- •Ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte. Zum Glück kam gerade eine schöne junge Dame vorbei.
- •Ich freute mich und sagte, ganz wie mir Mama immer gesagt hat, ich soll mich bei fremden Leuten vorstellen:
- •Ich freute mich und sagte, ganz wie mir Mama immer gesagt hat, ich soll mich bei fremden Leuten vorstellen:
- •Ich machte die Tür zu und drückte auf ein paar Knöpfe. Es ging aufwärts.
- •Ich fragte: «Stürzen wir jetzt vielleicht ab?»
- •Ich sagte: «Die Lehrer bei uns in der Schule auch.»
- •Ich machte, dass ich wegkam.
- •Часть I
- •Часть II
- •Ich hatte gehört, dass Wellensittiche gut sprechen können. Mein Wellensittich Putzi sollte auch sprechen.
- •Ich wusste gar nicht, was ich darauf antworten sollte und wurde ganz rot. Ich bin doch kein Kleiner mehr! Wir sahen uns eine ganze Weile stumm an.
- •Von Dressur überhaupt gab es nur eins: «Wie richte ich meinen Hund ab.»
- •Vielleicht konnte ich mit Putzi aus diesem Buch üben. Ich übte mit Putzi «Fuß» und «Platz». Aber auch da gehorchte er nicht. Nein, das Buch taugte nicht, um meinem Putzi das Sprechen beizubringen.
- •Ich fing von vorn an. Zwei Wochen lang sagte ich jeden Tag zu ihm eine Stunde lang «Putzi, Putzi, Putzi...»
- •Ich raste in die Küche. «Mama, Putzi spricht, ich habe ihm das Sprechen beigebracht.» Doch Putzi sagte nichts mehr.
- •Часть III
- •Ich erschrak von neuem. Wenn er nun den Karton mit Putzi als Leckerei auffraß? «Aber ich... Putzi... Auffressen...
- •Ich erkannte ihn überhaupt nicht wieder.
- •Ich sagte nichts und nahm mir vor, auch nichts weiter zu sagen. Ich wollte erst mal sehen, was wird.
- •Ich war sehr gespannt, was das für ein Tier war. Aber kein Tier kam.
- •Ich zog mich an. Papa kam herein. Er sagt mir immer, ehe er losgeht, auf Wiedersehen.
- •Ich kann Löcher in den Strümpfen überhaupt nicht leiden und sah gleich nach, fand aber kein Loch.
- •Ich renkte mir bald den Hals aus, aber so viel ich auch suchte, es war kein Loch zu entdecken.
- •Ich drehte mich gar nicht erst um, sondern tippte nur mit dem Zeigefinger an die Stirn und dachte: Die denken wohl, ich bin blöd, ein zweites Mal falle ich heute nicht rein.
- •Ich ging raus und setzte mich in die Stube an den Tisch und brütete. Einen ganz tollen Aprilscherz wollte ich mir überlegen.
- •Ich tat ganz traurig und stotterte herum: «Ich habe heute... Weißt du... Nämlich einen Tadel bekommen.»
- •Ich sah auf meinen Teller und nickte. Aber das genügte mir noch nicht. «Ich habe auch in die Klasse gespuckt, jetzt soll ich von der Schule fliegen.»
- •Ich hatte kaum zu Ende gesprochen, hieb Papa mit der Faust auf den Tisch.
- •Ich hörte noch, wie Mama und Papa eine ganze Weile im Zimmer von mir sprachen. Genau verstand ich es nicht, was sie sagten, ich hörte nur, ich soll in Zukunft etwas kürzer gehalten werden.
- •Ich merkte schon, Papa wollte am liebsten mitkommen. Doch er hatte irgendeine Sitzung vor. Heimlich gab er mir aber eine Mark.
- •Ich hatte keine richtige Lust, mir wird so leicht schwindlig.
- •Ich las das laut vor und merkte, wie mir eine kalte Hand langsam den Rücken entlangkrabbelte. Peter und Bruno blieben ganz still, nur Erwin knurrte.
- •Ich war in der Gespensterbude allein. Raus wollte ich und rappelte mich auf. Als ich stand, sauste ein neuer Wagen vorbei, und eine Frauenstimme rief: «Ewald, schon wieder ein Gespenst!»
- •In meiner Hand hielt ich, das hatte ich gar nicht bemerkt, den abgebrochenen Arm des Pappgerippes. Wie der Blitz sprang ich aus dem Wagen und rannte los.
- •Ich konnte Bruno und Peter noch zurufen: «Tempo, abhauen!» Sie rannten mir nach und verschwanden im Park.
- •Ich lachte bloß.
- •Ich rief: «Herr Ober, das Beschwerdebuch!»
- •Ich rief: «Herr Ober, noch ein Gläs... Chen.»
- •Ich wurde ganz rot und der Schweiß trat mir auf die Stirn.
- •Ich schüttelte den Kopf.
- •Ich wurde hereingerufen.
- •Ich schwieg jetzt, mir war alles gleich. Sie fragte mich noch, ob mich jemand dazu angestiftet hat.
- •Ich sagte: «Nein, das habe ich alles ganz allein gemacht.»
- •Ich musste natürlich gleich ins Bett. Da lag ich nun an diesem schönen Tag wegen ein paar Gläschen Brause zur Strafe im Bett. Sonst trinke ich viel mehr, und niemand sagt etwas.
- •Ich hielt ihr den Handschuh entgegen, sah aber schon, dass sie grüne Handschuhe trug und rannte weiter.
- •Ich schrie: «Aber nein, ich meine, ist das Ihr Handschuh?» «Natürlich», antwortete sie mir, «mach dir ruhig das Band zu.»
- •Ich schrie noch lauter: «Ge-h-ö-r-t d-e-r h-a-n-d-s-c-h-u-h Ih-n-e-n?»
- •Ich musste ihn vom Damm aufheben und ihn der Frau bringen.
- •Ich schwieg, denn er wusste es ja genauso gut wie ich, wie alt ich bin.
- •Ich sah Mama dankbar an.
- •Ich nickte erfreut, so war es.
- •Ich rannte hinter ihnen her und verjagte sie und kam dabei auch vom Sprungbrett weg. So ging ich ohne Kopfsprung nach Hause.
- •Ich nickte und stopfte mir den Mund voll Bratkartoffeln. So brauchte ich wenigstens nicht zu antworten. Mama sieht es nämlich nicht gern, wenn man mit vollem Mund spricht.
- •Ich konnte nichts sagen, ich hatte gerade einen halben Hering im Mund, und die Senfkörner kamen zwischen die Zähne.
- •Ich glaube, sie merkte, dass ich in der Klemme saß, und wollte mir helfen. Ich murmelte «hmmm.»
- •Ich murmelte wieder etwas mit meinem Bratkartoffel- und Heringsmund, aber Papa winkte sofort ab.
- •Ich zuckte zusammen. Auch Mama.
- •Ich stellte mich auf das Brett, krampfte die Zehen fest, schloss die Arme über dem Kopf, knickte ein – und richtete mich gleich wieder auf.
- •Ich musste wieder aufs Brett. Wieder ging alles bis zum kritischen Moment gut. Doch wie von Zauberhand aufgehalten, konnte ich nicht weiter. Ich richtete mich wieder hoch.
- •Ich beugte mich vorsichtig. Da griff Papa zu. Er hat so große und feste Hände. Er fasste mich an den Fußknöcheln und hob mich hoch.
- •Ich sah Papa groß an.
- •Ich wusste, dass Mama Spinnen nicht leiden kann und sie aus der Wohnung haben will.
- •Ich hatte es eilig und schnürte mir meine Schuhe zu.
- •Ich wurde ganz rot. Natürlich habe ich sie nicht damit gemeint, sondern die blöde Spinne von heute früh, die mir dauernd Pech bringt.
- •Ich erwiderte: «Dafür kann ich nicht, du hast doch selbst gesagt, dass die Spinne...»
- •Ich nickte und sagte: «Ja, Kummer und Sorgen», und erzählte ihm die ganzen Sachen, die mir an diesem Tage passiert waren.
- •Ich nickte. «Wir haben im Fußball verloren, und da hat die Spinne schuld und das Salz auch.»
- •Ich überlegte mir, Mama und ich, wir haben doch Recht, Spinnen und umgeschüttetes Salz bringen Ärger.
- •Ich genierte mich entsetzlich, und Herr Girtzig schrieb ins Klassenbuch ein: «Fehlt!»
- •Ich sagte: «Ich habe mich eben nicht getraut.» Am nächsten Tag sagte Herr Girtzig: «Ist heute Zitterbacke, Alfons da?»
- •Ich sagte kleinlaut: «Hier!»
- •Ich begann zu stottern: «Ich...» Wieder trat mir der Schweiß auf die Stirn, und ich glaube, ich wurde ganz rot.
- •Ich brachte endlich heraus, denn ich hatte es mir vorher gut überlegt: «Ich war ja hier, Herr Girtzig.»
- •Mutter las ihn und blieb ganz gebrochen auf dem Schemel sitzen. Sie sagte nur: «Womit habe ich das verdient? Du bist doch sonst ganz anständig, Alfons.»
- •Ich sollte Tee, Butter, Brot und ein Glas Senf einholen.
- •Ich trat wieder aus der Reihe und stellte mich in die Ecke und beobachtete den Jungen, bis er dran war. Er kaufte Bonbons.
- •Ich wurde ganz rot. Sie dachten doch nicht etwa, dass ich hier Bonbons klauen wollte? Da rannte ich aus dem Laden fort und versteckte mich hinter der Litfaßsäule.
- •Ich nickte.
- •Ich musste die Tür leise zumachen, noch einmal und noch einmal.
- •Ich hob die Schultern und zeigte das Portmonee, in dem die Mark fehlte. Sagen konnte ich nichts.
- •Ich schwieg weiter und trottete auf die Straße.
- •Ich würde mich bestimmt verhaspeln, und dann käme ich wieder in schlechtes Licht.
- •Ich hielt die Hand auf der Klinke und dachte nach. Mit einem Ruck flog die Tür auf, und Peter, unser Vorsitzender, stand an der Tür, an der anderen Seite stand ich, und alle sahen mich an.
- •Ich glaube, er sagte leise: «Hätte ich den Bengel bloß nicht mitgenommen.»
- •Ich zog. Unten im Wasser zuckelte etwas. Dann kam ein schöner großer Fisch an die Oberfläche, und meine Angel bog sich.
- •Ich zog und schrie: «Ich habe einen Hecht, hurraa, ich habe einen Hecht!»
- •Ich holte den Fisch heraus. Er klatschte auf Papas Hose und machte sie ganz schleimig.
- •Ich sagte dann: «Aber ich fange doch die besten Fische.» Da war Papa still.
- •Ich maulte: «Du willst bloß die Fische wegfangen.»
- •Ich konnte den Kahn nicht mehr anhalten, er drehte sich mit uns. Papa stand am Heck, und seine Angel bog sich wie ein Flitzbogen.
- •Ich suchte etwas, womit man rudern konnte. «Vielleicht mit den Händen», sagte ich.
- •Ich wollte ihn trösten: «Aber wir haben doch so schöne Fische gefangen.»
- •Ich fange lauter Karpfen
- •Ich sang mein Lied, was ich selbst gedichtet hatte, und hinkte hinaus auf die Straße, um es allen zu erzählen. Ich will jetzt jeden Sonntag angeln gehen. Angeln macht großen Spaß.
- •Ich nickte und dachte, das fängt gut an mit dem Besuch.
- •Ich überlegte, ob ich nicht auch irgendetwas sagen sollte. Ich wollte fragen, ob der Kuchen gut geraten war. Aber ich ließ es lieber bleiben.
- •Ich musste daran denken, wie ich mit Papa Kopfsprung geübt hatte und vergaß den Diener. Hat mich Mama da angesehen!
- •Ich schüttelte nur den Kopf. «Zier dich doch nicht so», sagte Papa.
- •Ich nickte begeistert.
- •Ich stand auf meinem Stuhl und stotterte: «Ich hatte mächtigen Hunger und Große Schlange auch, da wollten wir.
- •Ilse wurde ins Bad geführt. Zum Glück waren Papa und Herr Alfred aus der Tür verschwunden, und ich hörte sie in der Stube lachen.
- •Im Park jagte mich der Wächter weg, dem es nicht gefiel, wenn ich meine heruntergefallenen Bälle vom Rasen holte.
- •Ich sagte: «Nee, nee! Die hast du bei Geschenkartikel gekauft. Da stehen immer Lämmer und Hirsche.»
- •Ich konnte das Taschenmesser schnell in meiner Hosentasche verschwinden lassen.
- •Ich stand im Gang zwischen den Kühen und unterhielt mich mit Onkel Theo. Ich wollte nämlich wissen, wie gemolken wird, die Technik verstand ich nicht.
- •Ich nahm meine ganze Kraft zusammen und schrie: «Tante Marta, es brennt!»
- •Ich sagte: «Wir können hier den Weg abschneiden, wenn wir über die Weide fahren.»
- •Ich wollte etwas sagen, aber der Bürgermeister schrie: «Die Männer alle rauf, es brennt!»
- •Ich zupfte an seinem Hosenträger.
- •Ich zeigte zurück aufs Feld. Dort brannte es doch! Überall lagen kleine Scheiterhaufen, von denen der blaue Rauch ganz senkrecht m die Luft stieg.
- •Ich klingelte wieder. Das schwarzhaarige Fräulein kam wieder heraus.
- •Ich kam ins nächste Stockwerk. Jetzt war ich schon in Übung. Als ich ins zweite Stockwerk kletterte, hatte ich ganz schön zu tragen. Ich hatte beide Arme voll Papier und eine Tüte voll Knochen.
- •Im dritten Stockwerk bekam ich auch ordentlich. Hier wohnte ein Professor. Der suchte viel altes Zeug heraus, Papier, Messingstäbe, und war auch sonst sehr freundlich.
- •Ich beugte mich vorsichtig hinaus und flüsterte: «Ich kann nicht kommen, werde von einem Löwen festgehalten.» Aber weil ich flüsterte, verstanden sie mich nicht.
- •Ich rief etwas lauter: «Ein Löwe – Vorsicht!», und drehte mich um.
- •Ich sagte: «Nicht im Kastanienbaum, vor der Wohnung vom Professor sitzt er, und ich musste aus dem Fenster steigen da oben.» Der Hausmeister sah mich scharf an.
- •Ich sträubte mich. «Nein, nein», rief ich, «ich will nicht gefressen werden.»
- •Inzwischen waren schon ein paar Leute hinzugekommen, und es gab einen kleinen Auflauf. Sie tuschelten: «Er will einen Löwen gesehen haben – und ist aus dem Fenster gesprungen.»
- •Ich sammelte inzwischen das Papier zusammen und trug es zum Wagen.
- •In der nächsten Woche nehmen wir in Biologie Tiere in Afrika durch, auch die Hyäne. Als unser Lehrer das sagte, meldete sich Bruno und stand auf.
- •Ich antwortete ganz leise: «Wenn man nicht drängelt, meckern sie, drängelt man, ist's auch nicht richtig.»
- •Ich drückte mich zur Seite und sah in die schwarze Tiefe mit den bunten Lichtern und dem Gewimmel unter den Laternen. Neben mir bliesen die beiden Opas ganz seltsam durcheinander gehende Dinge.
- •Ich zeigte nach unten.
Ich stand im Gang zwischen den Kühen und unterhielt mich mit Onkel Theo. Ich wollte nämlich wissen, wie gemolken wird, die Technik verstand ich nicht.
Plötzlich raspelte etwas Warmes und Nasses über meine Waden. Ich schrie auf, stolperte und fiel hin, mitten in die Futterrinne. Da sah ich über mir die nassen Kuhmäuler, die mir ins Gesicht bliesen.
«Hilfe, Onkel Theo, die beißen», rief ich in meiner Angst.
Onkel Theo und die Bauern in der Nähe wollten sich bald kranklachen (дядя Тео и крестьяне /стоявшие/ поблизости чуть было не умерли со смеху; der Bauer; lachen – смеяться, krank – больной). «Fällt wegen einer Kuhzunge in den Futtertrog (из-за коровьего языка падает в кормушку; die Zunge – язык; die Kuh – корова; der Trog – корыто; das Futter – корм; fallen)... Kühe wollen ihn beißen, hahahah (коровы хотят его укусить, ха-ха-ха).
Ich rappelte mich hoch (я быстро поднялся) und war sehr wütend (и был в ярости; wütend – яростный, рассвирепевший) . Ich nahm mir vor, nichts mehr zu tun (я решил для себя не делать больше ничего такого), worüber die Bauern lachen konnten (над чем крестьяне могли посмеяться). Ich wollte ihnen auch zeigen, was ich für ein Kerl war (я тоже хотел им показать, что я за парень; der Kerl). Und, als am nächsten Tag (и когда на следующий день) (ulkig, wie schnell so etwas in einem so kleinen Dorf herum ist (забавно, как быстро в такой маленькой деревне все обо всем узнают; das Dorf)) die Kinder mir nachriefen «Stadtjunge – Kuhzunge» (дети кричали мне вслед «городской парень – коровий язык»; der Stadtjunge; die Stadt – город), da sagte ich mir (тут я сказал себе): Die sollen mich noch kennen lernen (они еще меня узнáют).
Onkel Theo und die Bauern in der Nähe wollten sich bald kranklachen. «Fällt wegen einer Kuhzunge in den Futtertrog... Kühe wollen ihn beißen, hahahah.
Ich rappelte mich hoch und war sehr wütend. Ich nahm mir vor, nichts mehr zu tun, worüber die Bauern lachen konnten. Ich wollte ihnen auch zeigen, was ich für ein Kerl war. Und, als am nächsten Tag (ulkig, wie schnell so etwas in einem so kleinen Dorf herum ist) die Kinder mir nachriefen «Stadtjunge – Kuhzunge», da sagte ich mir: Die sollen mich noch kennen lernen.
Ein paar Tage später war es so weit (несколько дней спустя уже представилась такая возможность: «было это настолько далеко»; weit – далеко, вдали). Tante Marta, die Frau von Onkel Theo (тетя Марта, жена дяди Тео), gab mir mittags eine große blaue Emaillekanne mit Kaffee und einen Korb Essen (дала мне в полдень большой голубой эмалированный кофейник с кофе и корзину с едой; die Kanne – кувшин; кружка; чайник; die Emaille [emálje] – эмаль; der Kaffee; der Korb; das Essen), dies sollte ich Onkel Theo aufs Feld bringen (я должен был отнести это дяде Тео в поле; das Feld).
«Er ist in den Kartoffeln hinter dem Birkenwäldchen (он в картошке позади березовой рощицы; die Kartóffel; das Birkenwäldchen; die Birke – береза; der Wald – лес)», sagte Tante Marta. Ich verstand nicht gleich (я не совсем понял; verstehen). Onkel Theo konnte doch in keine Kartoffel reinkommen (дядя Тео ведь не мог войти в картофелину).
«Stadtjung (городской парень)», sagte Tante Marta, «er buddelt Kartoffeln, verstehst du das nun (он копает картошку, теперь ты понимаешь; buddeln – играть в песке, копаться в песке; /террит./ копать, выкапывать)?»
Ein paar Tage später war es so weit. Tante Marta, die Frau von Onkel Theo, gab mir mittags eine große blaue Emaille-kanne mit Kaffee und einen Korb Essen, dies sollte ich Onkel Theo aufs Feld bringen.
«Er ist in den Kartoffeln hinter dem Birkenwäldchen», sagte Tante Marta. Ich verstand nicht gleich. Onkel Theo konnte doch in keine Kartoffel reinkommen.
«Stadtjung», sagte Tante Marta, «er buddelt Kartoffeln, verstehst du das nun?»
Ich nickte (я кивнул), aber ulkig fand ich das trotzdem (но тем не менее я находил это забавным). Bei uns buddeln nur Kinder (у нас копаются в песке только дети; das Kind). Kartoffeln werden doch geerntet (а картошку убирают/снимают с поля; die Ernte – урожай; ernten – собирать урожай). Tante Marta sagte mir, wie ich zu gehen hatte (тетя Марта объяснила мне дорогу: «как мне идти»). Ich zog los (я отправился в путь; losziehen). Ich ging aus dem Dorf (я вышел из деревни; gehen), lief an der Weide entlang (побежал вдоль пастбища; die Weide; entlanglaufen), blieb aber ein bisschen weg von den Kühen (однако, остался немного вдали = держался немного в стороне от коров; bleiben; die Kuh; /pl./ die Kühe), wegen dem Ärger im Kuhstall (из-за неприятностей в коровнике; der Ärger; der Kuhstall). Nun kam der Wald (вот начался лес; kommen). Es war schön im Wald (в лесу было красиво). Bloß, wenn ich an Wildschweine dachte (только когда я подумал о кабанах; das Wildschwein; wild – дикий; das Schwein – свинья; denken), war mir komisch (мне стало не по себе; komisch – смешной, забавный; /разг./ странный). Sie sollen furchtbar gefährlich sein (они должны быть ужасно опасны; die Furcht – ужас, страх; die Gefahr – опасность). Ich passte immer auf (я постоянно следил за тем), ob ein Baum in der Nähe war (есть ли поблизости дерево; der Baum; die Nähe), an dem ich schnell hochklettern konnte (на которое я смог бы быстро вскарабкаться; klettern – карабкаться), wenn Wildschweine kamen (если придут кабаны; kommen).
Ich nickte, aber ulkig fand ich das trotzdem. Bei uns buddeln nur Kinder. Kartoffeln werden doch geerntet. Tante Marta sagte mir, wie ich zu gehen hatte. Ich zog los. Ich ging aus dem Dorf, lief an der Weide entlang, blieb aber ein bisschen weg von den Kühen, wegen dem Ärger im Kuhstall. Nun kam der Wald. Es war schön im Wald. Bloß, wenn ich an Wildschweine dachte, war mir komisch. Sie sollen furchtbar gefährlich sein. Ich passte immer auf, ob ein Baum in der Nähe war, an dem ich schnell hochklettern konnte, wenn Wildschweine kamen.
Das war gut so, denn plötzlich raschelte es im Gebüsch (это было хорошо, потому что внезапно в кустах что-то зашуршало; das Gebüsch). Ich sprang zu einer alten Kiefer und wollte dran hochklettern (я прыгнул к какой-то старой сосне и хотел на нее вскарабкаться; die Kiefer; springen). Doch leider war die sehr dick (но, к сожалению, она была слишком толстой). Ich kam nicht sehr hoch (я не смог забраться очень высоко). Eine Weile hing ich wie ein Spielkletteraffe (некоторое время я висел, как игрушечная обезьянка; der Spielkletteraffe; das Spiel – игра; klettern – лазить, карабкаться; hängen), bei dem der Faden gerissen ist (у которой оборвалась нитка; reißen). Ich machte schnell die Augen zu (я быстро закрыл глаза; das Auge; zumachen – закрывать; aufmachen – открывать). Aber es passierte nichts (но ничего не произошло). Was da geraschelt hatte, war nur ein Hase (то, что шуршало, это был всего лишь заяц; der Hase), der sich genauso erschreckt hatte wie ich (который точно так же испугался, как я). Ich fand es blöde (я решил, что это глупо; finden – находить), sich wegen einem Hasen die Hose zu zerreißen (из-за зайца порвать себе штаны) (es war ein ganz schönes Loch geworden (появилась очень приличная дырка; das Loch)). Und Sand in Onkel Theos Mittag hatte ich auch gemacht (и песку в обед для дяди Тео я тоже насыпал; der Sand; der Mittag) (ich habe nämlich den Korb fallen lassen (дело в том, что, корзину я уронил; fallen lassen – уронить: «дать/пустить упасть»)).
Das war gut so, denn plötzlich raschelte es im Gebüsch. Ich sprang zu einer alten Kiefer und wollte dran hochklettern. Doch leider war die sehr dick. Ich kam nicht sehr hoch. Eine Weile hing ich wie ein Spielkletteraffe, bei dem der Faden gerissen ist. Ich machte schnell die Augen zu. Aber es passierte nichts. Was da geraschelt hatte, war nur ein Hase, der sich genauso erschreckt hatte wie ich. Ich fand es blöde, sich wegen einem Hasen die Hose zu zerreißen (es war ein ganz schönes Loch geworden). Und Sand in Onkel Theos Mittag hatte ich auch gemacht (ich habe nämlich den Korb fallen lassen).
Zum Glück kam auch nachher kein Wildschwein mehr (к счастью, и после этого ни один кабан не пришел; das Glück). Trotzdem war ich froh, als ich aus dem Wald herauskam und die Felder sah (несмотря на это я был рад, когда вышел из леса и увидел поля; der Wald; das Feld). Da war auch das Birkenwäldchen (тут была и березовая рощица), hinter dem Onkel Theo und seine Brigade arbeiten sollten (за которой должны были работать дядя Тео и его бригада; die Brigáde).
Doch was war denn das (но что это такое было)? Über dem Birkenwäldchen hingen blaue Rauchfäden (над березовой рощицей висели голубые струйки дыма; hängen; der Rauchfaden; der Rauch – дым; der Faden – нить; струйка, струя). Tatsächlich, ich hatte mich nicht geirrt (действительно, я не ошибся; die Tatsache – факт), es musste dort irgendwo brennen (там где-то должно гореть). Ja, dort waren noch mehr Rauchfäden und dort auch (да, там были еще /видны/ струйки дыма и там тоже). Waldbrand (лесной пожар; der Waldbrand)!!!
Zum Glück kam auch nachher kein Wildschwein mehr. Trotzdem war ich froh, als ich aus dem Wald herauskam und die Felder sah. Da war auch das Birkenwäldchen, hinter dem Onkel Theo und seine Brigade arbeiten sollten.
Doch was war denn das? Über dem Birkenwäldchen hingen blaue Rauchfäden. Tatsächlich, ich hatte mich nicht geirrt, es musste dort irgendwo brennen. Ja, dort waren noch mehr Rauchfäden und dort auch. Waldbrand!!!
Blitzschnell drehte ich mich um (я мгновенно развернулся; blitzschnell –мгновенно, молниеносно; der Blitz – молния, schnell – быстро) und sauste zurück (и понесся обратно). Jetzt werde ich euch zeigen, was ich kann (сейчас я вам покажу, что я умею), dachte ich (думал я; denken). Ich rette den Wald (я спасу лес), ich rette das Dorf (я спасу деревню), ich komme in die Pionierzeitung (я попаду в пионерскую газету; der Pioníer – пионер), und in meiner Klasse ärgern sie sich grün darüber (и все в моем классе позеленеют от злости; sich ärgern – злиться, сердиться). Vielleicht bekomme ich sogar eine Medaille (быт может, я даже получу медаль).
Ich rannte, was ich konnte (я бежал изо всех сил: «как мог»; rennen), und hatte überhaupt keine Angst mehr vor Wildschweinen (и у меня вообще больше не было никакого страха перед кабанами). Bald fing es an, in meiner Seite zu pieken (вскоре у меня начало колоть в боку = у меня закололо в боку; die Seite – сторона, бок; anfangen). So musste es Emil Zatopek immer weh tun, dachte ich (так, вероятно, было больно Эмилю Затопеку, подумал я). Und ich hielt wie er den Kopf schief auf die Seite (и я, как и он, склонил голову набок; halten – держать; schief – косо, криво, наклонно; der Kopf), riss den Mund auf (раскрыл рот; aufreißen; der Mund) und rannte weiter (и продолжал бежать; weiterrennen). Um den Weg abzukürzen (чтобы сократить путь; abkürzen – укорачивать; сокращать; kurz – короткий; der Weg), rannte ich über die Weide (я пробежал через пастбище).
Blitzschnell drehte ich mich um und sauste zurück. Jetzt werde ich euch zeigen, was ich kann, dachte ich. Ich rette den Wald, ich rette das Dorf, ich komme in die Pionierzeitung, und in meiner Klasse ärgern sie sich grün darüber. Vielleicht bekomme ich sogar eine Medaille.
Ich rannte, was ich konnte, und hatte überhaupt keine Angst mehr vor Wildschweinen. Bald fing es an, in meiner Seite zu pieken. So musste es Emil Zatopek immer weh tun, dachte ich. Und ich hielt wie er den Kopf schief auf die Seite, riss den Mund auf und rannte weiter. Um den Weg abzukürzen, rannte ich über die Weide.
Die Kühe wedelten mit Schwanz und Ohren (коровы размахивали хвостом и ушами; die Kuh; der Schwanz; das Ohr) und glotzten mich dumm an (и глупо таращились на меня).
«Platz, ihr Viecher (на место, животные; der Platz; das Viech – скотина), es brennt (горит = пожар)», rief ich (крикнул я; rufen). Sie muhten und rannten herum (они замычали и забегали). Ich sauste unter dem Weidenzaun durch (я проскочил под оградой; der Weidenzaun; die Weide – пастбище) (was machte es schon, dass dabei auch noch die andere Seite von der Hose aufriss (что поделаешь, если при этом порвалась еще и другая сторона брюк = если при этом брюки порвались еще и с другой стороны; aufreißen), ich musste doch das Dorf retten (ведь я должен был спасти деревню)).
Die Kühe wedelten mit Schwanz und Ohren und glotzten mich dumm an.
«Platz, ihr Viecher, es brennt», rief ich. Sie muhten und rannten herum. Ich sauste unter dem Weidenzaun durch (was machte es schon, dass dabei auch noch die andere Seite von der Hose aufriss, ich musste doch das Dorf retten).
Meine Tante stand in der Küche (моя тетя стояла на кухне; stehen; die Küche) und wurde ganz weiß, als ich hereinstürzte (и стала совершенно белой = белой как мел, когда я ворвался).
«Alfons, haben dich die Jungens verhauen (Альфонс, тебя поколотили мальчишки; verhauen – /разг./ отколотить), wie siehst du aus (как ты выглядишь)?»
Sie nahm mein Hemd und klappte es auf dem Rücken auseinander (она взяла мою рубашку и раздвинула ее на спине; nehmen; das Hemd; der Rücken). (Den Riss hatte ich gar nicht bemerkt (дыру я даже не заметил; der Riss; reißen).)
«Alles nicht wichtig (все неважно)», sagte ich. «Das Dorf (деревня)... ich muss das Dorf retten (я должен спасти деревню)...»
Meine Tante wusste nicht, was sie sagen sollte (моя тетя не знала, что сказать; wissen). Sie schüttelte nur den Kopf (она только покачала головой).
Ich nahm meine ganze Kraft zusammen und schrie (я собрался с силами и крикнул): «Tante Marta, es brennt (тетя Марта, горит)!»
«Jessas, wo (Боже, где)?»
«Feurio, Feurio, der Wald brennt (пожар, лес горит)»
Meine Tante stand in der Küche und wurde ganz weiß, als ich hereinstürzte.
«Alfons, haben dich die Jungens verhauen, wie siehst du aus?»
Sie nahm mein Hemd und klappte es auf dem Rücken auseinander. (Den Riss hatte ich gar nicht bemerkt.)
«Alles nicht wichtig», sagte ich. «Das Dorf... ich muss das Dorf retten...»
Meine Tante wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie schüttelte nur den Kopf.