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ALLER ANFANG IST SCHWER 2007_1 курс.doc
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07.02.2015
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Vorübungen zum Text

Übung 1. a) Sprechen Sie. b) Erläutern Sie die Bedeutung der Wörter.

der Urlaub, die Urlaubszeit, die Saison, das Gebirge, die Wüste, sich erholen, das Erholungsheim, die Insel, das Zelt, die Aussicht, der Entwurf (die Entwürfe), glühender Sand, leises Geräusch des Meeres, unbekannte Pflanzen, südliche Länder, faulenzen.

Übung 2. Suchen Sie die Synonyme heraus.

1 ins Gebirge fahren

1 gute Perspektiven haben

2 sich erholen

2 der Faulpelz

3 gute Aussichten haben

3 bereit sein zu etw.

4 das Meer

4 sich umschauen

5 der Faulenzer

5 zu Berge fahren

6 geschehen

6 sich auskennen

7 gefasst sein auf etw.

7 die See

8 sich zurechtfinden

8 sterben

9 sich umsehen

9 es kommt zu etw.

10 vergehen

10 sich ausruhen

Übung 3. Lernen Sie das Sprichwort.

Nord, Süd, West, zu Hause ist das Best – В гостях хорошо, а дома – лучше.

Übung 4. Reisen und Zelten – es sind zwar verschiedene Erholungsarten, aber sie haben viel Gemeinsames. Lesen Sie zwei Meinungen vom Zelten. Wer hat sich geäußert: a) ein Freund; b) ein Feind?

A: Leben im Grünen ist romantisch … … besonders, wenn in der Nacht die Mücken ihre Opfer suchen.

Zelten ist gesund … … besonders, wenn Dauerregen das ganze Zelt von oben und unten befeuchtet, und sogar das Brot nass ist.

Zelten ist kommunikativ … … besonders, wenn sich die Anwohner zanken und dabei vergessen, dass auch doppelte Zeltwände nicht schalldicht sind.

B: Wer zeltet, lebt mitten in der Natur, ist mit ihr aktiver verbunden. Wer zeltet, darf auf keinen Fall kontaktarm sein, denn er lernt Leute kennen. Die Zelte stehen dicht an dicht. Ohne Toleranz geht es nicht. Die modernen Zeltler machen ihr Leben bequem. Zum Camping kommt man schon lange nicht mehr zu Fuß, sondern mit einem Motorrad oder mit dem Auto. Man bringt Campingmöbel mit; Zeltlampen, Campingkocher, Töpfe, Geschirr, Kofferradio und Kofferfernseher sind selbstverständlich.

Urlaubszeit

Vor zwei Jahren, ganz unerwartet kam es zur Pleite der Firm, wo ich gerade arbeitete. Meine Kollegen und ich wurden entlassen und mussten uns nach neuen Arbeitsplätzen umsehen. Tja... In unserem Leben muss man auf alles gefasst sein. Im vorigen Jahr gelang es mir eine neue Stelle zu finden. Ich wurde angestellt und machte mich mit ganzer Kraft an die Arbeit.

Im Laufe des Jahres habe ich tüchtig gearbeitet. Viele Probleme und Aufgaben wurden bewältigt, zahlreiche Pläne wurden ausgeführt, manche Entwürfe wurden durchgesetzt. Ich kann behaupten: Es wurden große Leistungen vollbracht. Natürlich gab es einige Schwierigkeiten. Sie kosteten mich viel Mühe und Nerven, aber das alles ist schon vorbei. Heute ist der letzte Feierabend. Der Leiter hat meinen Urlaub bewilligt. Ab morgen bin ich frei! Nun, fast frei...

Ich gehe also auf Urlaub. Endlich kann ich mich erholen, das habe ich doch verdient! Aber — wo? Soll ich in ein Erholungsheim? Hab' keinen Wunsch. Ins Ausland? Hab' nicht genug Geld. Ans Meer?..

...Heiße Sonne, glühender Sand, leises Geräusch des Meeres, Scharen von Urlaubern... Exotische Natur, seltsame Tiere, wunderbare Vögel, schöne Schmetterlinge, Fliegen, Mücken, Moskitos... Unbekannte Pflanzen, Blumen. Bäume, vielleicht Palmen... Ich bin schon selbst auf der Palme! Mein Haushalt mag nicht südliche Länder, Meer und Hitze. Was Gutes gibt es in der Wüste oder im Gebirge? Sich auf die Probe stellen? Jedem das Seine. Ich finde das zu gefährlich. In der Wüste kann man vor Durst vergehen, an dem Biss einer Schlange oder dem Stich eines giftigen Insektes sterben. Vom Berg kann man herunterfallen. Kopfüber. Am Meer kommt es oft zu Stürmen, das bedeutet große Wellen, spitze Felsen und eine schöne Möglichkeit zu ertrinken. Oder auf eine unbewohnte Insel zu geraten. Solch eine Aussicht freut mich nicht.

Mir liegt das europäische Klima am Herzen. Nord, Süd, West, zu Hause ist das Best. Das alte gute Zelt, oder ein Holzhäuschen am Ufer des Flusses für ein paar Wochen — das ist die beste Erholung! Angeln, Pilze und Beeren sammeln, faulenzen und sich um nichts kümmern... Das nenne ich das Glück...

Aber wozu soll ich in solch eine Ferne gehen? Faulenzen kann ich ja auf meinem Sofa. Ein interessanter Gedanke. Das muss ich mir noch mal wieder überlegen...

aus „Deutsch für Sie und...“

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