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Beim Arzt.DOC
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Die attributiven Partizipien

Das Partizip I wird durch Anhängen von –d an den Infinitiv gebildet:

laufen – laufend, belasten – belastend, anstecken – ansteckend

In Verbindung mit einem finiten Verb ist das Partizip I in der Form unveränderlich:

Aspirin wirkt vielfach: schmerzstillend bei Kopf- und Zahnproblemen, entzündungshemmend, dazu fiebersenkend und Rheumaleiden lindernd.

In Verbindung mit einem Substantiv übernimmt das Partizip I die adjektivischen Merkmale für Genus, Kasus, Numerus, Deklinationsart und Komparation:

das belastende Symptom, des belastenden Symptoms, die belastenden Symptome, die belastendsten Symptome;

die ansteckende Erkrankung, der ansteckenden Erkrankung, die ansteckenden Erkrankungen, die ansteckendsten Erkrankungen;

das sich waschende Kind, dem sich waschenden Kind, die sich waschenden Kinder

Im Satz erfüllen solche Partizipien die Funktion des Attributs.

Oft ist das attributive Partizip I erweitert durch notwendige und freie Glieder:

die sehr belastenden Symptome

die zu allergischen Reaktionen führenden Chemikalien

Partizip II wird auch attributiv verwendet:

verstopft: verstopfte Nase; erkrankt: an Grippe erkrankte Person

3.Finden Sie Partizipien in folgenden Sätzen, schreiben Sie die partizipialen Wortgruppen im Nominativ (nicht weniger als zwanzig!) in die Tabellen: in die erste – Wortgruppen mit Partizipien I, in die zweite – mit Partizipien II. Übersetzen Sie die herausgeschriebenen Wortgruppen!

Die Endungen der Partizipien im Nominativ in Wortgruppen ohne Artikel sind den Artikelendungen gleich: der Impfstoff – passender Impfstoff; das Immunsystem – geschwächtes Immunsystem; die Komplikation – gefürchtete Komplikation.

Partizip I

Mask.

Fem.

Neut.

Plural

passender Impfstoff

kommendes Jahr

begleitende Symptome

Partizip II

Mask.

Fem.

Neut.

Plural

gefürchtete Komplikation

frisch gebackene Mütter

1. Winterzeit ist die Zeit der tropfenden Nasen, von Husten, Kopfweh und kratzendem Hals. 2. Besonders gegen die neuen in Asien aufgetauchten Varianten der Grippe könnten die verfügbaren Arzneimittel nur wenig ausrichten. 3. Die in jüngster Zeit häufiger beobachtete Übertragung von Vogelviren auf den Menschen ist ein Warnsignal für eine bevorstehende weltweite Grippewelle. 4. Europa muss sich in den kommenden Jahren auf eine wachsende Zahl von Krebstoten einstellen. 5. Bei einer so genannten Pandemie muss mit 90.000 Toten in Deutschland innerhalb von vier bis sechs Wochen gerechnet werden. 6. Deshalb sind wirksame vorbeugende Maßnahmen und eine effektive Früherkennung der beste Schutz vor der erschütternden Diagnose Krebs. 7. Dem grünen Tee wird eine vorbeugende Wirkung gegen Krebs, Hautalterung und anderen Krankheiten zugeschrieben. 8. Die in Karotten enthaltene Substanz Falcarinol vermindert das Risiko, an Krebs zu erkranken. 9. Honig auf dem Speiseplan kann den Körper mit schützenden Antioxidantien versorgen. 10. In immer mehr Studien finden Wissenschaftler Hinweise auf gesundheitsfördernde und vorbeugende Wirkungen von Äpfeln. 11. Ein entsprechender Wirkstoff ist bereits erfolgreich an Tieren getestet worden. 12. Die verwendete Dosis zeigte dabei keinerlei schädliche Nebenwirkungen. 13. Eine oral gegebene Substanz kann sogar das Tumorwachstum in der Haut stoppen. 14. Menschen, die 0,2 Liter Milch oder eine entsprechende Menge Milchprodukte täglich zu sich nahmen, hatten bereits ein um 12 Prozent niedrigeres Darmkrebsrisiko. 15. Je schärfer und kräftiger der Geschmack der getesteten Zwiebelsorten war, desto mehr Antioxidantien enthielten sie. 16. Viel spricht dafür, dass Aspirin auch im 21. Jahrhundert die meist geschluckte Tablette der Welt bleiben wird.

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