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DIE DEUTSCHSPRACHIGEN LÄNDER IM BLICK мой вариа...doc
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Hörtexte

Zur Lektion 1

Die Herausbildung der österreichischen Nation

Die österreichische Nation ist in der deutschen Geschichte verwurzelt. S der Entstehung des frühfeudalen deutschen Staates, also im 10. Jahrhund( war Österreich sein Bestandteil. Es gehörte als Märkgrafschaft zum Herz turn Bayern. Seit der Mitte des 12. Jahrhunderts wurde es zu einem Herz turn, das von Bayern unabhängig war. Die weitere Geschichte Österreichs; staltete sich so, dass es sich zu einem unabhängigen Staat entwickelte.

Die Herausbildung der österreichischen Nation unterschied sich in vieL von der Entwicklung der Nationen der anderem de^sdisprachigen Staat< Deshalb ist die Mehrheit der Bevölkerung Österreichs deutschsprachig, al diese Sprache, auch die Literatursprache, unterscheidet sich in mannigfa] ger Hinsicht von der sogenannten deutschen Gemeinsprache.

Ein Brief

Bern, in der Gaststätte "Zum Käsefreun

nach dem Frühstück

Meine lieben Tanten Sofie und Mimi, dank eurer Postkarte, für die ich mich bei euch im Namen aller anderen Mai unserer schweizerischen Familie recht herzlich bedanke, wissen wir, dass i jetzt in der Ukraine weilt. Und wir sind nach wie vor in der Schweiz. Und i möchte ein wenig von mir erzählen!

Morgens stehe ich um 7 Uhr auf. Um 7 Uhr 45 Minuten fahre ich mit dem V< in die Schule. Meine Klasse besteht aus 20 Mitschülern und einer Lehrerin. die Unterstufe geht man 3 Jahre. Die Mittelstufe dauert auch 3 Jahre, auch die Oberstufe geht man 3 Jahre. Insgesamt geht man 9 Jahre zur Schule. V haben 10 Mädchen + 10 Knaben in der Klasse. Meine Lehrerin spricht mit u Hochdeutsch. Jeder kleine Text, jeder Roman und jedes Kinderbuch allerdin auch die Zeitungen und Zeitschriften sind Hochdeutsch. Die beste Note in d Schule ist eine 6, die schlechteste ist eine l. In der Freizeit mache ich v Sport. Ich gehe zum Jazztanz und mache zu Hause auch noch Sport. Hier wohnen 3 Katzen und 3 Kaninchen, also 6 Haustiere, und auch der Wi die Wirtin und ihr Sohn. Aber auch viele Fliegen und Mücken, aber sie ha ich noch nicht gezählt. Wir alle wohnen in einem großen Haus mit einem G< ten und einem wunderschönen Keller, wo es auch viele nette Dinge gibt.

Viele schöne Grüße von allen.

Noch viele nette Grüße aus der Schweiz von eurem Neffen

Mäuschen Trs

Zur Lektion 2

Die geographische Lage Liechtensteins

Das Fürstentum Liechtenstein ist 160 km2 groß. Es liegt im Rheintal m ten in den Alpen zwischen der Schweiz und Österreich. Das Land misst 25 h von Nord nach Süd und ist 12 km breit. Zwei Drittel des Landes sind Gebir^ Im Norden und Westen ist das Land ein Teil der Ebene, die den Rhein saun Die früheren Sümpfe wurden 1930 zu landwirtschaftlichen Zwecken ti ckengelegt.

Liechtensteins niedrigster Punkt ist 433 m, der höchste 2 599 m.

Das Klima ist mild. Im Winter herrschen in den Tälern Fröste, aber der Föhn, ein warmer, trockener Wind vom Süden, bringt den Frühling zeitig.

Auch die Niederschläge sind ergiebig.

Die günstigen klimatischen Bedingungen schaffen eine reiche Flora und Fauna mit Gebirgspflanzen in den höheren Lagen und Laubmischwäldern an den unteren Hängen. Die Wälder bedecken zwei Fünftel des Landes. Sie stehen unter Naturschutz. Zur Tierwelt gehören Rotwild, Murmeltiere, Füchse, Dachse und Wiesel.

Zur Lektion 3

Der Weg Österreichs zur Politik der Neutralität

Seit dem faschistischen Machtantritt in Deutschland betrieben die österreichischen Nazis als "fünfte Kolonne" eine umfangreiche Agententätigkeit. Sie terrorisierten die Bevölkerung und forderten unter der Parole "Heim ins Reich" den Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland. Die damalige österreichische Regierung kapitulierte schließlich vor den Forderungen Hitlers.

In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges wurde Österreich in den Strudel des Zusammenbruchs des faschistischen Deutschlands hineingezogen. Im Land herrschten Hunger und Chaos, zahlreiche Betriebe wurden durch Bombenabwürfe schwer beschädigt oder gänzlich zerstört.

Am 27. April 1945 wurde eine Provisorische Regierung Österreichs gebildet. Sie setzte die Verfassung der Ersten Republik wieder in Kraft und bereitete Parlamentswahlen vor. Die Besatzungstruppen der Siegermächte blieben 10 Jahre lang auf österreichischem Boden. Das ganze Staatsgebiet war in vier Besatzungszonen, eine sowjetische, eine amerikanische, eine englische und eine französische, aufgeteilt. In Wien gab es dementsprechend vier Besatzungssektoren.

Im Mai 1955 trat in Wien eine Botschafterkonferenz der vier Großmächte zusammen, der auch eine österreichische Delegation beiwohnte. Diese Konferenz legte den endgültigen Vertragstext fest. Am 15. Mai 1955 wurde im Wiener Schloss Belvedere in einer feierlichen Zeremonie der Staatsvertrag unterzeichnet. Die Jahre, die seit der Unterzeichnung des Vertrages vergangen sind, haben die Richtigkeit der gewählten Politik der Neutralität Österreichs bestätigt.

Zur Lektion 4

Ein Gespräch über den Staatsaufbau Luxemburgs

Anton: Hör mal, Vati, könntest du mir helfen? Jetzt erlernen wir den Staatsaufbau europäischer Länder, und ich habe die Aufgabe bekommen, über den Staatsaufbau Luxemburgs in der Stunde zu berichten. Ich weiß, dass du dich dafür interessierst. Was ist dir über den Staatsaufbau Luxemburgs bekannt?

Vater: Na ja, da hast du Recht, ich habe viel über den Staatsaufbau der Länder der Welt gelesen. Für mich ist das wichtig, diese Angaben brauche ich doch für meine Arbeit. Aber das gehört jetzt nicht zur Sache. Also pass auf. Das Großherzogtum Luxemburg ist seit 1866 eine konstitutionelle Erbmonarchie. Ihre Verfassung besteht seit 1868.

A: Aha, das Staatsoberhaupt ist der Großherzog. Wie heißt der Großherzog, der zurzeit regiert?

V: Seit 1964 steht an der Spitze des Staates der Großherzog Jean, der 1998 seinen Sohn Henry als Stellvertreter ernannte.

A: Wenn Luxemburg eine konstitutionelle Monarchie ist, so muss es auch ein Parlament geben.

V: Stimmt. Die gesetzgebende Gewalt wird vom Parlament ausgeübt. Es besteht aus 60 Mitgliedern, die alle 5 Jahre gewählt werden. Alle Staatsbürger haben das Wahlrecht ab 18 Jahren.

A: Und die Regierung des Staates wird vom Parlament ernannt?

V: Genau. Der beratende Staatsrat mit 21 Mitgliedern wird vom Großherzog nominiert.

A: Ich weiß, dass die Hauptstadt des Landes so wie das Land selbst h Luxemburg.

V: Ja, und das Land wird in 3 Distrikte gegliedert. Aber siehst du einen guten Bericht ist das wenig. Ausführlichere Angaben über Staatsaufbau Luxemburgs kannst du bestimmt im Internet oder s in der Bibliothek bekommen. Die wichtigsten Informationen has jetzt, viel Erfolg!

Zur Lektion 5

Die Hauptstadt der Diplomatie

Die Rolle von Wien als Ort der Begegnungen ist eine alte und verdienstvl Schon im 19. Jahrhundert, als Wien noch die Hauptstadt der habsburgisc Monarchie war, wurde die Donaumetropole ein geistiges und ethnisches \ trum. 1814/15 fand hier der Wiener Kongress statt, bei dem das postnapc nische Europa neu geordnet wurde. Hier ^---rd°n iimner wieder politische ] ferenzen und Gipfeltreffen d'Jrchgcf^trr:* di= 7^3C"±ed3-^-JLrLg hatten.

Diese Tradition wurde während der Zrs^r: ^^rT^ ~^~^ des Dritten ches unterbrochen. Aber nach dem Zweiten WeilKrieg seizze sie sich fort. mittelbar nach 1945 war Wien die heimliche Hauptstadt der Spionage. wurde durch die geographische Lage direkt am Eisernen Vorhang und Neutralitätsstatus des Landes begünstigt.

Nach und nach entwickelte sich die Hauptstadt Österreichs zu eMetropole der internationalen Organisationen und der Diplomatie. 1957 ^ de hier die "Internationale Atomenergiebehörde" untergebracht. Dann fc eine Reihe von UN-Unterorganisationen, die auf soziale und humanitäre reiche ausgerichtet sind. Seit 1961 begann mit dem Treffen von J F. Kennedy und Mykyta Chruschtschow eine lange Serie von internation Konferenzen und Gipfeltreffen. Im Sommer 1979 ging ein alter Traum in füllung: Neben New York und Genf wurde Wien die dritte UNO-Stadt. der nächste Schritt war der Beitritt Österreichs zur Europäischen Unioi Jahre 1995.

Zur Lektion 6

Graz

Die zweitgrößte Stadt Österreichs Graz ist die Hauptstadt der Steierm Sie ist eine der grünsten und gartenreichsten Städte Österreichs. Graz ] rund um den Schlossberg. Vom Schlossberg aus bietet sich ein Blick auj ziegelrote Dächerlandschaft der Altstadt mit ihren herrlichen Türmen Erkern, prächtigen Innenhöfen und engen Gassen. Das Wahrzeichen von ( ist der Uhrturm. Er ist als einziger Zeuge der napoleonischen Kriege u schädigt geblieben. Einzigartige architektonische Denkmäler sind die goti, Doppelwendeltreppe, das Landhaus mit seinem prachtvollen Ren sancearkadenhof, das als die Bühne zahlreicher Veranstaltungen dient, das Zeughaus — eines der größten Waffenarsenale der Welt. Die histori Ausstellung umfasst rund 30 000 Waffen, Rüstungen und Kanonen aus Zeit der türkischen Kriege.

Graz ist als Kongress- und Tagungszentrum, Messe- und Einka metropole bekannt. Hier gibt es 3 Universitäten. Zahlreiche Festivale h die Gäste der Stadt zum Besuch ein. Hier findet zum Beispiel das größte Av garde-Festival Europas27 — der "Steierische Herbst" statt.

Zur Lektion 7

Schätze von Hallstatt

Wer die Siedlung Hallstatt im Süden Oberösterreichs zum ersten Mal sieht, l sich kaum vorstellen, dass hier bereits vor 7000 Jahren Menschen lebten. Eng abgeschieden ist der Ort, der zwischen Steilwänden und dem See liegt. Doch w< der Salzvorkommen hatte die Region immer einen sehr hohen Wohlstand.

Der Ort ist so dicht besiedelt, dass es sogar für die Toten zu eng ist. Um Platz für die Nachkommen zu schaffen, werden die Knochen der verstorbenen Hallstätter aus den Gräbern geholt, kunstvoll bemalt und im örtlichen Beinhaus ausgestellt. Dieses Haus wird oft von den Touristen besucht.

Aber das ist nicht die einzige Attraktion von Hallstatt, das inzwischen von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Mit dem Aufzug gelangen die Besucher auf den Salzberg, wo sie eine Reise in ein unterirdisches Reich unternehmen können.

Von der Schönbergalm gibt es Touristenführungen in die Eishöhlen mit ihren gigantischen Sälen, unterirdischen Bächen und Seen.

Von der Nachbargemeinde Oberträun führt eine Seilbahn auf den Krippenstein. Dorthin kommen viele Wanderer und Hobbyforscher. Vom Hochplateau führen markierte Wege zu den Gletschern. Im Inneren des Berges kann man die größten Naturwunder der Alpen sehen.

Zur Lektion 8

Ein musikalisches Genie

Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 27. Januar 1756 in Salzburg geboren. Bereits in frühster Kindheit zeigte Wolfgang hohe musikalische Begabung, die von seinem Vater Leopold bemerkt und geschickt gefördert wurde. Der junge Mozart und seine Schwester wurden von ihrem Vater nicht nur in Musik, sondern auch in anderen Fächern unterrichtet.

Zum ersten Mal trat das Wunderkind 1761 in Salzburg auf. Die erste Konzertreise führte die Familie Mozart nach München. Dann fanden die Tourneen nach Wien, Paris und London statt, wo der talentierte Junge Erfolg hatte. In Paris erschienen die ersten Werke von Mozart in Druck. Nach dem zweijährigen Aufenthalt in Wien unternahm Mozart eine Konzertreise nach Italien in der Hoffnung gewinnbringende Kompositionsaufträge zu erhalten. In Rom wurde Mozart als Ritter in den Orden zum Goldenen Sporn aufgenommen. Die Aufführung seiner Oper "Mitridate, Re di Ponto" brachte dem jungen Komponisten einen großen Erfolg. Ihre Aufführung wurde 21-mal wiederholt.

Seit 1781 lebte Mozart in Wien. Während des zehnjährigen Aufenthalts in Wien entstand fast die Hälfte seines Gesamtwerkes. Hier schrieb der Komponist seine weltberühmten Opern, wie "Don Giovanni"30 und "Die Zauberflöte". Das Schaffen von Mozart ist umfangreich, es umfasst zahlreiche Symphonien, Opern, Sonaten, Klavierwerke und Kammermusik.

Mozart starb am 5. Dezember 1791 in Wien. Er wurde auf dem St. Marxer Friedhof begraben. Vor dem Mozart-Gedenkstein kann man ständig frische Blumen sehen.

Zur Lektion 9

Europäische Kulturstadt 1995

Nach Antwerpen 1993 und Lissabon 1994 trug die Stadt Luxemburg im Jahre 1995 den Titel der "Europäischen Kulturstadt". Die Ziele und Verpflichtungen dieses Kulturfestivals gehen weit über das gewöhnliche Maß hinaus. Sie betreffen das ganze Land und die angrenzenden Regionen. Die Organisatoren des "Kulturstadt-Festivals" brachten Luxemburger Künstler mit ausländischen Künstlern aus den jeweiligen Kunst — und Schafrensgebieten zusammen. Auf diese Weise haben die Organisatoren von Staat und Stadt Luxemburg den Besuchern die vielen interessanten Aspekte der Luxemburger kulturellen Realität gezeigt. In dieser Zeit war Luxemburg eine europäische Stadt aller Kulturen, wo Begegnung und weltoffener Kosmopolitismus, der gegen engstirnigen Rassismus gewandt ist, groß geschrieben werden. Diese Stimmung herrscht auch heute in Luxemburg.

Im Dezember 1994 hat die UNESCO die Altstadt und die Festungslj reste von Luxemburg in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. De teressierte Besucher kann in der Stadt Luxemburg die staatlichen Kulti stitute wie das Nationalmuseum für Geschichte und Kunst und das Natic museum für Naturwissenschaften besichtigen. Das Großherzogtum Lu? bürg hat mit 21 Ländern Kulturabkommen abgeschlossen.

Zur Lektion 10

Ein wunderschönes Fest

Manche Traditionen verlangen nach einer ganz besonderen Ausrüstung steht es auch mit dem Narzissenfest, das jährlich vom l. bis zum 4. ju] Österreich durchgeführt wird. Für dieses Fest benötigt man mehrere Q ratkilometer Wiesen, vorzugsweise im steierischen Salzkammergut, aufd< üppige Narzissen blühen. Über diese Wiesen lässt man über 650 einheimi Kinder gehen. Sie sollen Hundertta-Jsaride dieser -J^rsprünglich südeuropäis< weißen Blumen abpflücken- Diese b?j^£:i Trsrdsr rcr 5CO Freizeitkünst bearbeitet: Aus der duftenden Blütenprachr windet r-^r Ss^L^'^iren. Mit di Skulpturen ziert man Fahrzeuge und Boote. Diese machen dann eine fei ehe Fahrt rund um bzw. auf einem See. Musikkapellen und eine schöne ] zissen-Königin begleiten sie. Seit 1960 existiert dieser zuerst überregio und heute weltweit berühmte Brauch, der jährlich 30 000 bis 40000 Touri

in Verwunderung setzt. Die Veranstalter, der Narzissenfestverein Bad i see einerseits und der Verein zur Förderung der Kultur und Heimatkund Ausseer Land andererseits, haben in den letzten 40 Jahren eine Million sucher in die Region gelockt. Und die Gäste können die erstaunlichsten '. zissen-Installationen auf den Straßen und auf dem Wasser sehen. Am nimmt sogar ein mit Narzissen geschmückter Skirennläufer teil. Alle we: hier von der guten Laune angesteckt und tief beeindruckt.

Zeittafel zur Geschichte Österreichs

80 000—10 000 v. Chr. — die ersten Spuren der Siedlungen auf dem Territorium des heutigen Österreichs

900—500 v. Chr. — Hallstatt-Zeit

800—400 v. Chr. — Siedlungen der Illyrier

15 v. Chr. — Eroberung durch die Römer

2 Jr. – Ausbreitung des Christentums auf das Gebiet Österreichs

5 Jr. – Untergang das Römischen Reiches

6. Jr, — Besiedlung durch die Bayern

907 — Eroberung durch die Ungarn

955 — Otto der Große besiegt die Ungarn

976 — Leopold von Babenberg wird zum Herrscher gewählt

996 — urkundliche Erwähnung der Benennung des Landes "Ostarrichf

1156 — die Markgrafschaft wird zum Herzogtum

1192 — Leopold V. von Babenberg erhält als Erbe die Steiermark

1246 — der kinderlose Herzog Friedrich II. von Babenberg kommt in einer

Schlacht gegen die Ungarn um

1282— Rudolf von Habsburg wird zum Herrscher; Beginn der Habsburger

Epoche

1358—1365 – Erweiterung des Landes

1438 — Albrecht V. wird zum König Böhmens und Ungarns und als Albrecht II.

Deutschlands

1740—1748 — Schlesischer Krieg

1756—1763 — siebenjähriger Krieg

1815 – Gründung des Heiligen Bundes

1859 — Niederlage bei Magenta und Solferino

1867 — Gründung der kaiserlichen und königlichen Monarchie Österreich-

Ungarn

1914 — Ermordung des Erberzherzogs Franz Ferdinand in Sarajewo

1918 — Sturz der Monarchie; Ausrufung der bürgerlich-demokratischen

Republik

1919 — Festlegung der heutigen Grenzen Österreichs nach dem Vertrag von

Saint-Germain31

1938 — Anschluss an Hitlerdeutschland

1945 — März: Befreiung Österreichs durch die Alliierten; April: Befreiung

der Stadt Wien durch die sowjetischen Truppen; Ausrufung der Unab-

hängigkeit, Zweite Republik

1955 — Mai: Unterzeichnung des Staatsvetrages; Oktober: Verfassungsgesetz

über die immerwährende Neutralität; Dezember: Österreich wird zum

Mitglied der Vereinten Nationen

1979 — Wien ist die dritte UNO-Stadt neben New York und Genf

1995 — Beitritt zur Europäischer Union

Zeittafel zur Geschichte der Schweiz

vor 52 000 Jahren — Funde in Schaffhausen lassen sich eindeutig auf die Steinzeit zui führen

vor 42 000 Jahren — Jäger und Sammler ließen sich in der Region der heutigen Seh

nieder

15 000 v. Chr. (nach der letzten Eiszeit) — Menschen dringen tiefer in das Gebiet ein

3000 v. Chr. (Bronzezeit) — Helvetier im Norden und Westen und Rätier im Osten legen Siec gen an

58 v. Chr. — Niederlage der Helvetier im Kampf gegen die Römer

1291 — eigentliche Gründung der Schweiz

1315 — Schlacht bei Moorgarten

1332 — Luzern und weitere Kantone schließen sich den drei Urkantonei

1386 — Sieg in der Schlacht bei Sempach

1516 — Reformation, die Schweiz bleibt während des Dreißigjährigen Kri neutral

1789—1799 — Aufstände in der Schweiz in der Zeit der französischen Revoluti

1798 — Besetzung der Schweiz durch die Franzosen

1803 — erneute Umwandlung der Schweiz in eine Eidgenossenschaft

1848 — Gründung eines Bundesstaates aus dem Staatenbund

1870—1945 — Neutralität während der Kriege

1948 — Beitritt in die UNESCO

1963 — die Schweiz ist das 17. Mitglied im Europarat

1871 — Frauenstimme— und Wahlrecht wird auf Bundesebene eingefühl

1991 — 700-jähriges Bestehen der Schweizer Eidgenossenschaft

Zeittafel zur Geschichte Luxemburgs

963 — der Beginn der schriftlich bezeugten Geschichte Luxemburgs

1244 — die Bürger der Stadt Luxemburg bekommen durch Gräfin Ermesinde ihre Freiheitsurkunde ausgehändigt

1354 — Kaiser Karl IV. erhebt die Grafschaft Luxemburg zum Herzogtum

1443 — Beginn einer langen Periode fremder Souveränitäten

1815 — Wiener Kongress; Luxemburg wird als Großherzogtum persönlicher Besitz des Königs der Niederlande Wilhelm I. von Oranien-Nassau

1839 — Festlegung der heutigen Grenzen nach der belgischen Revolution

1867 — Bekräftigung der territorialen Unversehrbarkeit und der politischen

Autonomie nach dem Londoner Vertrag; der Status der immerwährenden Neutralität

1890 — Luxemburg erhält seine eigene Dynastie mit dem Übergang der Krone des Großherzogtums an die Nassau-Weilburger, die älteste Linie des Hauses Nassau

1914—1944 — Besetzung von deutschen Truppen (zweimal in dieser Zeitspanne)

1944 — Befreiung durch die Alliierten

1945 — Luxemburg ist eines der Gründungsmitglieder der Vereinten Nationen

1948 — Zollunion mit Belgien und den Niederlanden; Aufkündigung der traditionellen Neutralität

1949 — Luxemburg ist eines der Gründungsmitglieder der NATO

1964 — Tod der Großherzogin Charlotte; Erbprinz Jean wird zum neuen Großherzog

Zeittafel zur Geschichte Luxemburgs

963

1244

1354

1443

1815

1839

1867

1890

1914—1944

1944

1945

1948

1949

1964

— der Beginn der schriftlich bezeugten Geschichte Luxemburgs

— die Bürger der Stadt Luxemburg bekommen durch Gräfin Ermesin-

de ihre Freiheitsurkunde ausgehändigt

— Kaiser Karl IV. erhebt die Grafschaft Luxemburg zum Herzogtum

— Beginn einer langen Periode fremder Souveränitäten

— Wiener Kongress; Luxemburg wird als Großherzogtum persönlicher

Besitz des Königs der Niederlande Wilhelm I. von Oranien-Nassau

— Festlegung der heutigen Grenzen nach der belgischen Revolution

— Bekräftigung der territorialen Unversehrbarkeit und der politischen

Autonomie nach dem Londoner Vertrag; der Status der immerwäh-

renden Neutralität

— Luxemburg erhält seine eigene Dynastie mit dem Übergang der

Krone des Großherzogtums an die Nassau-Weilburger, die älteste Linie

des Hauses Nassau

— Besetzung von deutschen Truppen (zweimal in dieser Zeitspanne)

— Befreiung durch die Alliierten

— Luxemburg ist eines der Gründungsmitglieder der Vereinten Natio-

nen

— Zollunion mit Belgien und den Niederlanden; Aufkündigung der

traditionellen Neutralität

— Luxemburg ist eines der Gründungsmitglieder der NATO

— Tod der Großherzogin Charlotte; Erbprinz Jean wird zum neuen

Großherzog

Zeittafel zur Geschichte Liechtensteins

5000—1800 v. Chr.

15 v. Chr.

806

842

1342

1396

1499

1699

1712

1719

1799

1806

1815

1852

1862

1866

1914—1918

1919

1921

1939—1945

1945

1950

1960

1972

1978

1982

1984

1985

1990

1990

1991

1993

1995

1995

— nachgewiesene Besiedlung des heutigen Liechtenstein

— Unterwerfung durch die Römer

— Eingliederung ins fränkische Reich

— erste Erwähnung der Städte Balzers, Schaan, Eschen im "Rätiscl

Urbar"

— Entstehung der Grafschaft Vaduz

— Reichsunmittelbarkeit

— Schwabenkrieg

— Fürst Johann Adam Andreas von Liechtenstein kauft die Herrsch

Schellenberg

— Kauf der Grafschaft Vaduz

— Erhebung von Schellenberg und Vaduz zum Reichsfürstentum Lie

tenstein

— Besetzung des Landes durch die Franzosen

— Souveränität durch die Mitgliedschaft beim Rheinbund

— Mitglied des Deutschen Bundes

— Zollvertrag mit Österreich-Ungarn

— Konstitutionelle Verfassung

— Auflösung des Deutschen Bundes

— Erster Weltkrieg mit schweren wirtschaftlichen Folgen für Lie

tenstein

— Kündigung des Zollvertrages mit Österreich

— Postvertrag mit der Schweiz; Neue Verfassung

— Zweiter Weltkrieg. Liechtenstein wie im I. Weltkrieg neutral, a

bessere Versorgung

— Beginn des wirtschaftlichen Aufschwungs

— Mitgliedschaft beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag

— Beteiligung an der Europäischen Freihandelsorganisation (EFT

— Zusatzabkommen über die Geltung des Abkommens zwischen

Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Schweiz für (

Fürstentum Liechtenstein

— Beitritt zum Europarat

— Unterzeichnung der Europäischen Menschenrechtskonvention z

Schütze der Menschenrechte und Grundfreiheiten

— Erbprinz Hans-Adam übernimmt als Stellvertreter die Regierur

geschäfte

— Besuch von Papst Johannes Paul II.

— Huldigungsfeier für Fürst Hans-Adam II.

— Beitritt zur UNO

— Beitritt zur EFTA

— Volk stimmt dem EWR-Beitritt zu

— Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR)

— Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO)

90

Wörter und Wendungen

Zur Lektion 1

sich bekennen zu (Dat.) (te, t) — заявити про свою незалежність Betreuer, m, -s, = — обслуговуючий Bevölkerungsdichte, f, =, -n — щільність населения Dienstleistungsbetrieb, m, -s, -e — комбінат побутового

обслуговування Eigentumer, m, -s, = — власник Gewerbe, n, -s, = — ремесло Glaubige, m, f— віруючий (-а) Inhaber, m, -s, = — власник, хазяїн

konfessionslos — не належний Hi до якого віросповідання Minderheit, f, =, -en — меншість Nüchternheit, f, = — розсудливість, розважливість Sachlichkeit, f, = — діловитість Verleih, m, -(e)s, -e — прокат

Versicherungsgesellschaft, f, =, -en — страхове товариство Volkszahlung, f, =, -en — перепис населения in Frage stellen — брати під сумнів, робити сумнівним nach den Schätzungen — згідно з оцінками

Zur Lektion 2

Alm, I, =, -en — гipcькe (альпійське) пасовисько

fallen (te, t) — валити, рубати

Fichte, f, =, -n — ялина

Fohre, f, =, -n — сосна (звичайна)

Gneishochland, n, -es (...lander)— гнейсове високогір'я

Matte, f, =, -n — альпійська (гірська) лука, пасовисько

mediterran — середземноморський

nisten (te,'t) — гніздитися

sich reihen an (Akk.) — iти безпосередньо за чим-небудь

Reiher, m, -s, = — чапля

Säbelschnabler, m, -s, = — шилодзьобка

Süßwasservorrat, m, -(e)s (...rate) — запас пpicнoї води

Tanne, f, =, -n — смерека, ялина

Unterschiede aufweisen (ie, ie) — виявляти відмінності

Weide, f, =, -n — вигін, пасовисько

Wettersturz, m, -es (...sttirze) — різке погіршення погоди

Das Land wirkt wie frisch gestrichen.— Kpaїнa має вигляд щойно

пофарбованої. gut mit Straßen erschlossen sein — бути забезпеченим добрими

дорогами

Zur Lektion 3

Abriss, m, -es, -e — (короткий) нарис

Anhänger, m, -s, = — прихильник, послідовник

anlegen (te, t) — закладати (селище i т. ш.)

Anschluss, m, -es — приєднання

Bronzezeit, f, = — бронзовий вік

Eidgenossenschaft, f, = — (Швейцарська) конфедеращя

91

Eiszeit, f, = — льодовиковий період

sich entfalten (te, t) — розвиватися

Fund, m, -es, -e — знахідка

Helvetier, pi — гельвети

Höhlenmalerei, f, =, -en — наскальний живопис

Illyrier, pi — іллірійці

immerwährend — постійний

sich niederlassen (ie, a) — селитися

Prägung, f, =, -en — відбиток

Rätier, pl — рети

roden (te, t) — корчувати, розчищати

scheitern (te, t) — розбитися, повалитися

Spur, f, =, -en — слід

Steinzeit, f, = — кам'яний вік

Tauschhandel, m, -s — мінова торгівля

umkommen (а, о) — загинути

unterwerfen (а, о) — підкорити

Urkunde, f, =, -n — документ, грамота

verhelfen (a, o) — сприяти, допомагати

zerfallen (ie, a) — розпадатися

zeugen (te, t) — свідчити

Hallstatt-Zeit, f, = — Гальштадський час

Zur Lektion 4

Amt, n, -(e)s (Ämter) — посада, служба; управління, установа

anstellen (te, t) — наймати

aufstellen (te, t) — виставляти

Bezirkshauptmannschaft, f, =, -en — головне керівництво окр |

eigenwillig — самовільно (-ний)

Entscheidungsfreiheit, f, = — свобода рішення

Exekutivorgan, n, -s, -e — виконавчий орган

Gemeinde, f, =, -n — громада, муніципалітет, магістрат

Gerichtsbarkeit, f, = — підсудність, юрисдикція

Kammer, f, =, -n — палата

Korperschaft, f, =, -en — корпорація, колегія, об'єднання, |

Landeshauptmann, m, -s — голова уряду землі (в Aвстpiї)

Standerat, m, -(e)s, (...rate) — рада кантонів (у Швейцарії)

Steuer, f, =, -n — податок

Verfassungsgerichtshof, m, -es — конституційна судова палат I

Verwaltungsgerichtshof, m, -es — адміністративна судова пал

Wählerschaft, f, =, -en — виборці

das Gelöbnis entgegennehmen — приймати урочисту присягу

weltlicher Stand — світський стан

Zur Lektion 5

alpin — альпійський, гірський Arkada, f, =, -n — аркада Bollwerk, n, -(e)s, -e — бастіон

Bund der Eidgenossen — союз громадян Швейцарії Einheimische, m, f— місцевий житель (місцева жителька) Einkaufspromenade, f, =, -n — торговий бульвар Gemeindeeinrichtung, f, =, -n — муніципальна установа High-Tech-Konstruktion, f, =, -en — конструкції (гойдалки,

каруселі i т. i.), створені за останнім словом техніки Kreuzzug, m, -(e)s (...züge) — хрестовий похід Pest, f, = — чума Platz machen — уступити місце Relativitätstheorie, f, =, -n — теорія відносності Sandstein, m, -(e)s, -e — піщаник

92

Sinnbild, n, -(e)s, -er — символ überragen (te, t) — височити, здійматися überschaubar — доступний для огляду Vergnügungspark, m, -s, -s — парк розваг Vorsprung, m, -(e)s (...Sprünge) — виступ Weltkulturschätze, pl — скарби світової культури

Zur Lektion 6

Ausgrabung, f, =, -en — розкопки

Aushängeschild, n, -(e)s, -er — вивіска

begünstigen (te, t) — сприяти

Buntglasfenster, n, -s, = —■ вітраж

Doppel Wendeltreppe, f, =, -n — подвійні кручені сходи

Drahtseilbahn, f, =, -en — фунікулер

Eheschließung, f, =, -en — одруження

Erker, m, -s, = — невеликий критий балкон

Erzbischof, m, -s (...schöfe) — архієпископ

Gemach, n, -(e)s (...mächer) — покій, кімната

gleiten (te, t) — ковзати

Heilbäder, pl — лікувальні ванни

Heilverfahren, n, -s — лікувальна процедура

im gegebenen Augenblick — у цей момент

kräftigen (te, t) — зміцнювати

Krähwinkel, m, -s — глушина, глухий закуток

Steinpflaster, n, -s, = — бруківка

Treibhaus, n, -es (...häuser) — теплиця

Verödung, f, =, -en — зпустошення

versinken (a, u) — утопати

Zeughaus, n, -es (...häuser) — арсенал

ziegelrot — цегляного кольору

Zur Lektion 7

abgeschieden — самотньо, відокремлено

Abguss, m, -sses (...güsse) — виливок

Aufzug, m, -(e)s (...züge) — підйомник

bizarr — вигадливий

Brunnen, m, -s, = — джерело

Gelände, n, -s, = — місцевість

Gletscher, m, s, = — глетчер, льодовик

Gut, n, -(e)n (Güter) — товар

Heimatmuseum, n, -s (...museen) — краєзнавчий музей

Hofreitschule, f, =, -n — придворна школа верхової їзди

Lipizzanermuseum, n — музей коней ліпіцанської породи

Müllermeister, m, -s, = — мірошник

Naturreservat, n, -(e)s, -e — заповідник

Pfarrkirche, f, =, -n — приходська церква

Pilgerstätte, f, =, -n — місце паломництва

Sakralbau, m, -(e)s (...bauten) ■— сакральна (церковна) будівля

Seilbahn, f, =, -en — канатна (підвісна) дорога

Stiftung, f, =, -en — установа

verschwinden (a, u) — зникнути

vorgeschichtlich — доісторичний

Zur Lektion 8

Attentat, n, -(e)s, -e — замах

Bann, m, -(e)s, -e — чарівність

Differentialgleichung, f, =, -en — дифференціальне рівняння

Gesetzmäßigkeit, f, =, -en — закономірність

Landvogt, m, -es (...vögte) — фогт, намісник

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Maturitätsprüfung, f, =, -en — випускний екзамен, екзамен н

атестат зрілості

promovieren (te, t) — отримувати учений ступінь Ringen, n, -s — боротьба Rundfunkanstalt, f, =, -en радіо

sich (Dat.) das Leben nehmen — скінчити життя самогубство] spießen (te, t) простромлювати stellvertretend — як виконуючий обов'язки Verfahren, n, -s, = — спосіб, метод verfassen (te, t) — створювати veröffentlichen (te, t) опубліковувати Vorgänger, m, -s, = — попередник Weltsicht, f, = — світогляд

übertreffen (a, o) j-n an (Dat.) — перевершувати когось у чом zu Gehör bringen — виконувати, розповісти, заспівати, зігрг eine Laufbahn einschlagen — обрати якусь кар'єру

Zur Lektion 9

Berufsfachschule, f, =, ~n — професійна школа, професійне

училище (для учнів, що не працюють на виробництві Berufslehre, f, =, -n — навчання професії Berufslehrerbildungsanstalt, f, =, -en — федеральне педагогічв

училище

Bundesschule, f, =, -n — федеральна школа Fachhochschule, f, =, -n — спеціальний вищий навчальний

заклад

Gesandte, sub, m — посланник

Hauptschulgesetz, n, -es, -e — закон про головну школу Klassenstärke, f, = — кількість учнів у класі Koedukation, f, =, -en — спільне навчання (дівчаток

і хлопчиків) Lehranstalt, f, =, -en — навчальний заклад, училище,

професійна середня школа

Lehrpflicht, f, =, -en — учбові навантаження; час навчання Matur, n, -s (österr.), Matura, f, = (Schweiz.) — іспит на атеста'

зрілості

maturieren (te, t) — складати іспит на атестат зрілості obligat — обов'язковий Pflichtschule, f, = — обов'язкова школа Pflichtschulerhaltungsgesetz, n, -es, -e — закон про утримання

обов'язкової школи

Schulnovelle, f, =, -n — часткова зміна закону про школу Schulorganisationsgesetz, n, -es, -є — закон про організацію

школи

Sicherstellung, f, =, -en — забезпечення vereinheitlichen (te, t) — уніфікувати die Dreigliedrigkeit der Sekundärschule — три напрямки друге

ступеня школи

ein Gesetz verabschieden — прийняти закон die Hauptschule mit zweizügiger Führung — організація голове

школи з двома типами класів die Oberstufe der Volksschule — старший ступінь народної

школи

die öffentliche Schule — державна школа

die Schullaufbahn des Kindes — проходження дитиною школи schulpflichtiges Alter — шкільний вік

94

Zur Lektion 10

Abteistadt, f, = (...städte) — абатське місто

Adventsmarkt, m, -(e) (...markte) — різдвяний базар

bannen (te, t) — виганяти, проганяти

Banner, n, -s, = — прапор

Bergfeuer, n, -s, = — високе вогнище

Dragonersäbel, m, -s, = — драгунська шабля

Fastnacht, f, = (...nachte) — канун Великого посту, Масниця

Flickenkarneval, m, -s, -s — клаптевий карнавал

Flitterkarneval, m, -s, -s — блискітковии карнавал

heidnisch — язичеський

Karfreitag, m, -(e)s, -e — Страсна п'ятниця

klauen (te, t) — стягти, поцупити

Kneipe, f, =, -n — трактир, пивна

Krippe, f, =, -en — ясла

Krypta, f, = (...ten) — крипта, склепіння, підземна каплиця

Lichterumzug, m, -(e)s, (...züge) — факельна процесія

Litanei, f, =, -en — голосіння, тужіння

Lumpen, pl — лахміття

Maria Himmelfahrt — Успіння (релігійне свято)

närrisch — жартівливий

Narzissen-Installation, f, =, -en — композиція з нарцисів

Pilger, m, -s, = — паломник

Reisig, n, -s — хмиз

Schießpulver, n, -s — порох

schwingen (a, u) — махати

Stand, m, -(e)s (Stände) — кіоск

Tracht, f, =, -en — одяг

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