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Lehrwerk 5. Studienjahr neu 12.02.13.doc
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5. Ergänzen Sie die Sätze inhaltlich richtig.

  1. Die Bevölkerung südlicher Länder leidet _______, dass ____________________

  2. Die CO2-Emissionen führen ____, dass _________________________________

  3. Die Ökologen machen sich Sorgen _____, dass ___________________________

  4. Die Tatsache, dass 2/3 der Stadtbevölkerung unter inakzeptablen Atemluftbedingungen lebt, ist _____ zurückzuführen, dass _______________________

  5. Die Menschheit als Ganzes ist _____ betroffen, dass _______________________

  6. Eine dringende Aufgabe ist es, die Tropenwälder in Brasilien _____ zu schützen, dass __________________________________________________________________

  7. Die Erderwärmung trägt ____ bei, dass _________________________________

  8. Alle umweltbewussten Bürger denken an die Zukunft unseres Planeten und setzen sich _____ ein, dass ______________________________________________ .

  9. Bei der Verbrennung fossiler Energieträger ist die Luft _______ belastet, dass ____________________.

  10. Alle Wissenschaftler sind sich einig ______, dass die schützende Ozonschicht ____________________ .

Lesen 1

1. Lesen Sie die Überschrift des Textes. Stellen Sie Vermutungen über seinen Inhalt an. Finden Sie Antworten auf die Fragen: Was soll passieren? Womit oder mit wem soll etwas passieren?

2. Lesen Sie nun den Text einmal. Besprechen Sie anschließend, ob Ihre Hypothesen so richtig waren oder ob sie korrigiert werden müssen.

3. Was verbinden Sie mit den Stichwörtern Umwelt und Umweltschutz? Unterstreichen Sie im Text alle Wörter, die zum Thema gehören.

Ordnen Sie jedem Textabschnitt eine Überschrift zu.

A

B

C

D

E

F

G

H

1. Der unbewohnbare Planet 6. die Erderwärmung

2. die Ozonschicht 7. das Recycling

3. die Bevölkerungsexplosion 8. die Vernichtung der Regenwälder

4. die Atomenergie 9. die Luftverschmutzung

5. der Klimaschutz 10. die Folgen des Treibhauseffektes

Was passiert, wenn nichts passiert

A Horror in Zukunft! Die Luftverschmutzung ist unerträglich und saubere Atemluft ist Mangelware. Es gibt nicht mehr ge­nug Sauerstoff. Viele Teile der Erde sind durch radioaktive Strahlung zu Todeszonen geworden. Leben in der Natur ist nicht mehr möglich. Wer viel Geld hat, kann abgeschottet von der Außenwelt leben. Wer arm ist, dem bleibt nur das Reservat. Flora und Fauna sind verschwunden, die Erdoberfläche ist eine Wüste. Essbare Pflanzen werden unter gläsernen Kuppeln gezüchtet. Wenn man Eintritt bezahlt, kann man dort sogar noch echte Wiesen und lebendige Bäume erleben. Damit verdient die Tourismusbranche eine Menge Geld – vorerst nur in Zukunft, aber die ist schon beängstigend nahe.

B Die Bevölkerung der Erde ist um fast zwei Milliarden gewachsen. Bis zur Mitte des kommenden Jahrhunderts wird die Weltbevölkerung etwa 10 Milliarden betragen. Für 500 Millionen Umweltflüchtlinge ist der Lebensraum unbewohnbar geworden.

C Die Erde hat sich seit Beginn des Industriezeitalters um 0,5 Grad erwärmt. Für das kommende Jahrtausend wird ein Anstieg um weitere 3 bis 9 Grad vorhergesagt. Kohlendioxid, Methan, Stickoxide, FCKW und andere Gase verdichten sich zu einer immer dickeren Schicht um den Planeten. Sie fangen die Sonneneinstrahlung ein, die sonst in den Weltraum zurückgehen würde.

D Durch den Treibhauseffekt schmelzen die Pole, der Meeresspiegel steigt um etwa einen Meter an. Große Teile von Asien und Afrika würden dadurch im Meer versinken, fruchtbare Gebiete wären verloren. Durch die erwärmte Atmosphäre veränderten sich auch die Niederschlagszonen: in einigen Gebieten fällt starker Regen, in anderen trocknet der Boden aus und wird zur Wüste – mit verheerenden Folgen für die Ernährung.

E 200 000 Quadratkilometer Regenwald werden pro Jahr vernichtet – das ist über die Hälfte der Bundesrepublik. Laut Statistik wird auf diese Weise der tropische Regenwald in vierzig Jahren verschwunden sein. Damit sterben auch Tausende von Tier- und Pflanzenarten, pro Tag zwischen 40 und 140.

F Vor zwanzig Jahren war die Luftverschmutzung nicht derart gravierend. Heute weiß man, dass die ständig wachsende Flut von Kraftfahrzeugen als Hauptverursacher dieser Entwicklung anzusehen ist.

G Zur selben Zeit ist die Ozonschicht um acht Prozent dünner geworden. Und die UV-Strahlungen nehmen um etwa 16 Prozent zu. Hautkrebs, Augenkrankheiten, Ernteschäden sind die Folgen davon. Der Ozonabbau wird jedes Jahr dramatischer.

H Obwohl es noch keinen sicheren Ort für Entsorgung gibt, wird immer noch Energie aus Atomkraft gewonnen. Mögliche Katastrophen werden in Kauf genommen, obwohl alle wissen, dass die 30-Kilometer-Zone in Tschernobyl noch für tausend Jahre unbewohnbar bleibt.

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