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30. Leonhard Frank „Mathilde“

  1. ..aus dem Roman..

  2. (1882-1961) war ein deutscher Schriftsteller, er ist einer der bedeutendsten sozialkritischen und pazifistischen Erzähler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er schrieb in einem sparsamen und sachlichen Stil, zeigt gesellschaftliche und psychische Abhängigkeiten seiner Figuren. Seine Werke sind geprägt von seiner politischen Vorstellung eines solidarischen und humanen Zusammenlebens der Menschen. Sie können stilistisch zwischen Expressionismus und Sachlichkeit eingeordnet werden. Eine Besonderheit seines Gesamtwerks ist die psychologische Vertiefung seiner Charaktere und der behandelten Themen. 1955: Nationalpreis der DDR I. Klasse für Kunst und Literatur. Schrieb Romane (Die Räuberbande, Mathilde), Dramen(Maria, Die Hutdynastie), Novellen und Kurzgeschichten.

  3. Der Autor beginnt dieses Kapitel mit Naturbeschreibung. Er-Form. Handlung: Erinnerungen an junge Zeiten, um Tod einer Freundin von Mathilde, u.z. Rose. Es war ein Festtag und M. mit Tulpe ging dorthin. T. wollte gehen, weil dort der Sohn des Bauern Martin sein sollte. Alle saßen schweigend am Tisch, manchmal erklang die Ziehharmonika. Wenn Melkzeit kommt, alle lösten sich auf.

  4. Handlung spielt während eines Festtages. Die handelnden Personen: Mathilde, Tulpe, Martin, Mutter, Bursche, der Ziehharmonika spielte.

  5. Synonyme: sagen-sprechen-flüstern, sehen-blicken-glotzen-bemerken, Sitte-Brauch, aufhören-zu Ende sein, das-hier, Stunde-Uhr, fassen-verstehen, endlich-schließlich, fassen-greifen; kontextuelle: Mathilde und Tulpe-zwei Mädchen-sie, Martin- der Sohn des Großbauern-er-ein langer trockener Bursche.

  6. Antonyme: sich setzen-aufstehen, jetzt-vorher, aufhören-anfangen, kommen-fortgehen, sprechen-schweigen, alle-niemand, Tag-Abend, begegnen-Abschied nehmen.

  7. Homonyme: dass-das, da-da, Abend-abend, sie-Sie, wie-wie.

  8. Z-rückungen: soeben, vorher, nichts, manchmal, obwohl, hinüber, fortgehen, entlang, vielleicht, warum.

  9. Z-bildung: unwillkürlich.

  10. Entlehnungen: Harmonika.

  11. Konversion: Ferne, Schluck, stille, Bläue, Blick, das Schluchzen, abend.

  12. Wortverb-en: Abschied nehmen, zu Ende sein.

  13. Reich an stilistischen Mitteln, Epitheta, Inversion, Hyperbel (das letzte ihre Kindheit), Litotes (…Bursche, der nur aus Knochen und Sehnen und Muskeln zu bestehen schien..)

  14. Auch die zwei(vorangestelltes nichtkongruierendes Attribut) Mädchen schwiegen, // als sie den schon(Adv. des Grades) abendlichen Feldweg entlang(Advb.des Ortes) gingen. Satzgefüge, Temporalsatz, Nachsatz.

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