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Beim Arzt.DOC
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6.3. Formulieren Sie im Perfekt.

  1. Dank ihrem Vater Dr. Leporin erfuhr Dorothea sehr viel von dem Beruf des praktischen Arztes.

  2. Es entstand bei ihr der Wunsch, Ärztin zu werden.

  3. Man erzog damals Mädchen zu Müttern und Hausfrauen.

  4. Aber Dorothea wandte sich an den König Karl Friedrich II mit der Bitte um Zulassung zum Medizinstudium und bekam die Genehmigung.

  5. Bei einem der zahlreichen Krankenbesuche kam Dorothea in das Haus des Pfarrers Erzleben.

  6. Seine Frau war todkrank.

  7. Dorothea in ihrer hilfsbereiten Art half bei der Pflege der kranken Frau.

  8. Trotz aller ärztlichen Hilfe starb die Frau.

  9. Dorothea blieb im Haus des Pfarrers.

  10. Wegen des großen Haushalts und der Kindererziehung dachte sie jetzt nicht an die Aufnahme eines Studiums in Halle.

  11. Außerdem wurde sie selbst in den folgenden Jahren noch Mutter von vier Kindern.

  12. Aber trotz dieser Belastung fand Dorothea noch genügend Zeit, die Werke zeitgenössischer Mediziner zu studieren.

  13. Durch ihr Selbststudium, ihre kluge Dissertationsschrift und ihre ärztliche Tätigkeit bewies sie, dass Frauen studieren können.

  14. Dorothea Christiane Erzleben war die erste Frau in Preußen, die einen akademischen Beruf ergriff und den medizinischen Doktorgrad erwarb.

  15. Eine lange Zeit verging, bis wieder Frauen in Deutschland Medizin studieren durften.

6.4. Erzählen Sie die Geschichte der ersten deutschen Ärztin nach.

Text 7 Walking bringt auch Sie in Schwung!

Elsaß, Vogesen, Schweiz und Schwarzwald – Elke hat schon alles durchstreift. Per pedes, Wochenende für Wochenende. Manchmal läuft sie 50, an guten Tagen bis zu 80 Kilometern. Bergauf, bergab, bis zu acht Kilometern in der Stunde. Walking heißt Elkes Gesundmacher, der neue Sport aus Amerika, der auch in Deutschland auf dem besten Weg ist, ein Renner zu werden. Nicht spazieren gehen, nicht joggen, nicht wandern, nein, walken brachte bei Elke den Puls auf Normalwert, machte das Medikament fürs Asthma überflüssig, sorgte dafür, dass die Atmung wieder okay ist.

„Dieses Gehen mit flottem Schritt und bewusstem Armeinsatz ist das ideale Ausdauertraining für jedermann“, bestätigen auch Sportmediziner wie Professor Klaus Bös von der Universität Frankfurt. Walking senkt schädliche Cholesterinspiegel und kräftigt den Herzmuskel. Mit ihm kann man einem Herzinfarkt buchstäblich entgehen. Walking aktiviert den Stoffwechsel und regt die Verdauung an. Walking trainiert das Kreislaufsystem aus Arterien und Venen und hilft dadurch, erhöhten Blutdruck zu senken sowie Krampfadern zu verhindern. Walking kräftigt die Gelenke, die dreimal weniger auszuhalten haben als beim Jogging, und stärkt die Knochen. Das beugt sowohl Gelenkverschleiß (Arthrose) als auch Knochenschwund (Osteoporose) vor. Walking ist gut für die Psyche. Wer’s regelmäßig betreibt, kann Stress, Ängste, Depressionen besser abbauen, fühlt sich ausgeglichener, selbstbewusster, wohler.

Vorausgesetzt natürlich, man macht’s richtig: Den Fuß mit der Ferse aufsetzen, vollständig bis zu den Zehen abrollen und ihn dann kräftig von der Erde abdrücken. Darauf achten, dass die Füße immer Bodenkontakt haben und stets parallel geradeaus in Gehrichtung gerichtet sind. Immer gleich lange Schritte machen. Den Körper aufrecht und straff halten, den Blick in die Weite und nicht auf den Boden richten. Die Arme bewusst im Rhythmus der Schritte mitschwingen lassen und dabei locker in den Schultern bleiben. Die Finger nur leicht krümmen, keine Faust machen. Mit 4 km/h beginnen und allmählich das Tempo auf 8 km/h steigern, wobei der Puls bis auf 130 Schläge pro Minute ansteigt. Die besten Erfolge erzielen Sie durch regelmäßiges Training. Ideal wäre drei- bis viermal die Woche, jeweils 30 bis 40 Minuten lang.

7.1. Lesen Sie den Text und schreiben Sie folgende Wörter und Wendungen heraus:

  1. пройти пешком, прошагать

  2. астма

  3. дыхание

  4. тренировка на выносливость

  5. укреплять

  6. инфаркт миокарда

  7. избежать

  1. обмен веществ

  1. пищеварение

  2. система кровообращения

  3. повышенное давление

  4. расширение вен

  5. сустав

  6. артроз

  7. oстеопороз

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