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OH Maria.doc
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23.03.2015
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2. A) Merken Sie sich bitte!

Der Partitive Genitiv

Sg

PL

Sg

Gen, PL

die Adresse – die Adressen

 eine der Adressen

das Mädchen – die Mädchen

 eines der Mädchen

der Fall – die Fälle

 einer der Fälle

B) Bilden Sie bitte ähnliche Wortgruppen mit den Substantiven. Gebrauchen Sie sie dann in den Sätzen!

der See, der Fabrikant, der Bahnhof, die Tochter, der Sänger, die Familie, das Ticket, die Antwort, das Hotel

3. A) Merken Sie sich bitte!

Hilfs-: Zusammensetzungen mit Hilfe als Bestimmungswort haben in der Regel das Fugen-s: Hilfsaktion, Hilfsarbeiter, hilfsbedürftig, hilfsbereit, Hilfsbereitschaft, Hilfskraft, Hilfslehrer, Hilfsmittel, Hilfsquelle, Hilfsschiff. Ausnahmen sind die Komposita hilflos und hilfreich.

B) Erklären Sie bitte, was bedeuten die Wörter im Punkt a! Arbeiten Sie nach dem Modell:

Das Hilfsmittel ist das Mittel, das hilft.

Die Hilfsaktion ist die Aktion, bei der man jemandem hilft.

4. Lesen Sie folgende Redemittel! Ordnen Sie bitte die Redemittel zu! Machen Sie in Ihrem Heft für Hauslektüre diese Redemitteltabelle! Erinnern Sie sich an die Tabelle aus dem Kapitel 1, Übung 14!

Meinung sagen:

Ich bin mir nicht sicher, (w-/ob)…

Ich meine/glaube/denke/finde, (dass)…

Kann sein, aber…

Meiner Meinung/Ansicht nach…

Es ist doch ganz klar, (dass)…

Das ist schwer zu sagen.

Keine Ahnung.

Genau!

Das sehe ich ganz anders.

Mir scheint, (dass)…

Vielleicht hast du/haben Sie Recht, aber…

Es scheint mir, dass

Das kommt (ganz) darauf an.

Ja, das finde/glaube ich auch.

(Ganz im Gegenteil):…

Das stimmt!

Ich bin ganz sicher, (dass)…

Das kann man so und so sehen.

Ich bin überzeugt…

Ich nehme an/glaube/ vermute, dass

(feste) Überzeugung (ausdrücken):

Unsicherheit ausdrücken:

Zustimmen/ einverstanden sein:

vorsichtig widersprechen

klar widersprechen

5. Antworten Sie auf die Fragen zum Text! Gebrauchen Sie, wo es möglich ist, die Redemittel aus der Übung 4 dieses Kapitels:

1. Warum fährt Müller nach Starnberg?

2. Wie viele Familien besucht er?

3. Wie reagieren diese Menschen auf seine Fragen? (hilfsbereit, negativ, unfreundlich, ärgerlich, böse, taktvoll, entgegenkommend, ablehnend)

4. Was meinen diese Menschen?

5. Enttäuscht Müller ihre Reaktion?

6. Zu welcher Meinung kommt er schließlich?

7. Und wie denken Sie? Haben die Menschen Recht? Argumentieren Sie Ihre Meinung!

8. Warum unternimmt Müller eine Dampferfahrt?

6. Erzählen Sie dieses Kapitel aus verschiedenen Perspektiven! Aus der Perspektive

von Helmut Müller,

von einem der Mitglieder dieser Familien,

von der Tochter des Fabrikanten

von dem italienischen Schlagersänger

von Peter von Hacken

7. Planen Sie zusammen mit Ihren Kollegen ein gemeinsames Wochenende! Machen Sie dazu eine Übung im Anhang! Gebrauchen Sie auch die Redemittel aus dem Kapitel 7, Übung 4.

8. Möchten Sie mehr über den Starnberger See und seine märchenhafte Umgebung erfahren? Dann Lesen Sie im Anhang zum Kapitel 7!

9. Sehen Sie sich das Bild an! Wie meinen Sie: Wer ist auf dem Bild? Was passiert im nächsten Kapitel? Bilden Sie Hypothesen! Gebrauchen Sie die Redemittel aus der Übung 5.

KAPITEL 8

1. Lesen Sie den Text ohne Wörterbuch!

Er hat keine Lust, jetzt ins Hotel zu gehen. Er geht durch die Straßen von Haidhausen. Am Pariser Platz ist ein Eiscafé. Er setzt sich an einen der Tische, die auf dem Bürgersteig stehen. Er bestellt ein großes gemischtes Eis. Müller liebt diese Eisbecher. Früher hat er oft Eis gegessen. Heute muss er ein bisschen aufpassen. Eis macht dick, und sein Bauch ist schon groß genug.

Auf der anderen Seite vom Pariser Platz ist ein McDonald's. Müller hasst Hamburger. Er versteht nicht, wie ein Mensch so etwas essen kann. Er betrachtet die Leute, die ins McDonald's gehen. Einige Jugendliche, einige Kinder. Und eine junge Frau; schwarze Lederjacke, schwarze Stiefel, enge Jeans, Sonnenbrille.

„Sieht aus wie eine Rocksängerin“, denkt Müller. Die Haare sind lang und verstecken das Gesicht. Vor dem Eingang von McDonald's bleibt sie stehen und sieht nach links und rechts. Jetzt erkennt Müller die Frau. Es ist Maria! In den Ledersachen konnte er sie nicht sofort erkennen. Warum hat sie sich so komisch angezogen? Müller will ihren Namen rufen, aber in diesem Moment fährt ein Motorrad über den Platz. Der Fahrer hält vor Maria. Er macht seine Lederjacke auf und nimmt etwas aus einer Innentasche. Er gibt es Maria. Sie steckt es in ihre Jacke. Der Motorradfahrer gibt Gas und fährt schnell weg.

Müller ist jetzt nicht mehr der alte Freund, der eine alte Liebe sucht, sondern nur noch Privatdetektiv. Er will Maria folgen. Er steht auf, geht über den Platz. Maria ist ins McDonald's gegangen. Langsam nähert er sich dem Hamburger-Laden. Er geht rein*. Maria ist nicht da. „Die Toilette“, denkt er.

„Sie muss gleich wieder da sein.“ Er holt sich einen dieser schrecklichen Hamburger und wartet. Doch Maria bleibt auf der Toilette. Oder? Nach fünf Minuten fragt er eine junge Frau, die gerade aus der Toilette kommt:

„Haben Sie eine junge Frau in einer schwarzen Lederjacke gesehen? Sie muss auf der Toilette sein!“

Das Mädchen schüttelt den Kopf: „Da ist niemand!“

„Mist, ich Anfänger! Wahrscheinlich hat sie mich gesehen und ist durch die Hintertür weggegangen.“ Müller ist sauer. Er schenkt seinen Hamburger dem jungen Mädchen und geht auf die Straße. Natürlich ist Maria nicht da.

*Er geht rein. – Er geht hinein.

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