Was passt zusammen?

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Die Poliklinik ist eine Einrichtung der ambulanten medizinischen Betreuung und besitzt besondere Bedeutung für Behandlung und Prophylaxe von Krankheiten. Der Patient kommt mit ihr in der Regel zuerst, am häufigsten und am längsten in Berührung. Die ambulante medizinische Betreuung wird von Ärzten in den Polikliniken durchgeführt. Die Polikliniken vereinen Ärzte verschiedener Fachrichtungen und Spezialisierungen: Bezirksärzte, Internisten, Chirurgen, Ophthalmologen, Endokrinologen, HNO-Ärzte u.a.

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Die Polikliniken verfügen zumindest über eine allgemeinärztliche Abteilung, eine Abteilung für Innere Medizin, eine chirurgische Abteilung und eine zahnärztliche Abteilung. Außerdem gehören zu einer Poliklinik Röntgeneinrichtung, Laboratorien und physiotherapeutische Möglichkeiten. Es gibt auch Registratur und Versicherungsdienst.

Die Aufgaben einer Poliklinik sind:

– Durchführung von ärztlichen Sprechstunden

– Diagnostik und Behandlung von Krankheiten

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– Durchführung prophylaktischer Maßnahmen

– Hausbesuchsdienst

– Schnelle (dringliche) medizinische Hilfe

– Führung einer Krankheitsstatistik

– u.a.

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Die Sprechstunden in den Polikliniken halten Bezirksärzte und Fachärzte ab. Die Fachärzte haben im Allgemeinen zwei Sprechstunden in der Woche. Hausbesuche werden von Bezirksärzten durchgeführt. In dringlichen Fällen oder bei Gehunfähigkeit eines Patienten ist ein fachärztlicher Hausbesuch möglich.

Die Poliklinik kann dem territorialen Krankenhaus angeschlossen sein oder als selbständige Einrichtung bestehen. Sie wird in der Regel – bei entsprechender Größe und Struktur – von einem Ärztlichen Direktor oder Chefarzt geleitet.

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Die Polikliniken werden vom Staat finanziert.