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Remarque, Erich-Maria - Liebe Deinen Nchsten

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08.06.2015
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Kern starrte den Kalfaktor an. »Nein«, sagte er dann. Er vermutete,daß es eine Falle war,um Steiner zu fangen.

»Du kennst Steiner nicht?« »Nein.«

»Schön, dann paß auf. Steiner läßt dir sagen, daß Ruth in Sicherheit ist.Du brauchst keine Sorge zu haben.Wenn du herauskommst,sollst du dich nach der Tschechei ausweisen lassen und zurückkommen.Kennst du ihn nun?«

Kern spürte plötzlich, daß er zitterte. »Jetzt eine Zigarette?« fragte der Kalfaktor.

Kern nickte. Der Kalfaktor zog eine Schachtel Memphis und einPaketStreichhölzerausderTasche.»Hier,nimm!VonSteiner. Wennduerwischtwirst,hastdusienichtvonmirgekriegt.Und nun setz dich da hinein und rauch eine. Blas den Rauch in die Brille.Ich gebe draußen acht.«

Kern setzte sich auf die Brille.Er nahm eine Zigarette heraus, brachsieinzweiTeileundzündetedieeineHälftean.Errauchte langsam und tief. Ruth war in Sicherheit. Steiner paßte auf. Er starrteaufdieschmutzigeWandmitdenobszönenZeichnungen und glaubte,es sei der schönste Raum derWelt.

»Warumhastdumirdennnichtgesagt,daßduSteinerkennst?« sagte der Kalfaktor zu ihm,als er wieder herauskam.

»Nimm eine Zigarette«,sagte Kern.

Der Kalfaktor schüttelte den Kopf.»Kommt nicht in Frage!« »Woher kennst du ihn denn?« fragte Kern.

»ErhatmicheinmalauseinemSenfherausgeholt.Verdammter Senf.Nun komm!«

Sie gingen zurück in die Schneiderei. Der Professor und der Dieb sahen Kern an. Er nickte und setzte sich. »In Ordnung?« fragte der Professor lautlos.

Kern nickte wieder.

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»Also weiter«, flüsterte der Professor in seinen roten Bart. »Aller.UnregelmäßigesVerb.Je vais,tu vas,il …«

»Nein«,erwiderteKern.»Heutewollenwireinanderesnehmen. Was heißt:lieben?«

»Lieben?Aimer.Aber das ist ein regelmäßigesVerb …« »Eben deshalb«,sagte Kern.

DER PROFESSOR WURDE nach vierWochen entlassen.Der Dieb nach sechs; der Defraudant ein paar Tage später. Er versuchte, KernindenletztenTagenzurHomosexualitätzubekehren;aber Kern war kräftig genug,ihn sich vom Leibe zu halten.Er schlug ihn einmal mit dem kurzen Geraden des blonden Studenten k. o.;dann hatte er Ruhe.

Er war einige Tage allein;dann bekam er zwei neue Zellengenossen.Er erkannte sofort,daß es Emigranten waren.Der eine war älter und sehr schweigsam, der jüngere ungefähr dreißig Jahre alt.Sie trugen abgeschabteAnzüge,denen man die Mühe ansah,mit der sie saubergehalten wurden.

Der ältere legte sich sofort auf die Pritsche.

»Wo kommen Sie her?« fragte Kern den jüngeren. »Aus Italien.«

»Wie ist es da?«

»Es war gut. Ich war zwei Jahre dort. Jetzt ist es vorbei. Sie kontrollieren alles.«

»Zwei Jahre!« sagte Kern.»Das will was heißen!«

»Ja,aberhierhabensiemichnachachtTagengefaßt.Gehtdas immer so?«

»Es ist schlimmer geworden im letzten halben Jahr

Der Neue stützte den Kopf in die Hände. »Es wird überall schlimmer. Was soll daraus noch werden? Wie ist es in der Tschechoslowakei?«

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»Auch schlimmer. Es sind zu viele da. Waren Sie in der Schweiz?«

»DieSchweizistzuklein.Manfälltraschauf.«DerMannstarrte vor sich hin.»Ich hätte doch nach Frankreich gehen sollen.« »Können Sie Französisch?«

»Ja,natürlich.« Der Mann wühlte in seinem Haar.

Kernsahihnan.»WollenwiretwasFranzösischsprechen?Ich habe es gerade gelernt und möchte es nicht vergessen.«

Der Mann blickte erstaunt hoch. »Französisch sprechen?« Er lachte trocken auf.»Nein,das kann ich nicht! Ins Gefängnis geworfen werden und dann französische Konversation machen

– das ist zu absurd! Wahrhaftig,Sie scheinen sonderbare Ideen zu haben.«

»Gar nicht.Ich führe nur ein sonderbares Leben.«

Kern wartete noch eine Weile,ob der Mann nicht nachgeben würde. Dann kletterte er auf seine Pritsche und wiederholte solange unregelmäßigeVerben,bis er endlich einschlief.

Ererwachtedavon,daßihnjemandrüttelte.EswarderMann, der nicht französisch sprechen wollte.»Helfen Sie!« keuchte er. »Schnell! Er hat sich erhängt!«

Kern richtete sich verschlafen auf.Im fahlen Grau des frühen Morgens hing eine schwarze Gestalt mit gesenktem Kopf am Fenster.Er sprang von seiner Pritsche.»Ein Messer! Rasch!« »Verdammt, nein! Abgenommen! Ich werde ihn hochheben. Streifen Sie den Riemen über seinen Kopf!«

Kern stieg auf die Pritsche und versuchte,den Erhängten anzuheben.ErwarschwerwiedieWelt.Erwarvielschwerer,alser aussah.Seine Kleider waren kalt und tot wie er.Kern faßte mit allerKraftzu.ErkonnteihnnurmitMüheheben.»Los!«keuchte er.»Riemen lockern! Ich kann ihn nicht lange so halten.« »Ja.« Der andere kletterte hinauf und machte sich am Halse

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des Erhängten zu scha en.Plötzlich ließ er los,schwankte und erbrach sich.

»Verfluchte Sauerei!« schrie Kern.»Weiter können Sie nichts? Machen Sie ihn los! Schnell!«

»Kann’s nicht ansehen!« stöhnte der andere.»Die Augen! Die Zunge!«

»DannkommenSie’runter!HebenSieihnhoch,undichwerde ihn losmachen!«

Er gab den schweren Körper dem andern in die Arme und sprang auf die Pritsche.Der Anblick war schauderhaft.Das gedunsene, fahle Gesicht, die herausgequollenen, wie zerplatzten Augen,diedicke,schwarzeZunge–Kerngri nachdemdünnen Lederriemen,der tief in den geblähten Hals einschnitt.

»Höher!« rief er.»Heben Sie ihn höher!«

Er hörte ein Gurgeln unter sich.Der Mann erbrach sich schon wieder. Gleichzeitig ließ er den Erhängten los, dem durch den Ruck die Augen und die Zunge heraustrieben,als mache er sich auf einegrauenhafteWeiseüberdiemachtlosenLebendenlustig. »Verdammt!« Kern suchte verzweifelt nach irgend etwas, damit derMannuntenzusichkam.Plötzlich,wieeinBlitz,flogihmdie SzenezwischendemblondenStudentenunddemKalfaktordurchs Gehirn.»WennduverfluchtesWaschweibjetztnichtsofortzufaßt«, brüllte er, »trete ich dir die Eingeweide aus dem Leibe! Los, du elenderFeigling!«GleichzeitigholteermitdemFußausundspürte, daßergutgetro enhatte.ErtratnocheinmalmitallerKraft.»Ich schlagedirdenSchädelein!«schrieer.»Heb soforthoch!«

DerMannuntenschwiegundhob.»Höher!«tobteKern.»Höher,du dreckigerWaschlappen!«

Der Mann hob höher. Es gelang Kern, die Schlinge zu lösen und über den Kopf des Erhängten zu streifen.»So,jetzt’runterlassen!«

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Beide griffen zu und legten den schlaffen Körper auf die Pritsche. Kern riß Weste und Hosenbund auf. »Stecken Sie die Klappe ’raus!« sagte er. »Rufen Sie nach der Wache! Ich werde mit künstlicherAtmung anfangen.«

Er kniete hinter dem schwarzgrauen Kopf, nahm die kalten, totenHändeinseinewarmen,lebensvollenundbeganndieArme zubewegen.Erhörtedasrauhe,krächzendeSchlürfen,wennder Brustkorb sich hob und senkte und horchte manchmal – aber der Atem blieb aus. An der Tür rasselte der Mann, der nicht französischsprechenwollte,mitderKlappeundschrie:»Wache! Wache!« Es hallte dumpf in der Zelle.

Kern arbeitete weiter.Er wußte,daß man es Stunden machen mußte – aber nach einer Zeitlang hörte er auf.

»Atmet er?« fragte der andere.

»Nein.« Kern war plötzlich entsetzlich müde. »Es ist auch sinnlos. Der Mann wollte sterben. Warum soll man ihm das nicht lassen?«

»Aber um Gottes willen …«

»Mensch,seienSieruhig!«sagteKernsehrleiseundgefährlich. Erhätteesnichtertragen,nocheinWortzuhören.Erwußtealles, wasderMannsagenwollte.Abererwußteauch,daßderandere sichzumzweitenmalaufhängenwürde,wennerdurchkam.»VersuchenSiees«,sagteernacheinemAugenblickruhiger.»Derhier wird schon gewußt haben,weshalb er nicht mehr wollte.« Gleich darauf kam dieWache.»Was soll der Radau?Verrückt geworden?«

»Hier hat sich jemand erhängt.«

»Herrgott!Was für Scherereien! Lebt er noch?«

Der Wachmann ö nete die Tür. Er roch stark nach Zervelatwurst undWein.Seine Taschenlampe blitzte auf.»Ist er tot?« »Wahrscheinlich.«

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»Dann hat’s ja Zeit bis morgen früh.Soll sich der Sternikosch damit’rumärgern.Ich weiß von nix.«

Er wollte weg.»Halt!« sagte Kern.»Sie holen sofort Sanitäter. Von der Unfallwache.«

DerWachmann starrte ihn an.

»WennsieinfünfMinutennichthiersind,setzteseinenKrach, bei dem Sie Ihren Posten riskieren!«

»Es ist doch möglich,daß er noch gerettet werden kann! Mit Sauersto !«riefderandereGefangeneausdemHintergrund,wo er schattenhaft dieArme des Erhängten hob und senkte.

»Fängt gut an,der Tag!« murrte dieWache und schob ab. Einige Minuten später kamen Sanitäter und holten den Erhängten ab.

Kurz darauf erschien die Wache noch einmal. »Ihr sollt Hosenträger,Gürtel und Schnürriemen abgeben.«

»Ich erhäng’mich nicht«,sagte Kern. »Einerlei,ihr sollt’s abgeben.«

Sie gaben die Sachen ab und hockten sich auf die Pritsche.Es rochsauernachErbrochenem.»IneinerStundeisteshell,dann können Sie es wegmachen«,sagte Kern.

SeineKehlewartrocken.Erwarsehrdurstig.Allesinihmwar trockenundstaubig.Erfühltesich,alshätteerKohleundWatte geschluckt.Als würde er nie wieder sauber werden.

»Furchtbar,was?« sagte der andere nach einerWeile. »Nein«,erwiderte Kern.

MAN BRACHTE SIE am nächsten Abend in eine größere Zelle, in der schon vier Leute waren. Es schien Kern, als ob es alles Emigranten wären;aber er kümmerte sich nicht darum.Er war sehr müde und kletterte auf seine Pritsche. Doch er konnte nicht schlafen.Er lag mit o enen Augen da und starrte auf das

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kleine Viereck des vergitterten Fensters. Spät, um Mitternacht, kamen noch zwei Leute dazu. Kern sah sie nicht; er hörte sie nur rumoren.

»Wielangedauertdaswohl,biswirhierwieder’rauskommen?« fragte die Stimme eines der Neuen nach einiger Zeit zaghaft durch das Dunkel.

Es dauerte eineWeile,bis erAntwort bekam.

Dann knurrte eine Baßstimme. »Kommt drauf an, was Sie gemachthaben.BeiRaubmordlebenslänglich–beipolitischem Mord acht Tage.«

»Mich haben sie nur zum zweiten Male ohne Paß erwischt.« »Dasistschlimmer«,grunztederBaß.»RechnenSieruhigmit vierWochen.«

»Mein Gott! Und ich habe ein Huhn in meinem Ko er. Ein gebratenes Huhn! Das ist dann verfault,bis ich’rauskomme!« »Ohne Zweifel!« bestätigte der Baß.

Kern horchte auf. »Hatten Sie nicht schon früher einmal ein Huhn in Ihrem Ko er?« fragte er.

»Ja! Das ist richtig!« erwiderte der Neue erstaunt nach einer Weile.»Woher wissen Sie das,mein Herr?«

»Wurden Sie damals nicht auch verhaftet?«

»Natürlich! Wer fragt mich da? Wer sind Sie? Wie kommt es, daß Sie das wissen, mein Herr?« fragte die Stimme aus dem Dunkel aufgewühlt.

Kernlachte.Erlachteplötzlichso,daßerfasterstickte.Eswar wie ein Zwang, ein schmerzhafter Krampf, es löste sich alles darin, was sich in den zwei Monaten in ihm aufgespeichert hatte,dieWutüberdieVerhaftung,dieVerlassenheit,dieAngst um Ruth, die Energie, sich nicht zu verlieren, das Grauen vor dem Erhängten,er lachte und lachte,stoßweise und heftig und konnte nicht aufhören. »Das Poulet!« stammelte er. »Tatsäch-

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lich,es ist das Poulet! Und wieder ein Huhn im Ko er! So ein Zufall!«

»ZufallnennenSiedas?«fluchtedasPouletwütend.»Einganz verdammtes Schicksal ist so was!«

»Sie scheinen Unglück mit Brathühnern zu haben«,sagte der Baß.

»Ruhe!«schnaubteeinanderer.»DiePestübereureBrathühner! EinemMenschenohneHeimatnachtseinensolchenKohldampf im Bauch zu entfachen!«

»Vielleicht besteht zwischen ihm und den Poulets ein tieferer Zusammenhang«,orakelte der Baß.

»Erkann’sjamalmitgebratenenSchaukelpferdenversuchen!« brüllte der Mann ohne Heimat.

»Oder mit einem Magenkrebs«,wieherte ein hoher Quetschtenor.

»VielleichtwarerineinemfrüherenDaseineinmaleinFuchs«, vermutete der Baß.»Und jetzt rächen sich die Hühner dafür an ihm.«

Das Poulet kam noch einmal durch.»So eine gottverdammte Gemeinheit, einen Menschen im Unglück noch zu verhöhnen!«

»Wann denn sonst?« fragte salbungsvoll der Baß.

»Ruhe!« schrie die Wache von draußen. »Hier ist ein anständiges Gefängnis und kein Nachtlokal!«

11Kern unterschrieb seine zweiteAusweisung aus Österreich. Sie war lebenslänglich. Er fühlte diesmal nichts mehrdabei.Erdachtenurdaran,daßerwahrscheinlich

am nächstenVormittag wieder im Prater sein würde.

»HabenSieinWiennochirgendwelcheSachenmitzunehmen?« fragte der Beamte.

»Nein,nichts.«

»Siewissen,daßSiemindestensdreiMonateGefängnisriskieren,wenn Sie wieder nach Österreich kommen?«

»Ja.«

DerBeamtesahKerneineWeilean.Danngri erindieTasche und schob ihm einen Fünfschillingschein zu.»Hier,trinken Sie eins dafür. Ich kann die Gesetze auch nicht ändern. Nehmen Sie Gumpoldskirchner.Der ist dieses Jahr am besten.Und nun los!«

»Danke!« sagte Kern überrascht. Es war das erstemal, daß er auf der Polizei etwas geschenkt bekam. »Danke vielmals! Ich kann Geld gut brauchen.«

»Schon gut,schon gut! Schauen Sie jetzt,daß Sie hinauskommen! Ihr Begleitmann wartet schon imVorzimmer.«

KernstecktedasGeldein.ErkonntedamitnichtnurzweiViertelGumpoldskirchnerbezahlen,sondernaucheinStückmitder Bahn nachWien zurückfahren.Das war weniger gefährlich.

SiefuhrendenselbenWeghinauswiedaserstemalmitSteiner. Kern hatte das Gefühl,daß es seitdem zehn Jahre her waren. Von der Station aus mußten sie noch ein Stück gehen. Nach einigerZeitkamensieaneinerHeurigenkneipevorbei.Einpaar TischeundStühlestandendraußenimVorgarten.Kernerinnerte sich an den Rat des Beamten. »Wollen wir ein Glas trinken?« fragte er den Begleitmann.

»Was?«

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»Gumpoldskirchner.Der ist am besten dieses Jahr.« »Können wir machen! Es ist sowieso noch zu hell für den Zoll.«

SiesetztensichindenVorgartenundtrankendenherben,klarenGumpoldskirchner.Eswarsehrstillundfriedlichrundumher. Der Himmel war klar und hoch und apfelgrün. Ein Flugzeug summte wie ein Falke in der Richtung nach Deutschland. Der Wirt brachte einWindlicht und stellte es auf den Tisch.Es war KernsersterAbendimFreien.ErhatteseitzweiMonatenkeinen o enenHimmelundkeino enesLandmehrgesehen.Esschien ihm,alsoberzumerstenmalwiederatmete.Ersaßstillundgenoß dasbißchenFrieden,daserjetztnochhatte.Inein,zweiStunden würden die Sorge und die Hetze wieder losgehen.

»Es ist doch wirklich zum Speiben!« knurrte der Beamte plötzlich.

Kern sah auf.»Das finde ich auch!« »Ich meine das anders.«

»Kann ich mir denken.«

»Ich meine mit euch Emigranten«, erklärte der Beamte mürrisch. »Ihr bringt einem ja direkt die Berufsehre ins Wanken! Nichts als Emigranten hat man mehr zu eskortieren! Jeden Tag dasselbe! Immer von Wien zur Grenze. Was ist das schon für ein Leben! Nie mehr ein ehrlicher,schöner Handschellentransport!«

»Vielleicht werden Sie uns in ein, zwei Jahren auch in Handschellen zur Grenze bringen«,erwiderte Kern trocken.

»Das ist doch kein Ersatz!« Der Beamte sah ihn ziemlich verächtlich an. »Ihr seid doch nichts, im polizeilichen Sinne! Ich habe den vierfachen Raubmörder Müller II zu eskortieren gehabt, Revolver schußbereit – und dann vor zwei Jahren den Frauenschlächter Bergmann und später den Aufschlitzer Brust

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