![](/user_photo/2706_HbeT2.jpg)
- •Предисловие
- •Главная методическая посылка
- •Структура учебника
- •Рекомендации по работе с учебником
- •I. Диалог: In der Buchhandlung.
- •In der Buchhandlung
- •I. Диалог: Aufnahmeprüfungen.
- •II. Грамматика: 1. Спряжение сильных глаголов в презенсе. 2. Отрицание nicht. 3. Отрицание kein. 4., Неотделяемые и отделяемые приставки.
- •I. Диалог: Aufnahmeprüfungen (Fortsetzung).
- •I. Текст: Unser Studium.
- •I. Текст: Ein Brief (Urlaubsreise).
- •II. Грамматика: Личные местоимения в номинативе и аккузативе.
- •I. Диалог: Das Mittagessen.
- •II. Грамматика: l. Императив. 2. Склонение прилагательных после неопределенного артикля, притяжательных местоимений и отрицательного местоимения kein в номинативе и аккузативе.
- •I. Диалог: Begegnung auf der Straße.
- •II. Грамматика: l. Склонение прилагательных после определенного артикля и указательных местоимений в номинативе и аккузативе. 2. Неопределенно-личное местоимение man. 3. Безличное местоимение es.
- •Vokabeln für das selbststudium
- •Text a Eine riesige Riesenfamilie
- •Übungen zur aneignung der neuen vokabeln
- •Grammatischer stoff für das selbststudium
- •Übungen zur aneignung des grammatischen stoffes
- •Im Geschichteunterricht
- •Text b Der Vater
- •Text с Unser Familienbild
- •Text d Ein Brief
- •Text e Jewgenij Kissin — einfach ein Genie
- •Vokabeln für das selbststudium
- •Text a Berlin — Hauptstadt Deutschlands
- •Übungen zur aneignung der neuen vokabeln
- •Grammatischer stoff für das selbststudium
- •Übungen zur aneignung des grammatischen stoffes
- •Text b Einige Sehenswürdigkeiten Berlins
- •Text с Das russische Berlin
- •Text d Wie speiste man in Berlin vor 200 Jahren?
- •Text e Die Mauer
- •Vokabeln für das selbststudium
- •Text a Das Brandenburger Tor. Symbol der Geschichte der Deutschen
- •Übungen zur aneignung der neuen vokabeln
- •Grammatischer stoff für das selbststudium
- •Übungen zur aneignung des grammatischen stoffes
- •Text b Wo Voltaires Werk anständig wohnt
- •Text с Aus der Geschichte der europäischen Universitäten
- •Text d Familie Grimm (Die unbekannten Brüder)
- •Text e Die Märchen
- •Vokabeln für das selbststudium
- •Vorkommen
- •Text a Familienbräuche
- •Übungen zur aneignung der neuen vokabeln
- •Grammatischer stoff für das selbststudium
- •Übungen zur aneignung des grammatischen stoffes
- •Vielseitige Bildung
- •Text b Die deutschen Feiertage um die Jahreswende
- •500 Jahre Buchstadt Leipzig
- •Text d Gedanken zum Osterfest
- •Text e Osterbräuche
- •Lektion V Texte: a. Zur Geschichte des Bibliothekwesens. B. Die Krieger von Riace. C. Deutsche in Moskau. D. Till Eulenspiegel. E. Unterirdische Archive von Nowgorod.
- •Vokabeln für das selbststudium
- •Von Bedeutung, von Interesse sein
- •In Anspruch nehmen
- •Text a Zur Geschichte des Bibliothekwesens
- •Übungen zur aneignung der neuen vokabeln
- •Übungen zur aneignung des grammatischen stoffes
- •Text b Die Krieger von Riace
- •Text с Deutsche in Moskau
- •Text d Till Eulenspiegel
- •Text e Unterirdische Archive von Nowgorod
- •Vokabeln fur das selbststudium
- •Text a Unser täglich Brot1: auch Nachrichten
- •Übungen zur aneignung der neuen vokabeln
- •Grammatischer stoff für das selbststudium
- •Übungen zur aneignung des grammatischen stoffes
- •Text b Massenmedien und öffentliche Meinung in Deutschland
- •Text с Die Presse in Deutschland
- •Texterläuterungen
- •Text d Fernsehen und Rundfunk in Deutschland
- •Text e Flut der Information steigt
- •Vokabeln für das selbststudium
- •Text a Was lernt man auf einer Waldorfschule?
- •Übungen zur aneignung der neuen vokabeln
- •Grammatischer stoff für das selbststudium
- •Übungen zur aneignung des grammatischen stoffes
- •Text b Ferien und Freizeit. Die neue Reisewelle der deutschen Jugend
- •Text с Wo studiert man am besten?
- •Text d Mein Bruder hat grüne Haare
- •Text e Heinrich Schliemann lernt Russisch
- •Vokabeln für das selbststudium
- •Verwenden
- •Text a Geht es heute ohne Computer?
- •Übungen zur aneignung der neuen vokabeln
- •Grammatischer stoff für das selbststudium
- •Übungen zur aneignung des grammatischen stoffes
- •Text b Das Internet — grenzenlose Freiheit für jede Nachricht
- •Text с Klonen1. Kommt es zur künstlichen Schaffung des Menschen?
- •Text d Die Lebensuhr in der Natur
- •Text e Multimedia1 — ein modernes Informationssystem
- •Vokabeln für das selbststudium
- •Verschwinden (a, u)
- •Verbrennen (verbrannte, verbrannt)
- •Verderben (a, o)
- •Text a Kann man den Weltuntergang1 verhindern?
- •Übungen zur aneignung der neuen vokabeln
- •Grammatischer stoff für das selbststudium
- •Übungen zur aneignung des grammatischen stoffes
- •Text b Der Erfinder
- •Text с Wird es einen Öko-Motor geben?
- •Text d Sucht und Sehnsucht
- •Text e Wie wird es im Jahr 2030 sein?
- •Приложение Нерегулярные степени сравнения прилагательных и наречий
- •Управление глаголов
- •Немецкий язык для гуманитарных вузов
- •Содержание
Text d Ein Brief
Liebe Sabine!
Herzlichen Dank für Deinen Brief. Ich war sehr überrascht, daß Du mir so schnell geschrieben hast. Nun möchte ich Dir Deine Fragen beantworten.
Du schreibst, daß der Sport in Eurer Familie eine große Rolle spielt. Das ist bei uns auch so. Im Sommer wandern wir, und im Winter laufen wir Ski. Dazu müssen wir allerdings meistens ins Gebirge fahren, denn in Berlin liegt oft nicht genug Schnee. Mein kleiner Bruder lernt schon im Kindergarten schwimmen, und ich habe in der Schule jede Woche regelmäßig zwei Stunden Sportunterricht. Einige Jahre war ich Mitglied einer Schulsportgerneinschaft1. Oft werden Wettkämpfe durchgeführt. Ich habe zwar schon oft mitgemacht, aber noch keine Medaille gewonnen.
Anders ist das bei meiner Freundin Karin. Sie hat schon viele Preise erhalten. Karin besucht die Kinder- und Jugendsportschule. Dort bekommen die Kinder und Jugendlichen eine verstärkte sportliche Ausbildung2.
Karin ist eine ausgezeichnete Sportlerin. Meine Mutter sagt manchmal, vielleicht sehen wir Karin sogar bei den nächsten Olympischen Spielen im Fernsehen. Wer weiß das? Vielleicht gehört sie in einigen Jahren zur Spitze3. Der Besuch der Sportschule ist für Karin gleichzeitig eine gute Vorbereitung auf ihren Beruf. Sie möchte Sportlehrerin werden. Ich hoffe, daß Du Dir nun ein bißchen vorstellen kannst, wie bei uns der Sport gefördert wird.
Nun habe ich auch eine Frage. Du hast mir nur sehr allgernein geschrieben, daß Dich der Sport interessiert. Ich möchte gern wissen, welche Sportart Dir besonders viel Spaß macht. Bitte, schreibe mir bald wieder!
Deine Uta
Texterläuterungen
1 die Schulsportgerneinschaft — школьная спортивная команда
2 eine verstärkte sportliche Ausbildung — дополнительные учебные часы занятий спортом
3 Vielleicht gehört sie... zur Spitze. - Может быть, она войдет... в число лучших спортсменов.
75. Antworten Sie auf die Fragen zum Text.
1. Ist Uta jetzt Mitglied der Schulsportgerneinschaft?
2. Läuft Uta im Winter Ski nicht weit von Berlin?
3. Welche Sportart treibt Utas kleiner Bruder?
4. Wieviel Medaillen hat Uta bei den Wettkämpfen gewonnen?
5. Gibt es in Deutschland Schulen für sportlich begabte Kinder und Jugendliche?
76. Was Neues haben Sie darüber erfahren, wie in Deutschland der Sport gefördert wird?
77. Stellen Sie sich vor:
Sie sind Journalist und wollen sich über die Förderung des Sports in Deutschland informieren. Bereiten Sie 7-8 Fragen an Uta vor.
78. Anhand der Fragen aus Üb. 77 gestalten Sie zu zweit ein Interview zum Thema „Sport in Deutschland".
79. Gestalten Sie ein Gespräch mit Karin über ihre Leistungen im Sport (und im Lernen!), über ihre Pläne und Träume.
Aufgabe 8. Hören Sie sich den Text E an.
Text e Jewgenij Kissin — einfach ein Genie
Seine Finger fliegen über die Klaviatur, die Hände — mal überkreuzt, mal parallel, mal versetzt—jagen durch die Luft und stoßen auf die Tasten zu wie Greifvögel auf ihre Beute. Wer Kissin verstehen will, muß sich auf seine Sprache aus Akkorden und Rhythmen einlassen.
Nicht ganz ein Jahr nach seiner Geburt am 10. Oktober 1971 soll er vom Kinderbett aus auf den Bechstein-Flügel gezeigt und „Aufmachen” gefordert haben. Mit zwei, als seine Arme endlich bis zu den Tasten reichten, begann er nach dem Gehör zu spielen. Mit dreieinhalb Jahren folgten Jewgenij Kissins erste Improvisationen.
Die Mutter selbst Klavierlehrerin, erkennt das früh und verschafft ihrem Sohn einen Platz an der Moskauer Gnessin-Schule für musikalisch Hochbegabte. Eine normale Schule scheidet ohnehin fast aus, weil der schwächliche Junge oft krank ist.
Shenja ist sechs, als er unter die Obhut der Klavierpädagogin Anna Kantor kommt, die ihn von da an formt und führt.
Mit zehn schon debütiert Kissin auf der Konzertbühne, mit elf gibt er den ersten Soloabend, mit zwölf spielt er im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums die beiden Klavierkonzerte Chopins, als hätte er die Reife jahrzehntelanger Meisterschaft.
Schon über den 15-jährigen sagte Richter, daß Kissin manches besser als er selbst spielt. Im Westen wird zunächst vor allem Herbert von Karajan zum Mentor des jungen Klavierspielers.
Obwohl Kissin inzwischen unbestritten zur Welt-Elite der Pianisten zählt, ist der Einfluß seiner Lehrerin ungebrochen. „Kein Mensch kennt mich besser als sie”, sagt Kissin. Die beiden Frauen — seine Mutter und die Klavierpädagogin — die Jewgenij Kissins Leben so entscheidend geprägt haben, sind fast immer in seiner Nähe.
Er hat intuitiv immer gewußt, daß er zum Klavierspielen geboren ist. „Mein Talent ist ein Geschenk. Von Gott oder von der Natur.” Wer könnte das entscheiden? Er genießt es, täglich stundenlang allein zu spielen, aber er braucht dennoch das Publikum, weil er vermitteln will, was er in der Musik entdeckt, was sie ihm bedeutet.
Eine Zeit ohne Musik hat es in Jewgenij Kissins Leben praktisch nicht gegeben. Immer hat er den Drang zum Klavierspielen in sich gespürt. Er hat sich stetig entwickelt, sein Spiel ist gereift und immer besser geworden, obwohl er sich natürlich auch heute bestimmte Stücke noch nicht zutraue. Und ohnehin muß er ein Werk lieben, sonst würde er es nicht aufführen.
Bis vor ein paar Jahren hat er auch gern und viel Schach gespielt. Aber dafür fehlt inzwischen die Zeit, die er vor allem für die Planung und Vorbereitung seiner Auftritte braucht.
Er ist kein „Wunderkind” gewesen, er war ein kleines Genie. Jetzt ist er einfach ein Genie.
Lektion II
Texte: A. Berlin — Hauptstadt Deutschlands. B. Einige Sehenswürdigkeiten Berlins. C. Das russische Berlin. D. Wie speiste man in Berlin vor 200 Jahren? E. Die Mauer.
Grammatischer Stoff: I. Das Präteritum. II. Das Plusquamperfekt. III. Die Präpositionen mit dem Dativ und dem Akkusativ. IV. Modalverben.