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Lehrwerk 5. Studienjahr neu 12.02.13.doc
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08.02.2016
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2.4. Antworten Sie auf die Fragen. Finden Sie aus vier angegebenen Varianten die richtige, markieren Sie diese.

1. Welcher Meinung sind Schüler über Lehrer?

a) Lehrer können manchmal ungerecht sein.

b) Man muss alle Lehrer respektieren und lieben.

c) Am liebsten haben Schüler die Lehrer, die sie gut verstehen und gutmütig sind.

d) Kinder haben nur lustige Lehrer gern.

2. Warum ist für eine 13-jährige Realschülerin die Pause das Beste in der Schule?

a) Man kann sich während der Pause erholen.

b) In der Pause kann man essen.

c) Man kann viel plaudern.

d) Man kann sich auf die nächste Stunde vorbereiten.

3. Wofür halten die meisten befragten Schulkinder die Schule?

a) Die Schule ist eine Katastrophe.

b) Das ist der beste Ort, um Sport zu treiben.

c) Man kann in der Schule seine Träume verwirklichen.

d) Es ist der Ort, wo es viel „Mist" gibt.

4. Warum passt manchen Kindern die Luft in der Schule nicht?

a) Es ist sehr heiß in der Schule.

b) Es gibt immer einen stinkenden Geruch in der Schule.

c) Manchmal riecht es nach faulen Eiern.

d) Der ständige Geruch von gekochtem Weißkohl ist giftig.

5. Warum interessieren sich die Lehrer nicht für die Kinder?

a) Die Kinder sind schrecklich.

b) Wegen der schwierigen Arbeit sind die Lehrer müde geworden.

c) Sie haben wenig Zeit für die Arbeit.

d) Sie müssen viele Hausaufgaben der Schüler korrigieren.

2.5. Wählen Sie zu den unterstrichenen Wörtern bzw. Wortgruppen ein Synonym oder ein sinnverwandtes Wort aus den vier angegebenen. Formulieren Sie die darunter stehenden Sätze anders.

1. auf die Nerven gehen

a) die Nerven verlieren

b) nervös sein

c) nervös machen

d) aufgeregt sein

Ungerechte Lehrer gehen Kindern auf die Nerven.

2. sich ergeben

a) sich zeigen

b) aufdecken

c) ergründen

d) aufgeklärt werden

In der Umfrage unter 2100 Schülern ergab sich da eine breite Palette zwischen Pro und Contra.

3. (ganz oben) rangieren

a) Platz nehmen

b) an die erste Stelle rücken

c) einen Posten einnehmen

d) eine Stelle bekommen

Während für viele Kinder Ferien und Hitzefrei das Beste an der Schule sind, rangiert für eine 13- jährige Realschülerin der Wandertag ganz oben .

4. mogeln

a) stehlen

b) Sand in die Augen streuen

c) lügen

d) betrügen

Für einen 12-jährigen Schüler ist das Beste an der Schule, dass man in einer Klassenarbeit erfolgreich mogeln kann.

5. schwarz sehen

a) schwarze Gedanken haben

b) pessimistische Gedanken haben

c) in einem schwarzen Licht erscheinen

d) sich etw. nicht gefallen lassen

Ganz schwarz sieht ein 13-jähriger Realschüler: „Schule ist nur schrecklich ..." .

LESEN 3

3.1. Verbinden Sie folgende Wörter zu einem Satz.

die Eltern, einschränken, die Erziehung,

verschiedene Meinungen, das Kind, die Freiheit,

herrschen, unter, ob, sollen

3.2. Lesen Sie den Text und sagen Sie, um welches Problem es darin geht.

Erziehung, falsch verstanden

Oder: Wie viel Freiheit kann ein Kind verkraften?

Bettina, aufgewachsen in einem strengen Elternhaus, erzieht ihren kleinen Sohn Thomas in genau dem anderen Extrem. Laissez-faire heißt ihre Devise. Ihr Kind soll es besser haben als sie es selbst hatte, seine Fröhlichkeit soll in keiner Weise eingeschränkt werden. In der Praxis sieht das dann so aus: Im Auto will Thomas, gerade stolze 14 Monate alt und noch etwas wacklig auf den Beinen, freihändig auf dem Rücksitz stehen. Bemühungen, den Jungen festzuhalten, wehrt die junge Mutter energisch mit dem Hinweis ab, dass das Kind alleine stehen wolle, also nicht daran gehindert werden dürfe, weil es sonst ein Gefühl der Einengung haben könnte. Resultat: Beulen, Beulen, Beulen.

Tage später spielte Thomas mit Zigaretten. Obwohl es sich mittlerweile herumgesprochen haben sollte, dass eine Zigarette allein – im Rohzustand verspeist – sogar für Erwachsene eine tödliche Wirkung haben kann. Es kam, wie es vorauszusehen war; Thomas verschlang eine halbe Zigarette und musste mit Blaulicht ins nächste Krankenhaus transportiert werden, wo man ihm den Magen auspumpte. Später musste der Junge zur Beobachtung auf der Wachstation bleiben. Was für Ängste kleine Kinder in solchen Fällen durchleben, kann sich ein Erwachsener wohl kaum vorstellen. Lernen wird ein kleines Kind bestimmt nicht daraus. Es erleidet vielmehr einen Schock. Bei Thomas war das ganz deutlich zu merken: Die Mutter, die ihn sonst immer in einem weißen Kittel badete und windelte, durfte ihm in dieser „Verkleidung" nicht mehr nahe kommen. Er lief krebsrot an und wurde ganz steif vor Angst.

Wenn man Kinderärzte befragt, so erfährt man, dass dieser Fall keineswegs eine Ausnahme ist. Viele junge Eltern billigen ihren Kleinstkindern eine Freiheit zu, die sie völlig falsch verstehen. „Das Recht des Kindes auf eine eigene Lebenserfahrung", von dem da die Rede ist, kann frühestens erst dann einsetzen, wenn das Kind in der Lage ist, seine Erfahrungen zu verwerten, wenn es bestimmte Zusammenhänge und Verbindungen zu begreifen lernt.

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