Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:
немецкая грамматика 2 курс.doc
Скачиваний:
51
Добавлен:
15.11.2019
Размер:
522.75 Кб
Скачать

32. Übersetzen Sie ins Deutsche:

1. В каникулы я ходил как в театр, так и на концерт. 2. Завтра я либо позвоню тебе, либо навещу тебя. 3. Он не интересуется ни музыкой, ни живописью. Он не посещает ни музеи, ни концерты. 4. Он хорошо играет как на гитаре, так и на скрипке. Он играет то в студенческом театре, то в клубе. 5. Этот фильм идет как в нашем клубе, так и в кинотеатре. 6. Я точно не знаю, где он сейчас. Он или в спортзале, или в библиотеке. 7. Летом я не только буду много ходить в походы, но и совершу поездку на пароходе. 8. Мы были как на выставке, так и в музее. Мы осмотрели не только выставку, но и весь музей. 9. Лекции состоятся как в первом, так и во втором зале. 10. Он умеет играть как на фортепиано, так и на скрипке. 11. Он не только хороший студент, но и хороший спортсмен. 12. Она может петь не только народные пени, но и арии из опер. 13. Его нет ни в зале, ни в аудитории. 14. Я эту статью читал либо в газете, либо в журнале. 15. Здесь нет ни столов, ни стульев. Как мы будем заниматься? 16. Эту книгу можно получить либо в читальном зале, либо в библиотеке. 17. Вчера я не встречался ни с Денисом, ни с Виктором. 18. Или ты едешь летом в деревню, или мы поедем на море. 19. Женщина то смеялась, то плакала, мы должны были ее утешать. 20. Он здоровается не со мной, а с тобой. 21. Не он отвечает на вопросы преподавателя, а его друг. 22. В этом магазине можно купить как детские платья, так и платья для взрослых. 23. Здесь продаются не только пальто и костюмы, но и текстильные товары. 24. Мне нужно купить себе или пальто, или материал на пальто. 25. Мода изменяется: то модны длинные платья, то короткие. 26. Я не нашла подходящих туфель ни в обувном магазине, ни в отделе обуви нашего универмага.

33. Geben Sie erweiterte Antworten auf folgende Fragen; gebrauchen Sie in den Antworten die in Klammern angegebenen Konjunktionen:

1. Kommst du immer in dieses Warenhaus, wenn du etwas kaufen musst? - (denn) 2. Da ist das Warenhaus. In welche Abteilung gehen wir zuerst? - (dann) 3. Warum willst du diese Schuhe nicht kaufen? Sind sie dir zu eng? - (aber) 4. Ich brauche Knöpfe für das Kostüm, außerdem will ich zu meinem neuen Kleid einen Spitzenkragen kaufen. In welchen Abteilungen soll ich danach fragen? - (sowohl ... als auch) 5. Werden in der Kleiderabteilung nur Mäntel verkauft? - (nicht nur ... sondern auch) 6. Willst du dir eine Wolljacke kaufen? - (entweder ... oder) 7. Passt Ihnen diese grüne Bluse auch nicht? - (weder... noch)

Thema 5. Die Vermutung Kontrollfragen

1. Welche Sprachmittel werden im Deutschen zum Ausdruck einer Vermutung gebraucht?

2. Modalverben zum Ausdruck einer Vermutung.

3. Futur I und Futur II.

4. scheinen, glauben.

5. Modalwörter.

Praktische Aufgaben

1. Übersetzen Sie die Musterbeispiele. Bestimmen Sie die Bedeutung der Modalverben.

1. Er zog eine Zigarrentasche heraus und hielt sie mir hin. Auf einmal rauchte er. Sogar Corona-Coronas; er musste Geld wie Heu haben. (E.M. Remarque) 2. Während sie bei Tisch saßen, musste es heftig geregnet haben. Die Bäume glänzten vor Nässe. (B.‮‮‮ Kellermann) 3. Hardekopf sah nach jener großen Brücke. Von dort marschierten viele Menschen heran. Wer mochten sie sein? Wohin mochten die wollen? War's eine Prozession, wie er sie aus dem Rheinland kannte? Er hörte Klänge einer Blechmusik. Trauermelodien - also eine Beerdigung... Wer mochte gestorben sein? (W. Bredel) 4. Für wen mochten diese drei Stühle reserviert sein? Wurden hohe Gäste erwartet? (B. Kellermann) 5. Anna war sicher, dass es keine Zeitung gewesen war. Es war zuviel Weiß auf dem Blatt, und die Schrift war größer als in einer Zeitung gewesen. Was konnte der Mann gelesen haben? (H. Fallada) 6. Von Hannes wussten wir nicht viel mehr, als dass er ein Faulenzer war, der nichts gelernt hatte und sich herumtrieb. Später ging er nach Amerika und soll als Koch auf den Schiffen gearbeitet haben. (B. Kellermann) 7. Unter den eingelaufenen Meldungen hob sich jetzt auch die Aussage eines gewissen Binder aus Weisenau heraus. Dieser wollte am vorigen Morgen in der Sprechstunde des Arztes Löwenstein einen verdächtigen Mann bemerkt haben, auf den der Steckbrief passte. (A. Seghers) 8. Einer der Herren machte den Anfang einer sehr lustigen Geschichte, die er selber erlebt haben wollte. (H. Sudermann) 9. Aus dem anderen Zimmer war ein Klirren zu hören. Der Nachbar musste etwas zerbrochen haben. (Ebenda) 10. Nun kamen die Kreisnachrichten an die Reihe. Irgendwo soll ein Pferd in einen Graben gefallen sein. Die Feuerwehr hatte es herausziehen müssen. (J. Brezan) 11. Dann kam ihr der Vater in den Sinn. Es musste furchtbar für ihn gewesen sein, als er erfahren hatte, was ihr geschehen war. Und sein Kind durfte er auch nicht bei sich haben, nicht einmal sehen die ganzen Jahre. Viel hat auch er leiden müssen. (Ebenda) 12. „Hast du Mut?" -„Ich hatte diese Frage schon so lange erwartet, dass mich ihre Plötzlichkeit nun erschreckte. Ich mag nicht sehr mutig ausgesehen haben, als ich antwortete: „Den Mut der Verzweiflung". (H. Böll) 13. Wir haben ein uraltes Wirtshaus erreicht, in dem früher mal drei Räuber gehaust haben sollen, die von jedem des Wegs Kommenden ihren Zoll erhoben. (E. Brüning) 14. Ich weiß nicht mehr, wann Olaf mich zum ersten Mal fragte, ob wir heiraten wollen. Es muss im Winter gewesen sein, und natürlich dachte ich, er mache Spaß. (Ebenda) 15. Sie sind wie verhängte Fenster, hatte Alexander schon manchmal von den Augen seiner Schwiegertochter gedacht, es mag viel hinter ihnen vorgehen, aber man sieht nur die Schatten, nicht die wirklichen Vorgänge. (F.C. Weiskopf) 16. Die Verbraucherpreise sind im April wieder stärker gestiegen. Sie dürften sich um 2% erhöht haben. (F.A.Z.) 17. Im kommenden Jahr dürfte der Export von Erdöl erheblich steigen. (F.A.Z.) 18. Die Kollegen gratulieren (zur Heirat). Schneiders Glückwünsche sind voller Überschwang, und er besteht darauf, dass er schon immer gewusst und gleich am ersten Tage vorausgesagt haben will. (D. Noll) 19. Den Kopf auf einen Arm gestützt, fragte sie schließlich: Du, Paul, deine Mutter muss doch damals so alt gewesen sein wie ich heute. (M. von der Grün) 20. Wer mochte den Baum gepflanzt haben, ein Mann? Eine Frau? Wie mag er oder sie ausgesehen haben, wovon mögen sie sich ernährt haben, wer mag über sie geherrscht haben, wen mögen sie beherrscht haben, wie mögen sie gelebt und geliebt haben? (Ebenda)

2. Erklären Sie den Gebrauch von Modalverben.

1. In der südfranzösischen Stadt Perpignan hat ein belgischer Tourist ein Urlauberquiz gewonnen. Auf die Frage „Was bedeutet das Lächeln der Mona Lisa?“ hatte er geantwortet: „Sie muss kurz zuvor an einem überreifen Camembert (Käse) gerochen haben.“

2. Einen 32 Kilogramm schweren Riesenpilz soll ein Bauer in einem Wald in der Nähe der südostitalienischen Stadt Bari gefunden haben. Zum Abtransport des 1,10 Meter hohen Pilzes war ein Eselskarren erforderlich.

3. Im australischen Sydney soll die erste Schule der Welt für Papageien eröffnet worden sein. Bei erfolgreicher Beendigung des Studiums soll die Ausgabe eines „Diploms“ vorgesehen sein.

4. Maria Luisa Diaz, 67-jährige Großmutter aus Santo Domingo, ist wegen „Bandenbildung“ verhaftet worden. Sie soll zusammen mit ihren drei Söhnen und einem Enkel regelmäßig Raubüberfälle auf Supermärkte und Geschäfte verübt haben.

5. Ein Mister Trevor Krüger hält seiner Meinung nach den Weltrekord im Zusammenleben mit Krokodilen. Er will in einem Käfig 23 Tage mit ihnen zusammen gewohnt haben. Im vergangenen Jahr hatte er bereits 36 Tage gemeinsam mit Giftschlangen verbracht.

6. Treuere Anhänger als einen Pfarrer dürfte der britische Fußballmeister Derby County kaum gehabt haben. Zum Abschluss einer Predigt ermahnte er seine Gemeinde: „Ich bitte alle, Hochzeiten und Taufen nicht mehr auf Termine zu legen, an denen Derby County spielt.“

7. Einen festen Schlaf muss Elie Tiburce aus dem französischen Departement Dorgogne haben. Selbst eine Gasexplosion in der Küche ihres Häuschens, durch die das Dach abgehoben wurde, störte nicht den Mittagsschlummer der 81jährigen. „Ist was los?“ fragte die ahnungslose Madame, als besorgt herbeigeeilte Nachbarn sie aus dem Schlaf rüttelten.

8. Einen halben Monat lebte der 47jährige Amerikaner auf einem 10 Meter hohen Mast, um den „Weltrekord im Fahnenstangensitzen“ zu brechen. Er will den Rekord aufgegeben haben, da er erfuhr, dass der offizielle Weltrekord bei acht Monaten liege und ein Mönch im 5. Jahrhundert 33 Jahre und drei Monate auf einer Säule in Syrien gelebt haben soll.

3. Formen Sie die angegebenen Sätze um, gebrauchen Sie dabei Modalverben mit dem Infinitiv II. Übersetzen Sie Ihre Sätze.

Muster: Er hat den Brief geschrieben.

Wer mag den Brief geschrieben haben?

Er will den Brief geschrieben haben.

Sein Vater soll den Brief geschrieben haben.

Ich kenne ihn: er muss den Brief geschrieben haben.

1. Er hat meine Worte gehört 2. Sie hat ihm verziehen. 3. Er hat die Wahrheit gesagt. 4. Er hat den Verkehrsunfall miterlebt. 5. Er ist nach Amerika verreist. 6. Sie ist krank geworden.

4. In den gegebenen Situationen sollen Sie mit Hilfe der Modalverben verschiedene Vermutungen anstellen.

1. Die Studiengruppe besucht ihren kranken Kommilitonen. Er ist aber nicht zu Hause. Wo mag er sein? Jeder der Gekommenen hat seine eigene Meinung.

2. Sie beobachten Ihren Studienfreund. Was mag ihm passiert sein?

a) Den ganzen Tag bleibt er wortkarg, verschlossen und sieht wie drei Tage Regenwetter aus...

b) Heute strahlt er Freude aus. Er lächelt alle an, scherzt und schwatzt ununterbrochen...

3. Sie haben sich mit Ihrer Freundin zu einem Treffen verabredet. Sie warten auf sie, aber sie kommt nicht. Was vermuten Sie?

4. Sie rufen Ihren Freund an, aber er meldet sich nicht. Warum?

5. Ihr Studienfreund versuchte einen guten Job zu bekommen, aber man hat ihm abgesagt. Wie meinen Sie, warum?

5. Warum denn? Stellen Sie Vermutungen an!

1. Warum ist sie immer in Schwarz gekleidet? 2. Warum ist diese Familie in den Vorort umgesiedelt? 3. Warum will er an der philosophischen Fakultät studieren? 4. Warum ist unser Kollege immer misstrauisch uns gegenüber? 5. Warum sieht dieser Schüler kränklich aus? 6. Warum will sie den englischen Lehrgang besuchen?

6. Ergänzen Sie die Geschichte! Geben Sie Ihre Varianten der Annahme, warum die Dame ihren Hut nicht abnehmen wollte.

Im Abteil des Zuges saßen fünf Personen, darunter eine elegante Dame, nicht mehr jung, aber dennoch faszinierend. Der Zug näherte sich der Landesgrenze, der Zollrevision. Der Express hielt. Die Abteiltür wurde aufgerissen. „Pass- und Zollkontrolle, bitte!“ Die Dame zeigte offensichtlich Nervosität. Ein Beamter wandte sich an sie: „Darf ich Sie bitten, den Hut abzunehmen?“ Die Dame erbleichte und erwiderte schroff: „Ich bitte, mich mit solchen absurden Lächerlichkeiten nicht zu belästigen!“ - „Ich bitte um Verzeihung, meine Dame, wir versehen nur unseren Dienst. Bitte, nehmen Sie den Hut ab!“ -„Und wenn ich mich weigere?“ Die Dame war bleich vor Erregung und zitterte. Die Situation begann kritisch zu werden. „Also wollen Sie jetzt den Hut abnehmen oder nicht?“ Die Dame hatte sich totenbleich in eine Ecke zurückgezogen. „Nein“, sagte sie hart...

7. Übersetzen Sie die Musterbeispiele.

1. Ich stieg aus, lief über die Straße, das Mädchen hinter mir her. Es sagte: Der Hund wird Durst haben. Da unten ist ein Bach. (M. von der Grün) 2. So lies doch endlich, sagte sie. - Na und, sagte ich. Es wird die Jahresabrechnung sein. Es war die Kündigung. (Ebenda) 3. Wir sind von dort, sagte ich. Ich weiß, antwortete der Alte, Christian hat es erzählt. Dann wird er wohl noch mehr gesagt haben, dachte ich. (Ch. Müller) 4. Er wird wohl nicht umsonst gelobt worden sein. (Ebenda) 5. Alexander strich sich über die Stirn, wischte die Gedanken an den Familienkrach weg. „Es wird schon nicht so schrecklich sein!“ (F.C. Weiskopf) 6. „Es wird dir aufgefallen sein“, sagte die Tochter, „dass wir euch selten besuchen. Es ist nicht nur die Entfernung. Unsere Auffassungen stimmen nicht überein, das ist der Hauptgrund.“ (H.H. Schulz)

8. Geben Sie den Inhalt dieser Kurzgeschichten wieder.

1. Die Bäcker eines Einkaufszentrums von Schönbühl (die Schweiz) glauben ihrem Land einen Weltrekord geschenkt zu haben. Zum ersten Geburtstag ihres Unternehmens präsentierten sie den Kunden zur Gratisverteilung eine 105 Meter lange und 1145 Kilogramm schwere Creme-Torte, die es in dieser Dimension noch nie gegeben haben soll.

2. Der Besitzer eines Fertighauses in der Nähe von Messina (Italien) glaubte, sich beim Heimkommen in der Straße geirrt zu haben. Diebe hatten sich nicht damit begnügt einzubrechen, sondern in aller Ruhe das Haus mit zwei Zimmern, Küche und Bad demontiert und auf zwei LKW verladen.

3. Quer durch die Innenstadt von Wiesbaden floh ein Jungbulle, der sich auf dem Weg zum Schlachthof losgerissen hatte. Das Tier glaubte schließlich Schutz an kompetenter Stelle zu finden: Es floh in das Gelände des Justizministeriums. Dort wurde es von Gerichtsbeamten „gestellt“ und in den Schlachthof zurückgebracht.

4. Jürgen war heute zum ersten Mal auf dem jährlichen Tanzfest seines Betriebes. Er hatte bei den Frauen Glück. Obgleich er schon viel getanzt hatte, war er bisher noch mit keiner Tanzpartnerin ganz zufrieden gewesen. Er suchte nach einer neuen Tänzerin. Plötzlich glaubte er, die richtige Dame gefunden zu haben. „Darf ich Sie zum Tanz bitten?" fragte Jürgen die Dame. Mit einem freundlichen Lächeln folgte sie ihm aufs Parkett. Sie tanzte wirklich sehr gut. Der junge Mann suchte nach einem Gesprächsthema. Da tanzte einer der Abteilungsleiter an ihnen vorbei. „Sehen Sie den Mann dort mit dicker Nase, Glotzaugen und abstehenden Ohren? Einen größeren Esel habe ich in meinem Leben nicht gesehen. Er ist unser Abteilungsleiter.“ Die Dame blieb mitten im Tanz stehen. Sie schien mit seinen Worten überrascht zu sein. „Wissen Sie, wer ich bin?“ fragte sie. - „Keine Ahnung.“ - „Ich bin die Frau Ihres Abteilungsleiters, damit Sie es jetzt wissen.“ Der junge Mann schien wie vom Blitz getroffen zu sein. „So...“, stotterte Jürgen erschrocken, „und wissen Sie, wer ich bin?“ - „Nein, leider nicht, junger Mann.“ - „Ein Glück“ atmete er auf und verließ so schnell wie möglich das Tanzfest.

9. Übersetzen Sie die Musterbeispiele. Suchen Sie darin Modalwörter.

1. „Es sind Pläne. Ob wir sie verwirklichen, steht noch nicht fest. Vielleicht hat sich morgen schon alles erledigt, kann sein, weiß nicht.“ Ich erhob mich. „Es steht also noch nicht fest, verstehe“, sagte Hadrian. „Morgen hat sich alles erledigt, eventuell.“ (D. Noll) 2. Ich überlegte. Ich sollte wohl doch besser heut Abend noch mit Lankwitz sprechen. Ich telefonierte. (Ebenda) 3. Kippenberg sieht nur, dass er gewiss eine Veränderung in Charlottes Leben gebracht hat. (Ebenda) 4. Er war jetzt sicher mit einer anderen Frau verheiratet, vielleicht mit der, die er sich schon als Junge in den Kopf gesetzt hatte. Damals bestand keine Aussicht für ihn, diese Frau zu bekommen. Jetzt war er möglicherweise wirklich mit ihr verheiratet. (B. Morgenstern) 5. In der Warte war es unerträglich heiß, anscheinend war die Klimaanlage ausgefallen. (M. von der Grün) 6. „Er hat wohl jetzt an anderes zu denken“, brummte er. (B. Brecht) 7. „Weichen Sie nicht aus“, bestand Falk. „Geben Sie uns eine Probe Ihrer Magie. Gewiss wäre auch Lenore Ihnen dankbar.“ (L. Feuchtwanger) 8. „Einberufen wurde die Versammlung wahrscheinlich deshalb, weil hundert Leute entlassen worden sind“, antwortete der Kellner. (L. Frank) 9. „Vermutlich werde ich auch bei den noch kommenden politischen Sensationsprozessen wieder der Anklagevertreter sein.“ (Ebenda) 10. Das sagenumwobene Reptil „Nessie“ wurde angeblich von zwei Streifenpolizisten am Ufer des Loch-Ness-Sees gesichtet. (Pressebericht)

10. Ersetzen Sie die Modalwörter durch entsprechende Modalverben bzw. das Futur.

1. Wohlmöglich macht er unserer Firma ein günstiges Angebot. 2. Ich war vielleicht 5 Jahre alt, als ich zum ersten Mal das Meer sah. 3. Er sah verwirrt aus. Sicherlich hat er es nicht gewusst. 4. Sie hat ihren Urlaub angeblich in den Alpen verbracht. 5. Dieses Mädchen ist dir wohl bekannt. 6. Bestimmt wurde er bei seinem Entschluss von seinem Freund beeinflusst. 7. Wahrscheinlich wird das Orchester auch in unserer Stadt einige Konzerte geben. 8. Hoffentlich bringt uns diese Technologie einen höheren Gewinn. 9. Ich habe von ihm einige Jahre nichts gehört. Vermutlich lebt er jetzt in Deutschland. 10. Dieses Musikstück stammt möglicherweise von einem modernen Komponisten.

11. Beantworten Sie die Fragen, gebrauchen Sie dabei Modalwörter.

1. Warum wollte er nicht in Deutschland studieren? 2. Warum kleidet sie sich so auffallend? 3. Warum kommt sie immer unpünktlich zur Arbeit? 4. Wie meinen Sie, wird dieser Roman eine Fortsetzung haben? 5. Wie deuten Sie das „Schwarze Quadrat" von Malewitsch? 6. Wem gehört das Handy auf dem Tisch? 7. Warum will er nicht von seiner Urlaubsreise erzählen? 8. Wird dieses schöne Konzert im Fernsehen wiederholt? 9. Kann deine Freundin die Aufnahmeprüfungen bestehen?