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Сборник контрольных работ Устинова.doc
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Текст 1

ThyssenKrupp

„Wir entwickeln die Zukunft für Sie": ThyssenKrupp hat seit der Fusion von Thyssen und Krupp 1999 Unternehmen mit ei­nem Umsatz von 3,6 Milliarden Euro verkauft und Unternehmen mit einem Umsatz von 5,5 Milliarden Euro ge­kauft. Aus den beiden traditionsreichen Stahlkochern ist ein Technologiekonzern mit Spitzenleistungen in den Bereichen Stahl, Industriegüter und Dienstleistungen entstanden. Dies zeigt eine aktuelle Imagekampagne. ThyssenKrupp verkleidet die Gehry-Bauten in Düsseldorf mit rost­freiem Edelstahl. ThyssenKrupp setzt der Fußball-Arena „Auf Schalke" eine moderne Dachkonstruktion auf. Und ThyssenKrupp baut Aufzüge für den Commerzbank-Tower in Frankfurt.

Текст 2

Das Grundgesetz sichert im Artikel 9 die Tarifautonomie, das Recht der Sozialpart­ner, Arbeitsbedingungen in eigener Zustän­digkeit und Verantwortung zu regeln. Da wäh­rend der Laufzeit der Tarifverträge eine allge­meine „Friedenspflicht" herrscht, ist die An­zahl der Streiktage minimal. Gewerkschaft­lich organisiert sind zurzeit rund 7,4 Millio­nen Menschen (20 % der Arbeitnehmer).

Kürzere Arbeitszeiten: Noch 1979 waren in Deutschland jährlich durchschnittlich 1758 Arbeitsstunden Alltag. Im Jahr 2003, so der OECD-„Employment Outlook", verbrin­gen die Deutschen - allerdings bei ver­gleichsweise hoher Produktivität - nur noch 1446 Stunden am Arbeitsplatz. In Japan sank die jährliche Arbeitsstundenzahl sogar um 325 Stunden auf nunmehr 1801.

Immer mehr Menschen in Deutschland ar­beiten im Dienstleistungssektor. Denn rund 26 Millionen Jobs, fast 66 Prozent al­ler Wirtschaftsarbeitsplätze, sind bereits im Dienstleistungsbereich angesiedelt. Damit liegt Deutschland europaweit im Trend. In der EU (EU-15) lag der Durchschnittswert in den Jahren 2002/2003 bei 68 Prozent.

Der Handyboom zählt zu den Erfolgssto­rys der Konsumgüterwirtschaft. 43,3 Millionen Handys sprechen eine deutliche Sprache. In den alten Bundesländern kom­men rechnerisch auf 100 Haushalte bereits 124 Handys. Steil bergauf geht auch die Zahl der Internetanschlüsse. In 18,2 Millionen deutschen Haushalten (das entspricht 46 Prozent aller Haushalte) wird im Web gesurft.

Текст 3

Der Haushaltsplan

Der Haushaltsplan umfasst die Einnahmen und Ausgaben eines Rechnungsjahres. Aber nicht nur der Bund muss alljährlich einen Haushaltsplan aufstellen, sondern auch die Länder (z.B. Nordrhein-Westfalen, Bayern) und die Gemeinden (z.B. die Stadtgemeinde Köln).

Durch Bundesgesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, können für Bund und Länder gemeinsam geltende Grundsätze für das Haushaltsrecht, für eine konjunkturgerechte Haushaltswirtschaft und für eine mehrjährige Finanzplanung aufgestellt werden. Der Haushaltsplan ist in Einnahme und Ausgabe auszugleichen.

Hinsichtlich des Haushaltsplanes des Bundes hat der Bundesminister der Finanzen dem Bundestag und dem Bundesrat einen Rechenschaftsbericht über alle Einnahmen und Ausgaben sowie über das Vermögen und die Schulden des nächsten Rechnungsjahres vorzulegen.

Der Bundesrechnungshof, dessen Mitglieder richterliche Unabhängigkeit besitzen, prüft den Rechenschaftsbericht des Bundesministers der Finanzen sowie die Wirtschaftlichkeit und die Ordnungsmäßigkeit der Haushalts- und Wirtschaftsführung. Er hat außer der Bundesregierung unmittelbar dem Bundestag und dem Bundesrat jährlich über das Ergebnis der Prüfung zu berichten.