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Themenkomplex Wald.doc
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04.09.2019
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2. Finden Sie zu den schräg gedruckten Wörtern Synonyme aus dem Text. Gebrauchen Sie dabei die entsprechenden Formen.

  1. An der Donau wollte man ein WKW bauen.

  2. Dieser Strom ist krisenfeste Energie.

  3. Die Straßen könnten vom LKW-Verkehr befreit werden.

  4. Mit dem Bau des WKW-s sollte man mit negativen Folgen rechnen.

  5. Die Opponenten meinten: das Donaugebiet musste geschützt werden.

  6. Die Österreicher sind eine kluge Nation, denn sie denken an die Zukunft ihrer Kinder.

  7. Die Energieeinfuhr ist sehr groß, und das kostet Milliarden Schilling.

3.Was bedeuten die folgenden Wörter im Text?

heftig

    1. stark

    2. lebhaft

    3. hart

betragen

  1. ausmachen

  2. tragen

  3. vortragen

heimisch

  1. häuslich

  2. heimlich

  3. heimatlich

untersagen

  1. verbieten

  2. versagen

  3. aufsagen

4.Beantworten Sie schriftlich folgende Fragen.

  1. Warum gab es 1984 in Österreich Bürgerproteste?

  2. Finden Sie die Meinungen der Befürworter des Baus der WKW an der Donau überzeugend?

  3. Stimmen Sie den Meinungen der Gegner zu?

  4. Welche Argumente sind für Sie die wichtigsten?

  5. Hat es den Menschen gelungen, den Bau des WKW-s zu verhindern?

Schriftlicher Ausdruck

1. Lesen Sie den Text. Um ihn besser zu verstehen, schreiben Sie etwa 15 -20 Stichwörter heraus und übersetzen Sie sie.

Beispiel: das Potential bergen – скрывать потенциал, den Strombedarf decken - покрывать потребность в энергии

Sonnige Zukunft

D ie Sonne birgt das Potential, die wichtigste Energiequelle der Erde zu werden. Photovoltaik wandelt das Sonnenlicht direkt in Elektrizität um - und nutzt damit eine unerschöpfliche und kostenlose Energiequelle. Dabei entstehen weder giftige Abgase noch das klimaschädliches CO2. Laut einer Studie der EU-Kommission könnte Photovoltaik (PV) in Deutschland 15 Prozent des Strombedarfs decken. Die Erzeugung des sauberen Stroms ist noch relativ teuer - weil sie finanziell kaum unterstützt wird und die Energiekonzerne alles tun, um die breite Einführung der Photovoltaik zu verhindern.

Sonne schafft Arbeitsplätze. Um der marktreifen und zukunftsträchtigen PV-Technologie zum Durchbruch zu verhelfen, geht Greenpeace Ende 1995 mit der "Cyrus-"Solarkampagne in die Offensive. In Zusammenarbeit mit einem Forschungsinstitut entwickelt Greenpeace eine kostengünstige, standardisierte So-larstromanlage für Ein- und Zweifamilienhäuser. Sie erzeugt etwa die Hälfte des Strombedarfs eines Vierpersonenhaushalts. In nur fünf Monaten melden sich über 4000 potentielle Käufer. Das Cyrus-Konzept kurbelt den Photovoltaik-Markt an: 1996 verdreifacht sich die Nachfrage nach Solaranlagen - und die Preise sinken um bis zu 40 Prozent. Die Förderung erneuerbarer Energien aus Sonne und Wind bietet die Chance, Umwelt- und Klimaschutz mit der Schaffung von Arbeitsplätzen zu verbinden. Wie das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme Anfang 1997 im Auftrag von Greenpeace berechnet, könnten in diesem Sektor 20.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Bedingung: Die Einspeisevergütung wird erhöht, damit sich Photovoltaik- und Windanlagen rentieren. Die Kosten werden auf den Strompreis umgelegt, wodurch ein Vierpersonenhaushalt im Jahr rund zehn Mark mehr für Strom bezahlen müßte.

Schulsolarprojekt. Damit Kinder und Jugendliche selbst zum Klimaschutz aktiv werden können, startet Greenpeace Anfang 1996 das Schulprojekt "Laßt die Sonne rein!" Grundidee: Schüler entwickeln ein Energiesparprogramm für ihre Schule, das eingesparte Geld wird in eine Solaranlage auf dem Schuldach investiert. Dadurch werden der Atmosphäre tonnenweise Kohlendioxid erspart und obendrein die Energiekosten der Schule gesenkt. Im Rahmen der großangelegten Solarkampagne in Kreta installiert Greenpeace gemeinsam mit Schülern eine Solaranlage auf dem Schuldach.

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