- •1. Heinrich Böll. Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral.
- •2. Luise Rinser „Schaufel und Besen“
- •3. Johann Wolfgang Goethe:”Die Leiden des jungen Werthes”
- •4. Der Steppenwolf
- •5. Wilhelm Hauf. Der kleine Muck.
- •6. Leopold von Sacher-Masoch
- •7. Klein Zaches genannt Zinnober. Erns Theodor Amadeus Hoffmann.
- •8. Brüder Grimm “Die sieben Raaben”
- •9. Günter Grass. Mein Jahrhundert.
- •10. Wilhelm Raabe „ Theklas erbschaft oder…“
- •11. Hans Ernst „Der Heimat Melodie”
- •12. Johsepf Roth „ Radetzkymarsch“
- •13 Hans Falada.Sommerfrische.
- •14. Anna Seghers „Das siebte Kreuz“
- •15. Erich Maria Remarque “Drei Kameraden” (22. Juni 1898 Osnabrück — 25. September 1970 in Locarno)
- •16. Stefan Zweig “Die Angst”
- •17. Heinrich Mann. Professor Unrat
- •18. Thomas Mann „ Tristan“
- •19 Franz Kafka Der Prozess.
- •20. Das Nibelungenlied
- •21. Hermann Sudermann. Der Gänsehirt.
- •22. Arthur Schnitzler „Die Toten schweigen“
- •Gottfried Keller. Romeo und Julia auf dem Dorfe.
- •24.H. Heine “Harzreise”
- •25. Bernhard Kellermann. Der Tunnel.
- •26. Hugo von Hofmannstahl „ Ein betrogener Betrüger“
- •27. Theodor Storm. Von jenseits des Meeres. Die verzauberte Nacht
- •28. Peter Schlemihls wundersame Geschichte – eine Novelle
- •29. Lion Feuchtwanger. Goya oder der arge Weg der Erkenntnis.
- •30. Leonhard Frank „Mathilde“
24.H. Heine “Harzreise”
1. Christian Johann Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 als Harry Heine in Düsseldorf, Herzogtum Berg; † 17. Februar 1856 in Paris) war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts.Einerseits war Heine ein Dichter. Er schrieb sehr schöne, schlichte Gedichte. Nicht wenige von ihnen wurden vertont und zu deutschen Volksliedern, z.B. "Ich weiß nicht, was soll es bedeuten...".Damals war die Zeit der Romantik. Man betonte das Gefühl, die Phantasie. So handeln auch Heines Gedichte oft von Liebe und von schönen, edlen Gefühlen. Man sieht das zum Beispiel an folgendem Gedicht an ein Mädchen:Andrerseits war Heine jedoch auch ein Kämpfer für Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit und für Brot für alle Hungernden.Damals hatten die Fürsten, der Adel und die reichen Fabrikanten viel mehr Besitz und sehr viel mehr politische Rechte als das gewöhnliche Volk. Heine griff die Aristokraten deshalb in seinen Schriften scharf an, z.B. in seinen Reisebeschreibungen. Er forderte gleiches Recht für alle Menschen. Seine ersten Gedichte (Ein Traum, gar seltsam, Mit Rosen, Zypressen) veröffentlichte Heine bereits 1816, in seiner Hamburger Zeit, unter dem Pseudonym Sy. Freudhold Riesenharf (ein Anagramm von Harry Heine, Dusseldorff) in der Zeitschrift Hamburgs Wächter. Als H. Heine publizierte er im Dezember 1821 in Berlin seinen ersten Lyrikband Gedichte. 1823 folgte Tragödien, nebst einem Lyrischen Intermezzo. In der 1821 entstandenen Tragödie Almansor befasst sich Heine erstmals ausführlich mit der islamischen Kultur des maurischen Andalusien, die er in zahlreichen Gedichten immer wieder gefeiert und deren Untergang er betrauert hat.
Die Geschichte ist in der Ich-Form geschrieben. Heinrich Heine ging auf Geratewohl von Goslar. Die Geschichte beginnt mit der Beschreibung der Natur. Er freute sich einen wegkundigen Menschen zu treffen. Unterwegs erzählt der Berichtiger ihm verschiedene Spukgeschichten. Er behauptete, dass nur wenn der Menche krank sei, kann er Gespenster sehen. Auch hat er erzählt, wie er sich kurriert und machte Heine auf die die Zweckmäßigkeit und Nützlichkeit der Natur aufmerksam. Er hat dem Berichtiger rechtgegeben und fügte auch was hinzu, so dass sich der Begleiter freute seinen Gleichgestimmten zu finden. Die Geschichte endet, dass Heine endlich zu der Wohnung des Bruders seines Klaustaler Freundes gelangte. Die handelnden Personen sind: ich (H. Heine), Berichtiger/ Zeitgenosse/Begleiter, Bruder des Klaustaler Bergmanns. a) Synonyme: begriffliche: Gesicht — Antlitz; Spuk — Gespenster; Abgrund — Sumpf; hinzufügen — hinzusetzen; blitzen — erglänzen; Umweg – Seitenweg, kontextuelle: Berichtiger — Bürger von Goslar-er; Spukgeschichten -sie; b) Antonyme: polare: suchen — finden; Hinwandern — Herwandern; in der Absicht- auf Geratewohl; Homonyme: es-es; die-die; dass — das. Polysemie: einschlagen - 1) забивати, 2) розбивати, вибивати (скло) ; пробивати; виламувати, зламувати (двері) 3) загортати (папір) ; обгортати (книги, зошити) 4) приколювати (рослини) 5) загинати, підшивати (плаття) ; Boden — 1) земля, 2) підстава, основа, 3) підлога кімнати, 4) дно. Werk — 1) справа, труд, робота, 2) видавництво; 3) завод, фабрика, підприємство; 4) спорудження; 5) механізм. Fremdwörter: Miene, Memoiren Zusammensetzungen: Sonntagswetter (a,z,u); Wiesental (a,z,u), Glockenblümchen (a,z,u), Seitenweg (a,z,u); Fußsteig (a,z,e), Viehseuche (a,z,e), Wilddieb (a,z,e), Spukgeschichten (a,z,e), Hautübeln (a, z,e), Fleischsuppe (a, z, e), Sonnenstrahlen (a,z,u). Zusammenrückung: überhaupt, Geratewohl, obendrein,solange, alldort, jedesmalj) Wortartwechel: Vergnügen, Leben,Hin-und Herwandern, Grün. 11. Sprachliche Gestaltungsmittel: Personifikation, Metapher, Oxymoron, Litota, Klimax.
Man schlägt immer (Advb.der Art und Weise) Seitenwege und Fußsteige ein und glaubt dadurch (Advb.des Grundes)näher (Advb.des Grades) zum Ziele (Advb.des Ortes) zu gelangen (Satzreihe, kopulative Beiordnung).