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I Übungen zum Text

1.Antworten Sie auf die Fragen zum Text!

Was wird im Text über die geographische Lage und die Größe Sachsens berichtet?

Wie heißen prägende Landschaften?

Wodurch ist Leipzig bekannt?

Was erfuhren Sie über die Sorben?

Was verzeichnet das Jahr 1423 in der sächsischen Geschichte?

Wann erlebte das albertinische Kurfürstentum Sachsen seine Blütezeit?

Was sagt der Text über die größten und traditionsreichsten Wirtschaftszweige?

Wodurch unterscheidet sich die Landwirtschaft in Sachsen von der Landwirtschaft in Brandenburg?

2.Aufgaben

Sprechen Sie über die politische, wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung Sachsens.

Erzählen Sie über weltbekannte sächsische Städte.

Erzählen Sie über die Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt Dresden.

Sprechen Sie über die Probleme des Umweltschutzes in Sachsen.

II Übungen zur Grammatik

Der Gebrauch des Perfekts beim Erzählen

1.Suchen Sie aus dem Text „Sachsen“ die Sätze heraus, die im Perfekt stehen!

Anmerkung: Die grundlegende Zeit des Erzählens im Deutschen ist das Präteritum. Die zweite Hauptregel lautet:

Wenn man hervorheben will, dass sich die vergangene Handlung irgendwie auf die Gegenwart auswirkt, so benutzt man das Perfekt.

Vgl.: Wenn also jemand eine Geschichte erzählt, die nichts mit der Gegenwart zu tun hat, so sagt er:

Voriges Jahr war ich in Deutschland. Ich besuchte Berlin, Dresden und Weimar. Meine Gastgeber gestalteten mir den Aufenthalt sehr angenehm und sorgten für mein leibliches und geistiges Wohl“.

Will er jedoch hervorheben, dass das vergangene Geschehen in unmittelbarer Beziehung zur Gegenwart steht, so sagt er z.B. in Deutschland zu seinen Gastgebern: „Ich habe mir Deutschland ganz anders vogestellt“. Deshalb ist er nämlich jetzt ganz verblüfft. „Ich habe eine angenehme Reise gehabt“. Dashalb ist er nämlich jetzt nicht müde. „Ich habe voriges Jahr viel Deutsch gelernt“. Deshalb kann er sich nämlich jetzt mit seinen Gastgebern gut unterhalten.

Es gibt jedoch Fälle, da ein und derselbe Satz im Präteritum und auch im Perfekt stehen kann, je nachdem, was man hervorheben will. „Ich schlief schlecht“ – bedeutet nebenbei: Die Tatsache hat keine Wirkung auf meinen jetzigen Zustand. „Ich habe schlecht geschlafen“ – bedeutet nebenbei: Ich bin müde, kann nicht frisch arbeiten usw.

Manchmal ist es nicht leicht zu entscheiden, welche Zeit die richtige ist. In solchen Fällen muss man untersuchen, welche Seite stärker geprägt ist, die epische Seite oder die der Gegenwartsbezogenheit.

2.Entscheiden Sie, welche der beiden Zeitformen (Präteritum/Perfekt) gebraucht werden muss:

Lieber Karl,

ich (schreiben) Dir schon lange nicht mehr, so dass Du nicht weißt, wie es mir geht. Also: Vor zwei Monaten (sein) ich eine Woche lang im Gebirge, wo ich mich sehr gut (fühlen). Leider (müssen) ich einen Tag früher nach Hause fahren, weil ich ein Telegramm von meinem Freund (bekommen), der dringend mit mir sprechen (wollen). Zu Hause (haben) ich seitdem viele Unannehmlichkeiten, die mir das Leben schwer machen. Erstens (verrenken) ich mir eines Morgens den linken Fuß, so dass ich auch heute noch hinke. Dann (sein) ich eine Woche lang so sehr erkältet, dass ich das Bett hüten (müssen). Das (überstehen) ich glücklich, und jetzt huste ich auch nicht mehr. Da ich meine Arbeit infolge der Krankheit etwas (vernachlässigen), habe ich jetzt viel zu tun. Das ist einer der Gründe, warum Du so lange nichts von mir (hören). Da aber vorhin alle aus der Wohnung (weggehen), (vornehmen) ich mir, Dir nun endlich auf deinen letzten Brief zu antworten.

Wo (sein) Du inzwischen? (Werden) Du seitdem ganz gesund? (Bekommen) Du die versprochene Gehaltserhöhung? Wo (verbringen) Deine Kinder den Sommer?

Der Temporalsatz mit „während“

3.a)Bilden Sie Satzgefüge, die mit Konjunktion während beginnen!

Die bulgarische Delegation fuhr nach Erfurt./ Wir blieben noch einen Tag in Weimar.

Ich besichtigte das Schillerhaus./ Mein Bekannter nahm an einer Stadtrundfahrt teil.

Goethe studierte in Leipzig./ Seine ersten Dichtungen entstanden.

Schiller studierte an der Militärakademie in Stuttgart./ Er lernte die Tyrannei eines Fürsten kennen.

Unser Zug fuhr die Saale entlang./ Ich fotografierte eine Burgruine.

Ich sah zum Fenster hinaus./ Die anderen Mitreisenden unterhielten sich über ihre Eindrücke von Weimar und Jena.

b)Sagen Sie die Satzgefüge noch einmal! Der Temporalsatz soll Nachsatz sein.

a)Sagen Sie die Satzgefüge der Übung 3a im Präsens!

Der Temporalsatz mit „bis“

Anmerkung: „Bis“ bezeichnet die zeitliche Grenze für den Verlauf des Vorgans im Hauptsatz: Dresden wurde früher wegen ihrer glanzvollen Barockarchitektur das „Elbflorenz“ genannt, bis ein Bombenangriff die Stadt am 14. Februar 1945 in Schutt und Asche verwandelte.

Im Temporalsatz mit „bis“ haben die Zeitformen relative zeitliche Bedeutung. Man gebraucht die Zeitformpaare: Perfekt – Präsens (oder Futur); Plusquamperfekt – Präteritum (oder Perfekt), falls die Vorgänge in beiden Teilsätzen durch eine größere Zeitspanne voneinander getrennt sind. Folgen sie einander unmittelbar, so können in beiden Teilsätzen gleiche Zeitformen stehen.

4.Bilden Sie zu jedem Hauptsatz mehrere Temporalsätze mit „bis“ in den angegebenen Zeitformen aus dem Sachgebiet „Bahnhof“!

Ich stehe auf dem Bahnhof und warte. Ich werde gefragt: “Wie lange wollen Sie noch warten?“ Ich antworte: „Ich warte noch, bis .... „ (Präsens/ Perfekt)

Nach Hause zurückgekehrt, wurde ich gefragt: „Wie lange hast du auf dem Bahnhof gewartet?“

Ich antworte: „Ich wartete, bis .... „ (Präteritum/ Plusquamperfekt)

„Ich habe gewartet, bis .... „ (Perfekt/ Präteritum)

5.Bilden Sie zu jedem Hauptsatz Temporalsätze mit „bis“ in den angegebenen Zeitformen aus den Sachgebieten:

a)Festveranstaltung

Ich bleibe noch hier, bis.... (Präsens/ Perfekt)

Ich werde noch bleiben, bis .... (Futur/ Perfekt)

Ich blieb dort, bis .... (Präteritum/ Plusquamperfekt)

Ich bin dort geblieben, bis .... (Perfekt/ Präteritum)

b)Tagesablauf

Ich arbeite weiter, bis .... (Präsens/Perfekt)

Ich werde meine Arbeit fortsetzen, bis .... (Futur/ Perfekt)

Ich arbeitete weiter, bis .... (Präteritum/ Plusquamperfekt)

Ich habe meine Arbeit fortgesetzt, bis .... (Perfekt/ Präteritum)

c)Wiedersehen mit einem alten Freund

Wir unterhalten uns, bis .... (Präsens/ Perfekt)

Wir können uns noch unterhalten, bis .... (Präsens/ Perfekt)

Wir unterhielten uns, bis .... (Präteritum/ Plusquamperfekt)

Wir haben uns unterhalten, bis .... (Perfekt/ Präteritum)

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