu. Eine gute Harmonie des Körperbaues und der psychischen Lebensäußerungen (Verhaltensweisen) lässt auch auf eine geregelte neurohormonelle Tätigkeit des Gesamtorganismus und damit auf gute physiologische Leistungen schließen.

Neben den allgemeinen Leistungseigenschaften, wie Gesundheit, Temperament, Konstitution u.a., gehört zu einem guten Gesamteindruck auch ein ausgeprägter Geschlechtscharakter.

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