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  1. Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Text b1.

a) Auf welchem Gebiet der Medizin war R. Koch tätig?

b) Wann und wo wurde er geboren?

c) An welcher Universität studierte R. Koch?

d) Wo arbeitete R. Koch nach seinem Universitätsabschluss?

e) Warum war er mit seiner Arbeit unzufrieden?

f) Womit begann sich R. Koch 1881 zu beschäftigen?

g) Was für einen Vortrag hielt er auf der Versammlung der

Berliner Physiologischen Gesellschaft?

h) Wozu unternahm R. Koch viele Forschungsreisen?

i) Mit welchem Preis wurde R. Koch ausgezeichnet?

j) Welches Institut trägt seinen Namen?

Lektion 2 unsere akademie

  1. Text A Die Geschichte der Staatlichen Medizinischen

I. I. Metschnikow-Akademie Sankt Petersburg Text A1 Unsere Akademie Text B Ernst Ferdinand Sauerbruch – der Begründer

der Thorax-Chirurgie

  1. Grammatik 1. Die Zeitformen des Verbs (Passiv) 2. Die Steigerungsstufen der Adjektive

Vorübungen zum text a

  1. Lesen Sie folgende Wörter zum Text a und lernen Sie diese auswendig.

ausbilden (-te aus, hat ausgebildet) – готовить, обучать кого-либо специальности

Die chemisch-pharmazeutische Akademie bildet Pharmazeuten aus.

einen Beitrag leisten (-te, hat geleistet) zu (Dat.) – вносить вклад во что-либо

Sie leistete einen großen Beitrag zur Entwicklung der Mathematik.

gründen (-te, hat gegründet) – основывать, учреждать

Die Humboldt-Universität wurde 1810 gegründet.

leiten (-te, hat geleitet) – руководить; der Leiter -s, - – руководитель; die Leitung -,- – руководство

Der Professor leitet den Lehrstuhl für Chirurgie. Unter der Leitung von V.M.Bechterew wurde unsere Akademie gegründet.

teilnehmen (nahm teil, hat teilgenommen) an (Dat.) – принимать участие

Sie nimmt an dieser Konferenz nicht teil.

verbunden sein mit (Dat.) – быть связанным с чем-либо

Die Tätigkeit Robert Kochs ist aufs Engste mit der Berliner Charité verbunden.

wirken (-te, hat gewirkt) – 1) ~ als Arzt – работать врачом;

2) ~ auf (Akk.) – действовать, влиять на что-либо

P.F.Lesgaft wirkte als Anatom. Das Medikament wirkt auf die Herzfunktion.

  1. Setzen Sie die eingeklammerten Adjektive im Komparativ ein.

Muster: Dieser Saal ist (groß). – Dieser Saal ist größer.

a) Ich übersetze den Text (schnell) als mein Freund.

b) Die Vorlesung in Chemie war (interessant) als die Vorlesung in Physik.

c) Dieser Hörsaal ist (hell) als der Seminarraum.

d) Du sollst (viel) an der Aussprache arbeiten.

e) Er ist (alt) als sein Bruder.

f) Du hast den Text (gut) als ich übersetzt.

  1. Setzen Sie die eingeklammerten Adjektive im Superlativ ein.

Muster: Dieses Labor ist (klein). – Dieses Labor ist am kleinsten.

a) Die Prüfung in Anatomie ist (schwer).

b) Dieser Film gefällt uns (gut).

c) (Schnell) kommen wir mit dem Bus in die Hochschule.

d) Wir haben drei Übungen gemacht, die erste Übung war (leicht).

e) Welche Stadt ist in unserem Land (groß)?

f) Alle Laborräume sind hell, aber das Chemielabor ist (hell).

  1. Vervollständigen Sie die Sätze mit einem Eigennamen.

a) ….. ist einer der berühmtesten Ärzte unseres Landes.

b) ….. ist eines der bekanntesten Museen in Sankt Petersburg.

c) …...ist eine der besten Studentinnen unserer Seminargruppe.

d) …...ist einer der schönsten Parks unserer Stadt.

e) …...ist eine der bekanntesten medizinischen Akademien in Russland.

  1. Lesen und übersetzen Sie den Text A.

Text A

Die Geschichte der Staatlichen Sankt Petersburger Medizinischen I. I. Metschnikow-Akademie

1

Unsere Akademie wurde 1907 auf der Basis des psychoneurologischen Instituts von einer Gruppe progressiver russischer Gelehrter unter der Leitung von V.M. Bechterew gegründet. Damals gab es am Institut zwei Fakultäten: eine pädagogische und eine juristische Fakultät. 1911 wurde auch eine medizinische Fakultät gebildet.

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1920 wurde die medizinische Fakultät zu einer selbständigen Hochschule, die den Namen Staatliches Institut für medizinische Kenntnisse erhielt. Erster Rektor des Instituts wurde V.M. Bechterew.

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Von 1930 an hieß das Institut das Zweite Medizinische Institut. Am Institut wurde auch eine Fakultät für Hygiene eingerichtet. Im Jahre 1936 vereinigte sich das Zweite Medizinische Institut mit dem Metschnikow-Krankenhaus zu einem der größten Zentren medizinischer Ausbildung und Behandlung Leningrads.

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Während des Zweiten Weltkriegs, der in Russland Großer Vaterländischer genannt wird, wurden die Kliniken zu einem großen Hospital umfunktioniert, in dem auch die damaligen Studenten arbeiteten. Während der knapp 4 Jahre Krieg von 1941 bis 1945 wurden am Institut 1305 Ärzte ausgebildet. Viele Professoren, Dozenten, Assistenten und Studenten des Instituts nahmen auch an den Kriegshandlungen teil. Sie alle trugen durch ihr aufopferndes Verhalten zum Sieg über den deutschen Faschismus bei.

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1946, ein Jahr nach dem Krieg, wurde das Zweite Medizinische Institut in das medizinische Hygieneinstitut umgewandelt. Seine Aufgabe war es, die Ausbildung der Hygieneärzte zu verbessern.

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1994 wurde dann das medizinische Hygieneinstitut zur heutigen Staatlichen Sankt Petersburger Medizinischen Akademie reorganisiert. Und seit 1995 trägt die Hochschule den Namen von I.I. Metschnikow.

Die Geschichte der Akademie ist mit den Namen hervorragender Mediziner verbunden, die in ihren Hallen gearbeitet haben. Hier wirkten die berühmten Anatomen P.F. Lesgaft und D.A. Schdanov, die Physiologen N.E. Wedenski und A.A Uchtomski sowie die Chirurgen W.A. Oppel und J.J. Grekow. An der Akademie waren übrigens auch die bekannten Pharmakologen M.J. Gramenizki und S.W. Andreewa-Galanina tätig.

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ÜBUNGEN ZUM TEXT A