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Themenkomplex Wald.doc
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04.09.2019
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4. Hören Sie den Text. Wie verstehen Sie folgende Aussagen? Kreuzen Sie an.

1.“Willst du den Wald vernichten, pflanze Fichten, Fichten, Fichten“.

  1. Monokulturen sind sehr gut

  2. Monokulturen bereiten immer ökologische Probleme

  3. Monokulturen bedingen die natütliche Stabilität des Waldes

2. In Deutschland brauchen wir eine Doppelstrategie für eine naturnahe Waldwirtschaft.

  1. Einrichtung der Nationalparke und Kunstwälder

  2. Monokulturen und Kahlschlag

  3. eine drastische Reduzierzng des Schadstoffausstoßes und ein Ende der Monokulturen

3. Die Holzindustrie rodet global

die Urwälder. Der Grund ist .... .

  1. Naturwälder produzieren besseres Holz

  2. Naturwälder haben keine Fähigkeit zur Selbstregulation

  3. die Urwälder sind nicht nötig

4. Den Wald wieder sein lassen! Das bedeutet:

  1. die Beschränkung der Waldnutzung

  2. den Wald durch die Förster bauen

  3. den Wald lange wirtschaftlich benutzen

5. Stimmt das mit dem Text überein?

  1. Die Waldwende ist nur die Einrichtung von Nationalparken.

  2. Die Waldwende meint die natürliche Waldwende insgesamt.

  3. In den Tropen hat der Wald weniger gute Voraussetzung als in Mitteleuropa.

  4. Naturwälder in Mitteleuropa sind zur intensiven und hochwertigen Holzproduktion nicht fähig.

  5. Naturwälder produzieren besseres Holz als Kunstwälder.

  6. Monokulturen sind gut für den Wald.

  7. Der Nationalpark kann immer wirtschaftlich genutzt werden.

  8. Eine natürliche Waldgesellschaft bedeutet nur Baum-Arten-Vielfalt.

  9. Naturwälder sind als kybernetisches System zur Selbstregulation fähig.

  10. Der Waldbau ist die Aufgabe des natürlichen Waldes.

  1. Leseverstehen

1. Welche von den drei Hypothesen passt mit Sicherheit nicht zu dem Titel „Der bedrohte Regenwald“? Kreuzen Sie an.

  1. Die Ezählung berichtet über die Menschen, die im Regenwald leben.

  2. Die Erzählung berichtet über die Zerstörung des Regenwaldes durch die Menschen.

  3. Die Erzählung berichtet über die Vernichtung des Regenwaldes.

2. Lesen Sie den Text. In den ersten vier Abschnitten sind jeweils drei Wörter als mögliche Satzverknüpfung angegeben. Kreuzen Sie die richtige Variante an. Der bedrohte Regenwald Barbara Veit

V iele Länder Asiens, Südamerikas und Afrikas sind reich an Gold und anderen Bodenschätzen. Aber ihr größtes Reichtum sind die tropischen Regenwälder. Es ist ein Reichtum anderer Art. Natur in ihrem ursprünglichen Zustand, (was, wie, die) es sie vor Jahrmillionen gegeben hat, kann man nur noch in diesen Ländern erleben.

Die Wunder des Regenwaldes kommen vor allem von der Vielfalt der Pflanzen und Tiere. Forscher haben herausgefunden, (dass, warum, ob) allein in einem Hektar Wald, das sind 10 000 Quadratmeter, 227 verschiedene Baumarten stehen können .Aber das ist nur ein Teil der unendlichen Pflanzenvielfalt. Wissenschaftler schätzen, (dass, ob, wie) es zwei Millionen verschiedene Arten von Pflanzen im tropischen Regenwald gibt. Erst ein Sechstel davon ist identifiziert – das heißt gefunden, fotografiert und aufgeschrieben.

Man kann sich nun fragen, (weil, was, wie) uns die Regenwälder angehen, (weil,deswegen,denn) sie sind ja schließlich weit weg, und die wenigsten von uns bekommen jemals im Leben einen richtigen Regenwald zu sehen. Aber es gibt ein Paar sehr wichtige Gründe dafür, sich mit diesen Regenwäldern (damit, dass, zu) beschäftigen.

Sie erzeugen zum Beispiel einen großen Teil des Sauerstoffs auf unserer Erde. Und sie sorgen mit ihrer starken Verdunstung dafür, dass es in den Gegenden regnet, (deren, der die) sonst unter Trockenheit leiden oder ohne Niederschlag zur Wüste würden. Sie gehen uns auch deshalb etwas an, (denn, weil, darum) unsere Welt ärmer wäre ohne die Pflanzen und Tiere dieser Wälder. Und sie gehen uns auch etwas an, weil wir Europäer an der Zerstörung dieser Wälder kräftig beteiligt sind.

Ü berall auf der Erde sind die Urwälder und tropischen Regenwälder in Gefahr,

denn 4,5 Millionen Hektar werden jedes Jahr vernichtet. Von den Rändern der Wälder her fressen sich die Tripps der Holzfabrikanten mit Bulldozern in das Dickicht hinein. Sie legen Straßen an, um die geschlagenen Bäume transportieren zu können. Ein Teil des Holzes landet übrigens bei uns: als Edelholz für Möbel, als Furnierholz und zur Papierherstellung.

Die Straßen, die in Dschungel getrieben werden, haben wiederum zur Folge, dass Siedler in den Regenwald eindringen und sich dort niederlassen.

S ie fällen noch mehr Bäume, verbrennen sie und gewinnen auf diese Weise Land, um Nahrungsmittel anzubauen. Diese Menschen treibt die Not zur Vernichtug des Waldes. Besonders traurig aber ist, dass die Siedler auch auf dem Stück Wald, das sie zu Acker gemacht haben, keine Zukunft haben. Denn die Erfahrung hat gezeigt, dass die Böden gar nicht so fruchtbar sind, wie man annehmen könnte. Die Nährstoffe des Urwaldbodens entstehen nur durch den ununterbrochenen Kreislauf der Verrotung von Pflanzen und Blättern. Wenn dieser Kreislauf gestört ist , wird er schnell ausgelaugt. Regenfälle tragen dann die dünne Humusschicht fort.

Nur wenige Jahre trägt der Boden eine karge Ernte, dann ist er erschöpft, und die Baurn müssen neue Urwaldflächen roden. Das Ergebnis: Der Wald wird immer weniger, und die Menschen bleiben arm.

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