- •Lektion 1 schulische bildung und erziehung der kinder
- •Verstehen, sein Bestes tun, zuverlässig, einengen, der Besuch, lehren, verbinden, die Lebensbedingungen, wissbegierig, talentiert, spartanisch
- •2. Finden Sie im Lernwortschatz Antonyme bzw. Wörter, die den logischen Gegensatz zu den unten angegebenen ausdrücken.
- •3. Setzen Sie jeweils die passenden Wortpaare in die Lücken ein. Achten Sie auch auf die richtige Endung. Einige Formen sind im Komparativ einzusetzen.
- •4. Charakterisierende Adjektive
- •5. Nominalisierung
- •6. Markieren Sie das unpassende Wort in jeder Spalte.
- •7. Ergänzen Sie in den folgenden Sätzen nachstehende Verben in der richtigen Form.
- •8. Ergänzen Sie die notwendige Präposition und setzen Sie das eingeklammerte Substantiv oder Pronomen im richtigen Kasus ein.
- •9. Verbale Aussagen
- •11. Wer macht was in der Schule?
- •12. Erklären Sie die Bedeutung folgender Ausdrücke in einer Situation.
- •13. Setzen Sie die Sätze inhaltlich richtig zusammen.
- •15. Diskutieren Sie im Plenum das vorliegende Zitat. Verwenden Sie die Redemittel aus dem Kasten zu Ihrem Einstieg in die Diskussion.
- •16. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •1. Ergänzen Sie die Sätze mit temporalen Konnektoren.
- •4. Vorzeitigkeit. Bilden Sie aus den folgenden Wörtern und Ausdrücken die nachdem-Sätze.
- •5. Formen Sie aus den unterstrichenen Präpositionalgruppen temporale Nebensätze. Verwenden Sie dazu folgende Konnektoren: seit/seitdem – als – während – bevor –solange – bis – wenn – nachdem.
- •6. Setzen Sie aus den linken und rechten Satzteilen Kausalsätze zusammen.
- •7. Formen Sie die folgenden Sätze zu Satzgefügen um.
- •8. Ergänzen Sie die Sätze, gebrauchen Sie dabei Wörter und Ausdrücke aus dem Wortschatz.
- •9. Bilden Sie Konditionalsätze mit „wenn“ oder ohne. Denken Sie dabei an die Wortstellung im Nebensatz.
- •Sprechen
- •1. Eure Chance: Traumberuf Lehrer
- •1.4. Beschreiben Sie das Gegenteil dieser Lehrkraft.
- •1.5. Was können Sie als Lehrer tun, dass Sie in 10 Jahren nicht so aussehen wie diese Karikatur?
- •1.6. Erzählen Sie, von was für Lehrern das Bildungsministerium träumt. Verwenden Sie die Stichpunkte.
- •1.7. Erzählen Sie, was Lehrern bei der Einstellung angeboten wird. Verwenden Sie die Stichpunkte.
- •1.5. Notieren Sie aus dem Text Wörter und Ausdrücke, die mit dem Begriff motiviertes Lernen und mit dem Begriff Druck in der Schule verbunden sind.
- •2.4. Antworten Sie auf die Fragen. Finden Sie aus vier angegebenen Varianten die richtige, markieren Sie diese.
- •2.5. Wählen Sie zu den unterstrichenen Wörtern bzw. Wortgruppen ein Synonym oder ein sinnverwandtes Wort aus den vier angegebenen. Formulieren Sie die darunter stehenden Sätze anders.
- •3.3. Antworten Sie auf die Fragen zum Text.
- •4.2. Diskutieren Sie folgende problemorientierte Fragen.
- •Deutschland
- •1. Stimmen diese Aussagen über Deutschland? Kreuzen Sie an und begründen Sie Ihre Antwort.
- •2. Überprüfen Sie, wie gut Sie mit dem Leben in Deutschland und den Deutschen vertraut sind.
- •1. Wie deutsch sind Sie?
- •Lesen 1
- •1.1. Lesen Sie einige allgemein bekannte Informationen über Deutschland und erfüllen Sie die nachstehenden Aufgaben. Allgemeines
- •1.2. Was passt in die Lücken? Ergänzen Sie die Sätze mit den Wörtern aus dem gelesenen Text.
- •1.3. Welche Wörter passen zusammen? Ordnen Sie den Adjektiven die Nomen zu.
- •Lesen 2
- •Teilung und Wiedervereinigung (1949 – 1990)
- •2.2. Ergänzen Sie die Zeittafel mit den Informationen aus dem Text.
- •1.6. Sehen Sie den Text durch und suchen Sie aus dem Text heraus, wer von den Befragten gesagt hat, dass
- •1.11. Lesen Sie die Nationalitätenwitze. Besprechen Sie diese mit Ihrem/r Lernpartner/in.
- •1.12. Klischee und Wirklichkeit.
- •1.13. Welche der Aussagen über die Deutschen hat Ihnen besonders gefallen und welche nicht? Warum möchten Sie keine Deutsche/ keinen Deutschen in der Verwandtschaft haben?
- •1.3. Was bedeuten folgende Wörter und Wendungen aus dem Text. Versuchen Sie, die Bedeutung zu umschreiben, oder geben Sie ein erklärendes Beispiel.
- •1.4. Lesen Sie den Text selektiv. Tragen Sie die Aussagen des niederländischen Journalisten Philippe Remarque über das Leben in Deutschland und in den Niederlanden zum Vergleicht in die Tabelle ein.
- •1.5. Überprüfen Sie im Text, ob Sie die richtigen Aussagen eingetragen haben.
- •1.6. Steht das wirklich so im Text? Markieren Sie, ob die Aussagen dem Inhalt des Textes entsprechen oder nicht.
- •1.7. Antworten Sie auf die Fragen zum Text.
- •1.8. Unterhalten Sie sich in der Gruppe darüber, wie Sie sich Deutschland und die Deutschen vorstellen.
- •4. Wortfelder
- •5. Welches Nomen passt? Ergänzen Sie die unten angegebenen Nomen richtig.
- •6. Ergänzen Sie die folgenden Sätze mit den unten angegebenen Verben in der richtigen Form.
- •7. Ergänzen Sie die Sätze mit der richtigen Präposition und setzen Sie das eingeklammerte Substantiv in den richtigen Kasus.
- •8. A) Was passt nicht? Streichen Sie durch.
- •9. Charakterisierende Adjektive
- •10. Nominalisierung
- •11. Verbinden Sie die Verben und Nomen zu sinnvollen Ausdrücken und formulieren Sie 3 Beispielsätze.
- •12. Ergänzen Sie die Sätze sinngemäß mit folgenden Ausdrücken.
- •13. Setzen Sie die Sätze richtig zusammen.
- •14. Komposita
- •15. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •Grammatische übungen
- •2. Sehen Sie sich die Karte von Europa an. Sagen Sie an welche Länder Deutschland, Osterreich, die Schweiz und Italien grenzen.
- •3. Nennen Sie einige Charakteristika der aufgeführten europäischen Länder.
- •4. Führen Sie mit Ihrem Nachbarn ein kurzes Gespräch.
- •5. Nennen Sie die Sprachen, die:
- •6. Sind diese Sprachen ähnlich? Führen Sie zu zweit kurze Gespräche.
- •7. Wie verständigen sie sich mit einander? Führen Sie zu zweit kurze Gespräche.
- •8. Wo verbringen die Deutschen Ihren Urlaub? Beachten Sie den Gebrauch des Artikels bei den Eigennamen und den Kasus des Nomens.
- •9. Ergänzen Sie die fehlenden lokalen Präpositionen. Beachten Sie den Gebrauch des Artikels bei den geographischen Eigennamen.
- •10. Wo oder wohin? Ergänzen Sie den Artikel im richtigen Kasus.
- •11. Kreuzen Sie die richtige lokale Präposition an.
- •12. Ergänzen Sie die Sätze mit den fehlenden temporalen Präpositionen.
- •13. Setzen Sie die passenden temporalen Präpositionen an.
- •14. Ergänzen Sie die fehlenden temporalen Präpositionen und die Artikel.
- •15. Ergänzen Sie die fehlenden lokalen und temporalen Präpositionen.
- •16. Ergänzen Sie die fehlenden lokalen und temporalen Präpositionen sowie die Artikel. Berichten Sie, was Thomas Weiß in den letzten 8 Jahren gemacht hat.
- •17. Ergänzen Sie die passenden lokalen und temporalen Präpositionen sowie die Artikel.
- •Im „Wörterwald“ zum Thema Umwelt kommen viele Komposita vor. Die Regeln, wie die Komposita gebildet werden und welche Artikel zu diesen gehören, kennen Sie schon.
- •2. Was bedeuten Komposita, die mit der Komponente Öko gebildeten werden?
- •4. Finden Sie im Lernwortschatz Antonyme bzw. Wörter, die den Gegensatz zu den unten angegebenen Wörtern bzw. Ausdrücken bilden.
- •5. A) Was passt nicht? Streichen Sie durch.
- •6. Charakterisierende Adjektive
- •7. Nominalisierung
- •8. Wortfelder
- •9. Ergänzen Sie in den folgenden Sätzen die unten stehenden Nomen.
- •10. Was passt nicht? Unterstreichen Sie den falschen Begriff in jeder Spalte.
- •12. Verb- Nomen-Verbindungen
- •13. Ergänzen Sie in den folgenden Sätzen die nachstehenden Verben in der richtigen Form.
- •14. Verbinden Sie Verben und Nomen zu sinnvollen Ausdrücken und formulieren Sie 3 Beispielsätze.
- •15. Ergänzen Sie die Sätze sinngemäß mit folgenden Ausdrücken.
- •16. Setzen Sie die Sätze richtig zusammen.
- •17. A) Bilden Sie Komposita. Verbinden Sie die Nomen aus der linken Spalte mit den Nomen aus der rechten Spalte.
- •18. Lesen Sie die Texte a bis f.
- •18. Ordnen Sie den Fragen in der linken Spalte die richtigen Antworten in der rechten Spalte zu. Datenbank
- •19. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •1. Verben mit Präpositionen
- •2. Ergänzen Sie die Verben in der richtigen Form.
- •3. Ergänzen Sie das eingeklammerte Substantiv mit der richtigen Präposition.
- •4. Ergänzen Sie. Beachten Sie die Rektion der Verben.
- •5. Ergänzen Sie die Sätze inhaltlich richtig.
- •1. Lesen Sie die Überschrift des Textes. Stellen Sie Vermutungen über seinen Inhalt an. Finden Sie Antworten auf die Fragen: Was soll passieren? Womit oder mit wem soll etwas passieren?
- •2. Lesen Sie nun den Text einmal. Besprechen Sie anschließend, ob Ihre Hypothesen so richtig waren oder ob sie korrigiert werden müssen.
- •3. Was verbinden Sie mit den Stichwörtern Umwelt und Umweltschutz? Unterstreichen Sie im Text alle Wörter, die zum Thema gehören.
- •Was passiert, wenn nichts passiert
- •4. Diskutieren Sie im Plenum, ob diese Horrorversion unserer Zukunft überhaupt noch vermeidbar ist? Wenn ja, wie?
- •5. Prüfen Sie genau nach, ob folgende Aussagen tatsächlich im Text stehen.
- •6. Schreiben Sie aus dem Text Wörter bzw. Wortgruppen, welche die Umweltgefahren oder -probleme bezeichnen.
- •7. A) Schreiben Sie aus dem Text Verben, die die Bedeutung „mehr werden/weniger werden“ haben.
- •9. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •10. Hat sich Ihrer Ansicht nach die Vorhersage bewahrheitet? Beschreiben Sie die heutige Situation. Gebrauchen Sie folgende Wörter aus dem Text und aus dem Wortschatz.
- •1. Lesen Sie den Text. Unterteilen Sie ihn in zusammengehörende Abschnitte. Die sieben ökologischen Gefahren für die Menschheit
- •2. Notieren Sie aus dem Text die sieben Gefahren, die die Menschheit bedrohen.
- •3. Ergänzen Sie die folgenden Sätze sinngemäß mit Informationen aus dem Text.
- •1. Berichten Sie, was Sie über die Tschernobyl-Katastrophe wissen. Wann geschah sie? Welche Folgen hatte die Reaktorhavarie für die Umwelt der Ukraine und für ganz Europa?
- •2. Lesen Sie die folgenden Kurzmeldungen. Erfüllen Sie die Aufgaben zu den Texten.
- •3. Ersetzen Sie mit Hilfe des Lernwortschatzes die unterstrichenen Passagen durch sinnverwandte Wörter oder Synonyme.
- •4. Was bedeuten folgende Wörter aus der Meldung? Erklären Sie ihre Bedeutung:
- •Zweites Tschernobyl?
- •In Russland sind noch elf Reaktoren des Tschernobyl-Typs in Betrieb. Kann heute wieder ein Unfall vorkommen?
- •Hannoversche Allgemeine Zeitung, 10.12.2007
- •3. Schreiben Sie aus dem Text Wörter bzw. Wortgruppen, die zum Wortfeld Atomenergie gehören.
- •1. Lesen Sie den Zeitungsartikel und beantworten Sie folgende Fragen: Was ist passiert? Wo und wann ist es passiert? Wer ist beteiligt?
- •2. Ein Zeitungsartikel berichtet über die Ereignisse. Die Reaktionen und Einschätzungen anderer Personen erscheinen in der indirekten Rede oder manchmal als Zitate.
2.4. Antworten Sie auf die Fragen. Finden Sie aus vier angegebenen Varianten die richtige, markieren Sie diese.
1. Welcher Meinung sind Schüler über Lehrer?
a) Lehrer können manchmal ungerecht sein.
b) Man muss alle Lehrer respektieren und lieben.
c) Am liebsten haben Schüler die Lehrer, die sie gut verstehen und gutmütig sind.
d) Kinder haben nur lustige Lehrer gern.
2. Warum ist für eine 13-jährige Realschülerin die Pause das Beste in der Schule?
a) Man kann sich während der Pause erholen.
b) In der Pause kann man essen.
c) Man kann viel plaudern.
d) Man kann sich auf die nächste Stunde vorbereiten.
3. Wofür halten die meisten befragten Schulkinder die Schule?
a) Die Schule ist eine Katastrophe.
b) Das ist der beste Ort, um Sport zu treiben.
c) Man kann in der Schule seine Träume verwirklichen.
d) Es ist der Ort, wo es viel „Mist" gibt.
4. Warum passt manchen Kindern die Luft in der Schule nicht?
a) Es ist sehr heiß in der Schule.
b) Es gibt immer einen stinkenden Geruch in der Schule.
c) Manchmal riecht es nach faulen Eiern.
d) Der ständige Geruch von gekochtem Weißkohl ist giftig.
5. Warum interessieren sich die Lehrer nicht für die Kinder?
a) Die Kinder sind schrecklich.
b) Wegen der schwierigen Arbeit sind die Lehrer müde geworden.
c) Sie haben wenig Zeit für die Arbeit.
d) Sie müssen viele Hausaufgaben der Schüler korrigieren.
2.5. Wählen Sie zu den unterstrichenen Wörtern bzw. Wortgruppen ein Synonym oder ein sinnverwandtes Wort aus den vier angegebenen. Formulieren Sie die darunter stehenden Sätze anders.
1. auf die Nerven gehen
a) die Nerven verlieren
b) nervös sein
c) nervös machen
d) aufgeregt sein
Ungerechte Lehrer gehen Kindern auf die Nerven.
2. sich ergeben
a) sich zeigen
b) aufdecken
c) ergründen
d) aufgeklärt werden
In der Umfrage unter 2100 Schülern ergab sich da eine breite Palette zwischen Pro und Contra.
3. (ganz oben) rangieren
a) Platz nehmen
b) an die erste Stelle rücken
c) einen Posten einnehmen
d) eine Stelle bekommen
Während für viele Kinder Ferien und Hitzefrei das Beste an der Schule sind, rangiert für eine 13- jährige Realschülerin der Wandertag ganz oben .
4. mogeln
a) stehlen
b) Sand in die Augen streuen
c) lügen
d) betrügen
Für einen 12-jährigen Schüler ist das Beste an der Schule, dass man in einer Klassenarbeit erfolgreich mogeln kann.
5. schwarz sehen
a) schwarze Gedanken haben
b) pessimistische Gedanken haben
c) in einem schwarzen Licht erscheinen
d) sich etw. nicht gefallen lassen
Ganz schwarz sieht ein 13-jähriger Realschüler: „Schule ist nur schrecklich ..." .
LESEN 3
3.1. Verbinden Sie folgende Wörter zu einem Satz.
die Eltern, einschränken, die Erziehung,
verschiedene Meinungen, das Kind, die Freiheit,
herrschen, unter, ob, sollen
3.2. Lesen Sie den Text und sagen Sie, um welches Problem es darin geht.
Erziehung, falsch verstanden
Oder: Wie viel Freiheit kann ein Kind verkraften?
Bettina, aufgewachsen in einem strengen Elternhaus, erzieht ihren kleinen Sohn Thomas in genau dem anderen Extrem. Laissez-faire heißt ihre Devise. Ihr Kind soll es besser haben als sie es selbst hatte, seine Fröhlichkeit soll in keiner Weise eingeschränkt werden. In der Praxis sieht das dann so aus: Im Auto will Thomas, gerade stolze 14 Monate alt und noch etwas wacklig auf den Beinen, freihändig auf dem Rücksitz stehen. Bemühungen, den Jungen festzuhalten, wehrt die junge Mutter energisch mit dem Hinweis ab, dass das Kind alleine stehen wolle, also nicht daran gehindert werden dürfe, weil es sonst ein Gefühl der Einengung haben könnte. Resultat: Beulen, Beulen, Beulen.
Tage später spielte Thomas mit Zigaretten. Obwohl es sich mittlerweile herumgesprochen haben sollte, dass eine Zigarette allein – im Rohzustand verspeist – sogar für Erwachsene eine tödliche Wirkung haben kann. Es kam, wie es vorauszusehen war; Thomas verschlang eine halbe Zigarette und musste mit Blaulicht ins nächste Krankenhaus transportiert werden, wo man ihm den Magen auspumpte. Später musste der Junge zur Beobachtung auf der Wachstation bleiben. Was für Ängste kleine Kinder in solchen Fällen durchleben, kann sich ein Erwachsener wohl kaum vorstellen. Lernen wird ein kleines Kind bestimmt nicht daraus. Es erleidet vielmehr einen Schock. Bei Thomas war das ganz deutlich zu merken: Die Mutter, die ihn sonst immer in einem weißen Kittel badete und windelte, durfte ihm in dieser „Verkleidung" nicht mehr nahe kommen. Er lief krebsrot an und wurde ganz steif vor Angst.
Wenn man Kinderärzte befragt, so erfährt man, dass dieser Fall keineswegs eine Ausnahme ist. Viele junge Eltern billigen ihren Kleinstkindern eine Freiheit zu, die sie völlig falsch verstehen. „Das Recht des Kindes auf eine eigene Lebenserfahrung", von dem da die Rede ist, kann frühestens erst dann einsetzen, wenn das Kind in der Lage ist, seine Erfahrungen zu verwerten, wenn es bestimmte Zusammenhänge und Verbindungen zu begreifen lernt.