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2. Landeskundliche!

A. Flughäfen in Berlin

In Berlin gibt es drei Flughäfen: Tegel (ca. 10 km von der Innenstadt entfernt), Schönefeld (ca. 20 km) und Tempelhof (ca. 5 km). Sowohl Tegel als auch der kleinere Flughafen Schönefeld haben seit Jahren Kapazitätsproblemen. Die Landebahnen dieser Flughäfen sind zu kurz, deshalb kann hier kein Boeing-747 landen.

Diese Probleme soll man in ein paar Jahren durch den Bau des Internationalen Flughafens Berlin Brandenburg lösen.

Aufgrund der sehr verschiedenen Lage der drei Flughäfen unterscheiden sich auch die Kosten für ein Taxi in die City. Von Tempelhof kostet es etwa 10 bis 15 Euro, von Tegel rund 20 Euro und von Schönefeld ungefähr 30 Euro.

Flughafen Berlin Tegel

Der zur Zeit größte und wichtigste Flughafen der Stadt ist Tegel. Der Airport liegt im Nordwesten der Stadt und ist mit dem Bus nur etwa 20 bis 30 Minuten von der Innenstadt entfernt.

Flughafen Berlin Schönefeld

Der zweite wichtige Flughafen ist der Flughafen Schönefeld. Er liegt südlich von Berlin. Von dort fliegt man vorwiegend Urlaubsregionen an. Dieser Flughafen ist der frühere Flughafen der DDR. Erst vor wenigen Jahren sanierte man ihn umfassend. Schönefeld liegt außerhalb von Berlin, aber man kann die Innenstadt mit der S-Bahn nur etwa in 40 Minuten erreichen.

Flughafen Berlin Tempelhof

Der Flughafen Tempelhof ist relativ klein, aber er liegt dagegen sehr zentral. Hier starten und landen vorwiegend kleinere Linienflugzeuge oder Privatmaschinen. Besonders unter Geschäftsreisenden ist dieser Flughafen sehr beliebt. Die Innenstadt erreicht man sowohl mit dem Bus als auch mit U-Bahn in etwa 10 bis 20 Minuten.

Auf dieser Internetseite können Sie Informationen über Berliner Flughäfen bekommen:

http://www.berlin-airport.de/

B. Universitäten in München und Berlin

Ludwig-Maximilians-Universität München

Herzog Ludwig der Reiche von Bayern gründete diese Universität im Jahre 1472 in Ingolstadt. Sie wurde die erste Universität in Bayern. Sie wechselte zweimal den Ort und fünfhundert Jahre später wurde sie zu der größten in Deutschland. Die Universität Ingolstadt erlebte die Blüte des Deutschen Humanismus, spielte eine wichtige Rolle in der Reformation auf der Seite der Gegner Martin Luthers Sie war eine der wichtigsten Hochschulen im katholischen Teil Deutschlands.

Im Jahr 1800 verlegte Kurfürst Max IV. Joseph (der spätere König Maximilian I.) von Bayern die Universität nach Landshut. Nach ihm und nach Ludwig dem Reichen trägt die Universität den Namen Ludwig-Maximilians-Universität. Der Kurfürst wollte die unruhigen Studenten nicht in der Residenzstadt München haben, sein Sohn König Ludwig I. aber holte die Universität 1826 nach München.

König Ludwig I. war ein großer Förderer der Universität und hat berühmte Professoren an die Universität geholt. Die Universität wurde schnell zu einem bedeutenden Zentrum der Wissenschaft.

Nationalsozialistische Herrschaft und Kriege bedeuteten auch für die Universität einen gewaltigen Traditionsbruch. 1943 gründeten die Studenten dieser Universität die Widerstandsgruppe "Weiße Rose". Es waren die Geschwister Scholl mit ihren Freunden und Professor Kurt Huber.

Seit Ende des Zweiten Weltkriegs wuchs die Zahl der Studierenden unaufhaltsam und erreichte mit über 65 000 im Jahr 1990 ihren bisherigen Gipfel. Jetzt sind über 43 000 Studierende immatrikuliert. Die Universität erhielt mehrere neue Gebäude und Standorte.

Mehr Informationen über die Ludwig-Maximilian-Universität kann man auf der Internetseite: http://www.uni-muenchen.de/ bekommen.

Humboldt-Universität zu Berlin

Die Universität gründete man am 16. August 1809 auf Initiative des liberalen preußischen Bildungsreformers und Sprachwissenschaftlers Wilhelm von Humboldt. 1828 bekommt sie den Namen Friedrich-Wilhelms-Universität nach dem Namen ihres Stifters König Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Nach dem Krieg befand sich die Universität im Ostsektor Berlins. Im Jahre 1949 benannte man die Universität um. Sie bekam den Namen Humboldt-Universität zu Berlin.

1948 verließ ein Teil der Studenten und Wissenschaftler die Friedrich-Wilhelms-Universität (seit 1949 Humboldt-Universität zu Berlin). Sie gründeten im Westteil der Stadt eine neue, von staatlicher Ideologie

Freie Universität Berlin (FU). In der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre war die FU das Zentrum der Studentenbewegung, die sich von hier aus auch in Westdeutschland ausbreitete.

http://www.hu-berlin.de/

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