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Пособие Иорина, Романова 2 часть.doc
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4. Drücken Sie die Vermutungen mit dem Futur I aus.

Muster: Warum ist Peter nicht da? - Ich vermute: er kommt noch - Er wird wohl noch kommen.

1. Ich vermute, er hat keine Zeit. 2. Seine Uhr geht nach. 3. Sein Zug hat Verspätung. 4. Sein Auto ist kaputt. 5. Er wartet auf Maria. 6. Er muß noch etwas erledigen. 7. Er ist krank. 8. Er hat keine Lust. 9. Er hat Besuch. 10. Er ist in einem Stau.

Die modalverben

Die MODALVERBEN bezeichnen das Verhalten des Subjekts zum Vorgang, der durch den Infinitiv ausgedrückt ist. Die MODALVERBEN sind: KÖNNEN, MÜSSEN, SOLLEN, DÜRFEN, WOLLEN, MÖGEN. Das starke Verb LASSEN hat auch oft modale Bedeutung. Das Verb WISSEN wird wie ein Modalverb konjugiert.

Ich muß soll kann darf will mag weiß lasse

Du mußt sollst kannst darfst willst magst weißt läßt

Er muß soll kann darf will mag weiß läßt

Wir müssen sollen können dürfen wollen mögen wissen lassen

Ihr müßt sollt könnt dürft wollt mögt wißt laßt

Sie müssen sollen können dürfen wollen mögen wissen lassen

Diese Verben haben folgende Grundformen:

müssen - mußte - gemußt

sollen - sollte - gesollt

können - konnte - gekonnt

dürfen - durfte - gedurft

wollen - wollte - gewollt

mögen - mochte - gemocht

wissen - wußte - gewußt

ABER!

lassen - ließ - gelassen

Die Modalverben haben folgende Bedeutungen:

MÜSSEN: быть вынужденным что-либо делать под давлением внешних обстоятельств, по необходимости

SOLLEN: быть вынужденным что-либо делать по чьему-либо поручению, приказанию, в соответствии с законами, долгом, моралью; запланированное действие

КÖNNEN: - мочь (как физическая возможность), уметь, иметь способность к чему-либо

DÜRFEN: - мочь (в смысле иметь разрешение, право), сметь (с отрицанием - запрещать, не рекомендовать)

WOLLEN: - хотеть, желать (твердо), планировать что-то сделать

MÖGEN: - иметь склонность к чему-либо; любить, нравиться (в том же смысле)

LASSEN: - велеть, заставить, позволить

Die Form MÖCHTE ist das Präteritum Konjunktiv vom Verb MÖGEN und sie bezeichnet einen Wunsch.

Die Modalverben können im Satz ohne Infinitiv gebraucht werden, dann gibt es im Satz in der Regel eine Adverbialbestimmung des Ortes oder ein Objekt,

z.B. Ich muß jetzt nach Hause. Möchtest du noch Kaffee?

Man gebraucht die Modalverben im Satz meist mit einem Infinitiv, und Modalverben bilden mit dem Infinitiv das zusammengesetzte verbale Prädikat. Die Modalverben werden sehr oft mit dem Pronomen MAN gebraucht.

Man kann, man kann nicht

Man darf, man darf nicht

Man muß, man muß nicht

Man soll, man soll nicht

Man will, man will nicht

Man läßt, man läßt nicht

Das Verb BRAUCHEN wird sehr oft mit dem Pronomen MAN mit der Verneinung nicht in der Bedeutung не следует, не нужно gebraucht z.B. Man braucht nicht diesen Text zu übersetzen.

Die Modalverben bilden das Präteritum wie die schwachen Verben. Die Modalverben dürfen, können, müssen, mögen verlieren dabei den Umlaut.

Bei der Bildung des Perfektes und Plusquamperfektes von Modalverben muß man folgendes in Betracht ziehen : steht das Modalverb ohne Infinitiv, so wird das Perfekt (Plusquamperfekt) so gebildet: HABEN + PARTIZIP II des Modalverbs. Wenn das Modalverb mit dem Infinitiv steht, so wird kein Partizip gebildet.

z.B. Ich will nach Hause. - Ich habe nach Hause gewollt.

Ich will meiner Mutter helfen. - Ich habe meiner Mutter helfen wollen.

Das Verb LASSEN wird auch nach dieser Regel gebraucht.

z.B. Ich habe den Hund draußen gelassen. Ich habe das Gerät reparieren lassen.

Beachten Sie die Wortfolge im Nebensatz: das Hilfsverb HABEN steht vor den beiden Infinitiven.

Präsens: Es ist schade, daß er uns hicht besuchen kann.

Präteritum: Es ist schade, daß er uns nicht besuchen konnte.

Perfekt: Es ist schade, daß er uns nicht hat besuchen können.

Oder: Es ist schade, das er uns hat nicht besuchen können.

Plusquamperfekt: Es ist schade, das er uns nicht hatte besuchen können.

Oder: Es ist schade, das er uns hatte nicht besuchen können.