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Lehrwerk 5. Studienjahr neu 12.02.13.doc
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08.02.2016
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3.3. Antworten Sie auf die Fragen zum Text.

1. Wie wurde Bettina von Ihren Eltern erzogen?

2. Wie erzieht Bettina ihren Sohn? Erklären Sie ihre Erziehungsmethode.

3. Welche Folgen hat das für ihren Sohn?

4. Wie beurteilen die Fachleute diese Einstellung zur Kindererziehung?

5. Wovon hängt ab, wie viel Freiheit einem Kind zugebilligt werden kann?

3.4. Markieren Sie im Text die Entsprechungen zu den hier unterstrichenen Wörtern und Wortgruppen.

1. Nicht jedes Kind kann mit der ihm zugebilligten Freiheit fertig werden.

2. Die Eltern von Bettina waren ziemlich streng ihr gegenüber.

3. Die junge Mutter möchte, dass es ihrem Sohn besser geht als ihr.

4. Der Junge genießt volle Freiheit.

5. Das Kind kann seine Fehler noch nicht erkennen.

6. Das Recht des Kindes auf eigene Entscheidung kann ihm erst ab gewissem Alter zugestanden werden.

7. Jedes Kind muss lernen, bestimmte Zusammenhänge und Verbindungen zu verstehen.

3.5. Sie erzählen Ihrer Freundin/ Ihrem Freund kurz, worum es in diesem Text geht.

LESEN 4

4. Kinder erziehen – aber wie?

4.1. Lesen Sie die verschiedenen Texte und bestimmen Sie die Erziehungsziele der einzelnen Epoche.

Die heutigen Kinder sind Tyrannen

„Unsere Jugend liebt den Luxus, sie hat schlechte Manieren, mißachtet Autorität und hat keinen Respekt vor dem Alter. Die heutigen Kinder sind Tyrannen, sie stehen nicht mehr auf, wenn ein älterer Mensch das Zimmer betritt, sie widersprechen ihren Eltern, schwätzen beim Essen und tyrannisieren ihre Lehrer ...” (Sokrates)

Anweisungen eines Schulrats, 1903

Damit jede Störung des Unterrichts unmöglich gemacht werde, hat der Lehrer darauf zu halten:

a) daß alle Schüler ... gerade ... und in Reihen hintereinander sitzen ...

b) daß jedes Kind seine Hände geschlossen auf die Schultafel legt...

c) daß die Füße parallel nebeneinander auf den Boden gestellt werden ...

(Zur Heraufnahme von Büchern gilt folgendes): Die Kinder haben die betreffenden Lernmittel in drei Zeiten heraufzunehmen und hinwegzutun. Gibt der Lehrer ... zum Heraufnehmen des Lesebuchs ... das Zeichen „l“, dann erfassen die Kinder das unter der Schultafel liegende Buch, beim Zeichen „2“ erheben sie das Buch über die Schultafel, beim Zeichen ,.3" legen sie es geräuschlos nieder, schließen die Hände und blicken den Lehrer an .... Alle breiten Auseinandersetzungen und Reden müssen wegfallen, hier muß ein Wink des Auges ...oder der einzige ... Ausruf: „Klasse - Achtung!" genügen, um die gesamte Schulordnung herzustellen". (Quelle: C. Kehr, Wegweiser zur Führung einer geregelten Schuldisziplin, in Praxis der Volksschule. Gotha 1903, S. 65 ff).

Eine gewalttätige, herrische Jugend will ich“

Meine Pädagogik ist hart. Das Schwache muß weggehämmert werden ... Eine gewalttätige, herrische, unerschrockene, grausame Jugend will ich ... Schmerzen muß sie ertragen». Es darf nichts Schwaches und Zärtliches an ihr sein... Ich will keine intellektuelle Erziehung. Mit Wissen verderbe ich mir die Jugend. …Aber Beherrschung müssen sie lernen. Sie sollen mir in den schwierigsten Proben die Todesfurcht besiegen lernen... Wenn man sagt, die Welt des Mannes ist der Staat, die Welt des Mannes ist sein Ringen, die Einsatzbereitschaft für die Gemeinschaft, so könnte man vielleicht sagen, daß die Welt der Frau eine kleinere ist. Denn ihre Welt ist ihr Mann, ihre Familie, ihre Kinder, ihr Haus .... Jedes Kind, das sie zur Welt bringt, ist eine Schlacht, die sie besteht für Sein oder Nichtsein ihres Volkes."

(Quelle: Adolf Hitler über die Jugenderziehung, in: Walther Hofer, Der Nationalsozialismus. Dokumente 1933-1945. Frankfurt am Main 1971. S. 88).

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