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Tierzucht Broschuere.doc
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Wortschatz

Aufwendung f; Erbgut n; extensiv; Fettdepot n; Fettschwanzschaf n; Fettsteissschaf n; Generation f; Genreservoire n; Hochleistungsrasse f; Höhenfleckvieh n; Intensivrasse f; Kreuzung f; Landrasse f; Mutation f; Naturrasse f; Simmenthaler m; Veredlungskreuzung f; Vielfalt f; Wärmeregulationsvermögen n; Zebu m; züchterisch; Zuchtrasse f; Zuchtwahl f.

ÜBUNGEN ZUM TEXT

1. Übersetzen Sie die fettgedruckten Sätze ins Russische (schriftlich).

2. Beantworten Sie die Fragen:

1. Was hatte Bedeutung für die Rassenbildung? = Was bestimmte die heutige Rassenvielfalt?

2. Ist der Ersatz der Landrassen durch Zuchtrassen immer möglich und sinnvoll?

3. Warum?

4. Sind die Ansprüche an Rasseneigenschaften und -merkmale unter verschiedenen Umwelt- und Fütterungsbedingungen gleich oder unterschiedlich?

5. Welche Beispiele der unrationellen Zucht waren in Deutschland?

6. Wodurch sind Land- und Naturrassen für die Zucht interessant und wichtig?

3. Erklären Sie die Begriffe:

a) Fettdepot n

e) Naturrasse f

b) Intensivrasse f

f) Veredlungskreuzung f

c) Landrasse f

g) Zuchtrasse f

d) Mutation f

4. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche (schriftlich).

1. Селекционная работа связана с большими издержками.

2. Наличие жирового депо может сыграть важную роль в адаптации животных к внешним условиям.

3. Отбор проводится в течение нескольких поколений.

4. Местные породы являются хранилищем генов для многих хозяйственно-ценных признаков.

5. Высокопродуктивная порода скота является целью разведения сельскохозяйственных животных.

6. Скороспелые породы определяют сегодня спектр пород сельскохозяйственных животных.

7. Местные породы зачастую лучше приспособлены к внешним условиям, чем культурные породы.

8. Мутация – это спонтанное или индуцированное изменение наследственного материала.

9. Исходным материалом селеции служат примитивные породы.

10. Облагораживающее скрещивание способствует повышению продуктивности пород животных.

11. В экстремальных климатических условиях способность к терморегуляции играет основополагающую роль.

12. Итогом селекционной работы является формирование заводской породы.

5. Schreiben Sie den Plan dieses Textes mit Stichwörtern auf und geben Sie den Inhalt des Textes anhand dieses Planes wieder.

6*. Erfüllen Sie folgende Aufgaben in den Kleingruppen oder in der ganzen Gruppe.

1. Charakterisieren Sie die Beiträge verschiedener Rassenbildungsfaktoren.

2. Welchen Einfluss haben klimatische und sozial-politische Verhältnisse aud den Zuchtprozess?

3. Vermuten Sie die Möglichkeiten der Nutzung von Land- und Naturrassen.

LEKTION 3

ZUCHTWAHL

Text

In freier Wildbahn erfolgt unter den Tieren eine natürliche Auslese, die bei den Haustieren immer mehr von einer systematischen Zuchtwahl (Selektion) durch den Menschen abgelöst wird.

Das Ziel der Zuchtwahl durch den Menschen besteht darin, Tiere auszuwählen, bei denen auf Grund von eigenem Erscheinungsbild (Phänotyp), Leistungen der Vorfahren, Geschwister und Nachkommen anzunehmen ist, dass sie die Erbanlagen (Gene) für die im Zuchtziel festgelegten Merkmale und Eigenschaften besitzen.

Der Phänotyp eines Tieres wird von den jeweiligen Erbanlagen des Tieres und den herrschenden Umweltbedingungen geprägt. Daher ist es schwierig, von den erfassbaren morphologischen Merkmalen auf die nicht sichtbaren Erbanlagen zu schließen. Obwohl eine exakte Beurteilung des Erbwertes von Zuchttieren nur mit Hilfe der Eigenleistungs- und Nachkommenschaftsprüfung möglich ist, kann auch eine Erfassung des Phänotyps die praktische Zuchtwahl wirkungsvoll unterstützen. Dabei ist die Einschätzung des Genotyps an Hand des Phänotyps insbesondere für die Zuchtwahl solcher Tiere vorzunehmen, die noch keine Nachkommen haben, bei denen die betreffende Leistung noch nicht messbar ist (z.B. Färsen, Jungsauen), bei denen bestimmte Leistungen nicht in Erscheinung treten (z.B. Bullen hinsichtlich Milchleistung).

Zur Erfassung des Phänotyps stehen neben der Beurteilung von Körperform, Typ, Gesundheit, Konstitution vor allem die Leistungsprüfungen zur Verfügung. Dabei müssen sich Exterieurbeurteilung und Leistungsprüfung wirkungsvoll ergänzen, um ein umfassendes Bild von dem zu beurteilenden Zuchttier zu gewinnen. Für beides, Exterieurbeurteilung und Leistungsprüfungen, ist aber eine Bewertung der Umwelt notwendig, da sowohl Körperentwicklung und Typausgestaltung als auch Leistungsbildung in starkem Maße durch die Umwelt beeinflusst werden.

Grundlage und Richtschnur jeder sinnvollen Zuchtwahl sind die jeweiligen Zuchtziele.

Das Zuchtziel verkörpert ein Idealtier, welches die gewünschten morphologischen und physiologischen Merkmale sowie psychologischen Verhaltensweisen in höchster Vollkommenheit aufweist und sicher weitervererbt.

Die Zuchtziele sind über längere Zeitabschnitte die richtunggebende Grundlage für die züchterische Bearbeitung der einzelnen Rassen. Sie werden von Tierzuchtorganisationen bzw. Zuchtverbänden in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Institutionen aufgestellt.

Die Wahl des Zuchtzieles ist abhängig von dem zur Verfügung stehenden Tiermaterial, den natürlichen Produktionsbedingungen, den volkswirtschaftlichen Erfordernissen.

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