
- •Державний вищий навчальний заклад
- •Передмова
- •1 Wörter und wortkombinationen presse. Allgemeines
- •2 Lexikalisch-grammatische übungen
- •Text 1 Die Deutsche Presse-Agentur (dpa)
- •Text 2 Journalistische Darstellungsformen
- •Informierende Darstellungsformen:
- •Text 3 Formale Bestandteile eines Beitrags
- •3 Die artikel zum referieren
- •3.1 Die deutschen artikel zum referieren Text 1 Rubrik: Erfolg mit Ideen. Kann man Kreativität lernen?
- •Text 3. Rubrik: Sport und Sprache. Was Goethe nicht wusste
- •Text 4. Rubrik: Sport und Sprache. Zehn Gründe für Deutsch
- •Text 5. Rubrik: Die Welt der Medien. Haushalte online: 69 Prozent /// tägliche Internetnutzung: 120 Minuten. Die Internetnutzung im Medienland Deutschland
- •Text 6. Rubrik: die Welt der Medien. Anzahl der Tageszeitungen: 351 /// Auflage pro Tag: 25,3 Millionen. Die Zeitungen im Medienland Deutschland
- •Text 7. Rubrik: Wege aus der Klimakrise. 10 Tipps für den Alltag
- •Text 8. Grüne Mode – aus der alternativen Szene in den Mainstream
- •Text 9. Was am besten gegen schwere Aufschieberitis hilft
- •Text 10. Kenichi Mishima: Deutsch als philosophischer Dialekt
- •Text 11. Schlaf ist lebensnotwendig
- •Text 12. Wenn die innere Stimme immer alles besser weiß
- •Text 13. Was Kinder von Alkoholikern durchleiden müssen
- •Text 14. Man spricht Deutsch
- •Text 15. Rubrik: Wissen. Umweltzonen sind teuer – und wirkungslos
- •Text 16. Rubrik: Wissen. Ökoweltverkehr. "Wir würden ja gerne"
- •Text 17. Rubrik: Gesellschaft. Die Frauen und das liebe Geld
- •Text 18. Rubrik: Gesundheit. Kids kennen keine Grenzen
- •Text 19. Neues Museum Berlin
- •Text 20. Mit Spaß an die Eliteschule
- •3.2 Die ukrainischen artikel zum referieren Text 1. Мистецтво: Козацька пісня на повний голос
- •Text 2. Має руки золоті господар, землю він, як матір, береже
- •Text 3. Мистецтво: Московське "Соло" театру "Vie"
- •Text 4. Людина і суспільство: Коли татусь заплітає косички
- •Text 5. Факти, події, коментарі: Старенький "Запорожець": із минулого - з любов'ю
- •Text 6. Ваше здоров’я: Секретний "бумеранг" для нашого здоров'я
- •Text 7. Ваше здоров’я: Квіти в нашому житті: як мало ми знаємо
- •Text 8. Ваше здоров’я: Чим перекусити комп’ютерному генію?
- •Text 9. З журналістського блокнота: Український борщ у сибірському "шинку"
- •Text 10. Факти, події, коментарі: у небі – гордий птах із запорізьким “серцем”
- •Text 11. Ваше здоров’я: Замість жуйки – яблуко й морквина
- •Text 13. Із дна Дніпра археологи підняли козацький корабель XVIII століття
- •Text 14. Квітку папороті шукали…
- •Text 15. Мистецтво: Без вишивки життя втрачає кольори
- •Text 16. Вперше в Україні презентовано інтерактивну Еко-гру
- •Text 17. Час для негайних дій – настав!
- •Text 18. Дві години з мамою в зимовому саду
- •Text 19. Відбулася “Еко-Січ-2010”
- •Text 20. Переробка сміття – один із основних виходів з екологічної кризи
- •Додаток а
- •1.2 Für den Diskussionsteilnehmer:
- •Додаток б
- •Vermutungen ausdrücken
- •2 Etwas vorschlagen
- •3 Gefühle, Wünsche und Ziele ausdrücken
- •Verständnis / Unverständnis ausdrücken
- •4 Berichten und beschreiben
- •5 Zusammenfassen
- •Vorstellung der eigenen Person
- •8 Telefonieren
- •Додаток в
- •Referieren (zusammenfassung)
- •1 Einleitung
- •2 Hauptteil
- •Wortschatz
- •Informationen wiedergeben
- •3 Schlussteil
- •Wortschatz
- •4 Analyse von sprachlichen Besonderheiten
- •5 Schlusswort
- •Використана література
- •Для нотаток
- •Німецька мова як друга іноземна Навчальний посібник для формування комунікативної компетенції у студентів факультету іноземної філології освітньо-кваліфікаційного рівня «спеціаліст»
Text 5. Rubrik: Die Welt der Medien. Haushalte online: 69 Prozent /// tägliche Internetnutzung: 120 Minuten. Die Internetnutzung im Medienland Deutschland
http://www.magazine-deutschland.de/de/artikel/artikelansicht/article/die-internetnutzung-im-medienland-deutschland.html. 10.02.2010
Immer mehr Deutsche sind online. Das Internet gehört heute für den größten Teil der Bevölkerung zu den täglich genutzten Medien.
www.spiegel.de: Unter den Websiten mit journalistischem Inhalt ist das Internet-Angebot von Deutschlands populärstem Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“ mit Abstand das Beliebteste. Allein im September 2009 kam die Seite auf fast 660 Millionen Page Impressions – rund 100 Millionen mehr als noch ein Jahr zuvor. Die Zahl macht deutlich, wie rasant sich die Internetnutzung in Deutschland entwickelt. Verbrachten die Deutschen 2004 täglich lediglich 13 Minuten im World Wide Web, sind es aktuell schon 120 Minuten. Neben der sehr guten Ausstattung der Haushalte mit schnellen Breitbandverbindungen – über 14 Millionen sind es bisher – macht vor allem das stetig wachsende Angebot das Internet zu einer wichtigen Informationsquelle, quer durch alle Bildungsschichten. 40,3 Prozent der Deutschen nennen das Internet eine unverzichtbare Informationsquelle. 55 Prozent aller Erwachsenen, die sich über ein Thema genauer informieren möchten, nutzen dafür das World Wide Web – 1999 waren es gerade einmal neun Prozent. In der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen liegt die Zahl sogar bei 81 Prozent. Die meisten Verlage stellen sich diesem medialen Umbruch und gehen aktiv ins Netz. So sind die meisten deutschen Nachrichtenportale wie Spiegel Online Ableger etablierter Medienmarken, etwa FAZ.NET, das Web-Angebot der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, sueddeutsche.de, das Web-Portal der Süddeutschen Zeitung, oder zeit.de, der Onlineauftritt der Wochenzeitung „Die Zeit“. Mit dem Internetangebot „Der Westen“ startete die Mediengruppe „WAZ“ Ende Oktober 2007 das bis dahin aufwendigste Onlineportal regionaler Tageszeitungen. Als Nachrichten- und Kommunikationsportal vereint „Der Westen“ die Internetangebote von fünf Tageszeitungen der WAZ-Gruppe und bietet Nachrichten aus 140 Städten. Hinzu kommen aktuelle Nachrichten aus Deutschland und der Welt. Ergänzt werden die Artikel durch Video- und Audiobeiträge. Die Nachrichten- und redaktionellen Angebote werden immer populärer – gleichzeitig ist in Zeiten von Wirtschaftskrise und schrumpfenden Werbebudgets die Debatte um bezahlte Online-Inhalte neu entflammt. Viele Medienhäuser sehen die Zukunft des Journalismus in Paid-Content-Modellen. Doch auch in Deutschland lässt sich mit Journalismus im Internet bislang kaum Geld verdienen. Nur wenige Internetnutzer sind bisher bereit, für journalistische Inhalte zu zahlen. Bei einer Umfrage des Instituts Forsa gaben lediglich 16 Prozent der Befragten an, grundsätzlich für solche Angebote bezahlen zu wollen. Von denjenigen wiederum, die für Online-Nachrichten und -Texte Geld ausgeben würden, ist die Mehrheit (93 Prozent) lediglich dazu bereit, bis zu zehn Cent pro Artikel zu zahlen. Um in dieser „Kostenloskultur“ bestehen zu können, wollen viele Verlage künftig auf exklusiven und qualitativ hochwertigen Journalismus setzen. Dem entgegen steht ein Trend zur Boulevardisierung journalistischer Angebote, die reißerische Schlagzeilen, zugespitzte Geschichten und Bildergalerien mit Hunderten Fotos produzieren. Eine Kritik, die auch an Spiegel Online laut wurde. (Ellen Reglitz)
Lexik zum Einprägen und zum Aktivieren:
1.rasant – бурхливий, стрімкий
2. stetig – постійний, безперервний
3. unverzichtbar – обов’язковий
4. der Umbruch (-brüche) – радикальні зміни
5. etabliert – заснований, затверджений
6. schrumpfend – стислий, скорочений, стягнутий
7. entflammen – розпалювати, надихати
8. gründsätzlich – принциповий
9. lediglich – лише, тільки, виключно
10. bestehen – витримувати, існувати
11. künftig – майбутній, наступний
12. hochwertig – високоякісний
13. reißerisch – той, що діє грубими засобами
14. die Schlagzeile – крупний заголовок
15. zugespitzt – загострений
Beantworten Sie die Fragen:
1. Wie entwickelt sich die Internetnutzung in Deutschland? 2. Verbrachten die Deutschen 2004 13 oder 120 Minuten im World Wide Web? 3. Welche Quelle der Information ist für die Deutschen besonders wichtig? 4. Wie nutzen verschiedene Verlage das Internet? 5. Womit werden die Artikel im Internet ergänzt? 6. Worin sieht man die Zukunft des Journalismus? 7. Kann man in Deutschland mit Journalismus im Internet Geld verdienen? 8. Worauf wollen viele Verlage künftig setzen, um in dieser „Kostenloskultur“ bestehen zu können? Welche Trends gibt es in der Entwicklung des Journalismus? 9. Was versteht man unter dem Wort Boulevardisierung? 10. Gehen die meisten Verlage aktiv oder passiv ins Netz?