- •«Хабаровская государственная академия экономики и права»
- •DEUTSCH
- •FÜR JURA-STUDENTEN
- •Учебное пособие для студентов 2-го курса
- •Хабаровск 2009
- •LEKTION 1
- •1. Grammatik. Satzgefüge.
- •Übung 2. Setzen Sie das Relativpronomen ein.
- •3. Das Subjekt des Verbrechens ist nach dem Strafrecht der Mensch, der eine Straftat begangen hat.
- •Text 2
- •1. Lesen Sie den Text und geben Sie den Inhalt kurz wieder.
- •MERKMALE DES RECHTSSTAATES
- •Übung 4. Aktiv oder Passiv?
- •2. Die Schuld des Angeklagten kann nicht bestritten werden.
- •Übung 7. Setzen Sie das Modalverb ein.
- •1. Diese Zeitschrift … leicht gekauft werden (können, Präsens).
- •LEKTION 3
- •Übung 3. Sagen Sie richtig.
- •Übung 4. Übersetzen Sie die Sätze.
- •Übung 7. Finden Sie die Sätze mit Infinitivkonstruktionen und übersetzen Sie diese Sätze.
- •LEKTION 5
- •Amtsgericht
- •ist das ordentliche Gericht, das im Gerichtsaufbau die Unterstufe bildet.
- •Merken Sie sich folgende Wörter und Wendungen.
- •der Anspruch – претензия
- •der Gerichtshof – Cудебная палата
- •die Kammer – палата
- •die Rechtsmäßigkeit – правомерность
- •der Rechtspfleger – служащий суда, не имеющий права судьи, но уполномоченный решать определённые вопросы
- •die Revision – обжалование
- •das Schwurgericht – суд присяжных
- •die Unterhaltsachen – дело, связанное с рассмотрением вопроса о содержании
- •vorsehen – предусмотреть
- •grundsätzlich – принципиальный
- •das Gericht anrufen – обращаться в суд
- •Aufgaben zum Text
- •Übung 3. Vollenden Sie die Sätze.
- •1. Das Gericht ist grundsätzlich staatlich, ausnahmsweise …
- •2. Die ordentlichen Gerichte sind zuständig für …
- •3. Für Zivilsachen kann sowohl …
- •4. Das Amtsgericht entscheidet grundsätzlich durch …
- •5. In Strafsachen erstreckt sich die Zuständigkeit …
- •6. Beim Landgericht sind Kammern als …
- •7. Entscheidungen des Landgerichts können…
- •8. Beim Oberlandesgericht sind Senate als Spruchkörper ….
- •9. In Berlin heißt es Kammergericht, in Bayern ….
- •Übung 4. Erzählen Sie ausführlich über die Tätigkeit:
- •Text 2
- •Lesen Sie den Text und geben Sie den Inhalt des Textes kurz wieder.
- •GERICHTE IN DER BRD
- •Texterläuterungen
- •die Revision – пересмотр дела
- •das Kassenarztrecht – право, регулирующее отношения между врачом и больничной кассой (фондом медицинского страхования).
- •Aufgaben zum Text.
- •- des Sozialgerichts.
- •1. Lesen Sie folgende Definitionen aus dem Rechtswörterbuch und sagen Sie, was man unter den Begriffen “Bundesverfassungsgericht” und “Europäischer Gerichtshof” versteht.
- •LEKTION 6
- •Grammatik. 1. Satzgefüge. Bedingungssätze. Konditionalsätze. Finalsätze.
- •Text 1
- •Lesen Sie und übersetzen Sie den Text.
- •BUNDESGERICHTSHOF
- •Der Bundesgerichtshof (BGH) wurde am 1. Oktober 1950 in Karlsruhe errichtet.
- •In diesem Bereich sind rund 75 % aller Richterinnen und Richter tätig.
- •Gemeinsamer Senat der obersten Gerichthöfe des Bundes
- •Rechtsänwälte beim Bundesgerichtshof
- •Merken Sie sich neue Wörter und Wendungen.
- •die Ausnahme – исключение
- •die Kammer – палата
- •der Patentanwalt – патентный поверенный, юрист по вопросам патентного права
- •unter dem Vorsitz – под председательством
- •Aufgaben zum Text.
- •1. Übersetzen Sie folgende Wendungen:
- •2. Erklären Sie folgende Begriffe:
- •3. Stellen Sie Fragen zum Text.
- •5. Erzählen Sie über den Großen Senat.
- •Text 2
- •Lesen Sie den Text und geben Sie den Inhalt kurz wieder.
- •RICHTER BEIM BUNDESGERICHTSHOF
- •Aufgaben zum Text.
- •1. Partnerarbeit. Besprechen Sie im Dialog:
- •Abkürzungsverzeichnis
- •Ehe f брак, супружество; (ab)schließen вступать в брак; auflösen расторгать брак
- •Eingriff m вмешательство
- •Fach n специальность; предмет (учебный)
- •Rechtswidrigkeit f противоправность; неправомерность
- •Untat f злодеяние, преступление
- •Unversehrtheit f неприкосновенность
- •Ursache f причина
- •Urteil n приговор; verkünden оглашать приговор
- •Vielfalt f многообразие
- •Vormundschaft f опека
- •Warnung f предупреждение, предостережение
- •Zahl f число, количество; численность; rückläufige уменьшение числа
- •Zukunft f будущее
60
Aufgaben zum Text.
1. Übersetzen Sie folgende Wendungen:
-die entsendenden Richter,
-anstelle des Vorsitzenden eintreten,
-Senat für Patenanwaltsachen,
-notwendige Verteidigung,
-den Vorsitz führen,
-in geheimer Abstimmung.
2. Erklären Sie folgende Begriffe:
-die Strafrechtspflege,
-die Bundesrechtsanwaltskammer,
-der Zulassungsantrag,
-die Geschäftsjahre,
-der Dienstalter
3.Stellen Sie Fragen zum Text.
4.Gruppenarbeit. Besprechen Sie die Zuständigkeit des
Bundesgerichtshofes.
5.Erzählen Sie über den Großen Senat.
6.Partnerarbeit. Besprechen Sie die Tätigkeit des Rechtsanwalts.
Text 2
Lesen Sie den Text und geben Sie den Inhalt kurz wieder.
RICHTER BEIM BUNDESGERICHTSHOF
Nach & 125 Abs. 1 GVG werden die Mitglieder des Bundesgerichtshofs durch den Bundesminister der Justiz gemeinsam mit dem Richterwahlausschuss nach Maßgabe des Richterwahlgesetzes berufen und vom Bundespräsidenten ernannt. Der Richterwahlausschuss besteht aus den 16 Landesjustizministern
61
und weiteren 16 Mitgliedern, die vom Bundestag gewählt werden, diesem aber
nicht angehören müssen.
Der Bundesminister in der Justiz beruft den Richterwahlausschuss ein und
führt als zuständiger Fachminister den Vorsitz. Er hat kein Stimmrecht. Der
Vorsitzende |
und |
die |
Mitglieder des |
Richterwahlausschusses können |
vorschlagen, wer zum |
Richter am Bundesgerichtshof berufen werden soll. Der |
|||
Ausschuss prüft, ob |
der |
Vorgeschlagene |
die sachlichen und persönlichen |
Voraussetzungen besitzt. Es darf nur der berufen werden, wer Deutscher im
Sinne des Art. 116 GG ist, die Befähigung zum Richteramt besitzt und ein Alter von 35 Lebensjahren vollendet hat. Die Wahl erfolgt in geheimer Abstimmung.
Gewählt ist, wer die Mehrheit der abgegebenen Stimmen erhält.
Vor jeder Ernennung oder Wahl ist der Präsidialrat des Bundesgerichtshofs zu beteiligen. Die Berufung des Richters erfordert weiterhin die Zustimmung des Bundesministers der Justiz. Die Berufung ist Voraussetzung für die Ernennung des Richters durch den Bundespräsidenten.
Diese Grundsätze gelten nur für die Berufsrichter. Die
Ernennungsverfahren für die ehrenamtlichen Richter, die insbesondere in den
Anwalts-, Notarund Landwirtschaftssenaten tätig sind, sind anders ausgestaltet.
In Anwalts - und Notarsachen werden die ehrenamtlichen Richter von dem Bundesminister der Justiz nach Vorschlagslisten berufen, die die Bundesrechtsanwaltskammer und die Rechtsanwaltskammern bzw. die Bundesnotarkammer und die Notarkammern eingereicht haben. Beim
Landwirtschaftssenat werden die ehrenamtlichen Beisitzer vom Präsidenten des
BGH auf Grund einer Vorschlagliste berufen, die der Zentralausschuss der deutschen Landwirtschaft aufstellt.
Die Richter am Bundesgerichtshof treten spätestens mit dem Ende des
Monats in den Ruhestand, in dem sie das 65. Lebensjahr vollenden; eine
Dienstzeitverlängerung ist nicht möglich.