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Агабалаева О.А., Бондарь С.С., Бурак А.В. Немецкий язык- пособие по практике устной речи.doc.doc
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01.07.2025
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  1. Was tut man oder möchte man tun, wenn man Probleme hat und keinen Ausweg findet? Nennen Sie Ihre Meinung!

  1. Hier sind einige Meinungen der Jugendlichen zum unseren Thema. Lesen Sie und übersetzen sie. Sind Sie einverstanden? Diskutieren Sie zum Thema!

Michael: „Die Erwachsenen denken, daß sie immer recht haben. Sie sagen: „In der Jugend waren wir ganz anders, viel besser, fleißiger… Die Jugendlichen sind noch „zu jung“, haben keine Erfahrungen und verstehen nichts.“ Aber das stimmt nicht!..

Corinne: „Wenn ein Jugendlicher zu viel Alkohol trinkt, sind daran die Lehrer, Eltern und Freunde schuld.“

Max: „Ich glaube, Rauchen ist gar nicht so gefährlich. Tausende Leute rauchen und werden sehr alt. Mit Alkohol ist die Situation auch nicht so schrecklich: die Enttäuschungen und der Ärger sind bald vorbei, und das Interesse an Alkohol geht auch vorbei.

Susi: „Für meine Familie sind alle diese Probleme nicht aktuell. Man kann ruhig bleiben“.

Wie finden Sie das? Ist das richtig? Mit wem sind Sie einverstanden? Warum? Diskutieren Sie in der Gruppe, verwenden Sie dabei Redewendungen:

Ich denke / meine / glaube, das ist (nicht ganz) richtig / falsch…

Meiner Meinung nach, haben sie (nicht) recht…

Nein ,da bin ich anderer Meinung…

Das kann man anders sehen…

Nicht ganz…

Idole

  1. A) Lesen Sie diese Feststellungen und übersetzen Sie sie! Wovon wird in diesem Teil die Rede?

Idole sind für Jugendliche unverzichtbar. Mit ihnen können sie in verschiedene Welten abtauchen und dadurch ihre eigene Persönlichkeit entwickeln. (Stern 41 / 1993, Seite 114)

Das Idol – ein Wunschbild, ein Ideal, ein Vorbild für junge Menschen, z.B. Sportler, Film – oder Schlagerstars

b) Sind Sie mit der ersten Feststellung einverstanden? Haben Sie selbst ein Idol? Wenn ja, welchen?

  1. A) Wortschatzhilfen zu den Texten: Lernen Sie die neuen Wörter und ihre Bedeutungen kennen.

Wörter

Bedeutungen

hart (arbeiten)

das Abitur machen

Mitleid (mit D.) haben

Sich (für Akk.) einsetzen

Nicht arrogant sein

Unheimlich

viel und schwer arbeiten

die Prüfung nach der 13. Klasse ablegen

der Wunsch zu helfen / die Nächstenliebe

in Schutz nehmen, verteidigen

natürlich sein, nicht hochnässig sein

hier, unglaublich

Anja Fuge (17 Jahre): „Also, mein Vorbild ist Claudia Schiffer. Sie sieht toll aus und hat eine tolle Figur. So möchte ich auch gern aussehen! Claudia arbeitet hart – sie ist sehr diszipliniert. Sie lebt gesund, raucht und trinkt nicht und geht abends früh ins Bett. Das finde ich gut. Viele Leute glauben, dass Claudia oberflächlich und dumm ist. Das stimmt aber nicht – im Gegenteil: Sie hat sogar Abitur und sie ist unheimlich nett!“

Iris Potthof (18 Jahre): „Mein Vorbild? Mutter Teresa. Sie setzte sich für die Armen und Schwachen in der Welt ein. Sie war schon sehr alt – als sie starb - , aber sie arbeitete hart – ihre Arbeit war ihr Leben. Die meisten Menschen denken doch heute nur an Geld und an sich selbst. Mitleid mit anderen Menschen kennen sie nicht. Mutter Teresa war anders – das finde ich gut.

Markus Keller (16 Jahre): „Mein Idol ist Boris Becker. Er ist ein toller Sportler – und ein super Typ. Boris ist auf der ganzen Welt berühmt, aber er ist überhaupt nicht arrogant – er ist total natürlich geblieben. Das finde ich super! Mein größter Traum ist es, Boris Becker einmal kennenzulernen!“

Line Schmidt (17 Jahre): „Mein Idol? Keine Frage – das sind meine Eltern! Sie sind unheimlich super. Sie sind sehr modern und tolerant – und überhaupt nicht streng. Ich vertraue meinen Eltern sehr: Ich kann ihnen alles erzählen. Bei uns zu Hause gibt es keine Verbote – wir diskutieren über alles!“

b) Hier sind die Äußerungen von deutschen Jugendlichen zu ihren Idolen. Was macht diese Menschen zu Idolen?

Beispiel: Boris Becker ist das Idol von Markus Keller, weil Boris ein guter Sportler ist…