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DIE DEUTSCHSPRACHIGEN LÄNDER IM BLICK мой вариа...doc
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27.08.2019
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1. Lies den Text noch einmal. Vergleiche die geographischen Daten Österreichs und der Schweiz. Was macht diese Länder ähnlich? Was unterscheidet sie voneinander?

2. Ergänze die Sätze.

l) Die Schönheiten des Alpenvorlandes und der Schweizer Alpen _____________dieses kleine Gebirgsland weltbekannt. 2) Man ________________ hier Schneeberge, Gletscher, Wasserfälle, Bergseen, malerische Täler. 3) Felder ______________an Felder. 4) In der Schweiz_________________________ der Rhein, die Rhone, der Inn. 5) Das Wasser _____________ in die Nordsee, ins Mittelmeer, ins Schwarze Meer. 6) Der Schnee_____________ viele Wintersportler in die Skigebiete. 7) In Ascona ___________________ Palmen. 8) Die Temperaturen

_____________ _____________je nach der Höhenlage.

3. Trage in die Tabelle die Benennungen der Punkte ein.

4. Spielt ein Kettenspiel, stellt aneinander Fragen zum Text. Wer eine Frage beantwortet, muss die nächste Frage an seinen Mitschüler/seine Mitschülerin stellen.

1. Höre dir den Text an und fülle die Lücken im folgenden Text aus.

DIE GEOGRAPHISCHE LAGE LIECHTENSTEINS

Das_______________Liechtenstein ist 160 km2 groß. Es_________ im Rheintal mitten in den Alpen___________der_____________und_____________. Das Land misst 25 km_______________________________und ist 12 km breit. Zwei Drittel des Landes__________________und______________ist das Land ein Teil der Ebene, die den__________________ säumt. Die früheren Sümpfe wurden 1930____________________trockengelegt.

Liechtensteins_______________ Punkt ist 433 m, der_________________ 2 599 m.

Das Klima ist________________. Im Winter____________________in den Tälern Fröste, aber der Föhn, ein warmer, trockener Wind vom Süden, _______________ den Frühling zeitig. Auch die Niederschläge_____________________. Die günstigen_______________schaffen eine reiche Flora und Fauna mit______________

den höheren Lagen und

. an den unteren

Hängen. Die Wälder bedecken.

des Landes und stehen ____

Zur Tierwelt __________

Rotwild, Murmeltiere, Füchse,

Dachse und Wiesel.

2. Gestaltet einen Dialog zum Thema der Lektion.

3. Wählt eines der 4 deutschsprachigen Länder. Sprecht mitein-

ander über dieses Land.

4. Lies den Text "Das Bild Luxemburgs auf der Karte Europas" aus

dem Abschnitt "Hauslektüre". Besprich mit deinen Mitschülern

folgende Fragen:

Die geographischen Gegebenheiten Luxemburgs.

Die internationalen Verbindungen des Landes.

Diskussion

Fülle die Tabelle aus, mit deren Hilfe du eine Diskussion über die 3 Länder mit deinen Mitschülern führen kannst.

Österreich

die Schweiz

Luxemburg

der offizielle Name

die Fläche

die Bevölke- rungszahl

Flüsse und Seen

die Gebirgs- regionen

das Klima

Boden- schätze

Internationale Verbindungen

Aus der Geschichte

Die Erde von Mythen alter Völker umdichtet

als lebendig, mit Gefühlen dem Menschen gleich,

ist fähig sich zu wehren und zu lieben

auf unserer Erdkugel gesamtem Bereich.

C. Jacob. Gedichte

Vorübungen

1. Beantworte die Fragen.

Was ist dir aus der Geschichte Österreichs und der Schweiz bekannt?

Welche jüngeren Ereignisse haben dich an diese mitteleuropäischen Staaten erinnert?

Was ist dir über das Gemeinsame in der Geschichte Österreichs, der Schweiz einerseits und der Ukraine andererseits bekannt?

2. Betrachte die Ansicht von Wien von 1498. Was zeugt davon, dass es eine historische Darstellung ist? Die Wörter im Kasten helfen dir.

das Pferd, der Reiter, die Lanze, das Schwert, der Kopfhelm

mit dem Visier, der Harnisch, die Standarte, der Kampf,

die Festung, das Stadttor, die Stadtmauer, die Schießscharte,

der Mauerturm, das Zelt

3. Lies den Text, und schreibe die Namen der erwähnten historischen Personen heraus. Erzähle, was dir über diese Personen bekannt ist. Schlage im Lexikon nach, und erzähle deinen Mitschülern über eine der Personen.

ABRISS DER GESCHICHTE ÖSTERREICHS

Die Entstehungsgeschichte der heutigen Republik Österreich begann noch in prähistorischer Zeit. Schon ihre Lage verhalf dazu, dass dieses Land Teilnehmer vieler Prozesse der historischen Entwicklung des Kontinents war.

Hier entstand ein mächtiges Reich, in dem nur zwei Dynastien (die Babenberger und die Habsburger) herrschten. Das Ende des I. Weltkrieges brachte den Zerfall dieser Vielvölkermonarchie. Danach entstand die Republik Österreich in ihrer heutigen Gestalt.

Die Spuren der ersten Siedlungen zeugen vom Leben der Menschen hier schon in der Steinzeit. In der Eiszeit lebten auf diesem Territorium Illyrier, die bereits Tauschhandel führten. Dazu gewannen sie schon Salz und Erz. Diese Kultur, die nach dem Ort der bedeutendsten Funden die Hallstattzeit (900—500 v. Chr.1) genannt war, wurde später von den Kelten erweitert. Die Kelten kamen aus Westeuropa und führten streng organisierte Fürstentümer ein. Die ökonomische Grundlage ihrer Macht bildeten nach wie vor Salz und Eisen, das im steiermärkischen Erzberg gewonnen wurde.

Der größte Teil des heutigen Österreichs wurde im Jahre 15 vom Römischen Reich erobert. In dieser Zeit gründeten die Römer viele Siedlungen, darunter Vindobona (Wien), Juwawum (Salzburg), Briganzium (Bregenz). Die Römer brachten ihre Kultur, Religion und ihr Regierungssystem in diese Gegend.

Als das Römische Reich im 5. Jahrhundert scheiterte, besiedelten dieses Territorium immer neue Völker. Seit dem 6. Jahrhundert war das der Stamm der Bayern. Aber 907 wurden sie von den Ungarn besiegt, und erst 955 wurde das Land unter Otto dem Ersten zurückerobert. 976 wurde Leopold von Babenberg, der aus dem höchsten bayerischen Adel stammte, als Herrscher gewählt. Seine Residenz war das Kloster Melk, und erst 1156 wurde Wien als Sitz der Herrscher bestimmt. In einer Urkunde aus dem Jahr 996 war dieses Land Ostarrichi - Österreich: Reich im Ostengenannt. 300 Jahre regierten es die Babenberger.

Mit dem Tod Friedrichs des Streitbaren, des letzten Babenberg, begann 1278 die Herrschaft der Habsburger, die 600 Jahre dauerte. Als ihre Hauptvertreter können Karl V., Philipp II., Maria Theresia, Joseph II. und Franz Joseph I. genannt werden. Unter Maria Theresia wurde das Land grundlegend reformiert und deutlich zentralisiert. In Laufe der historischen Prozesse in Europa entstand 1867 das Reich Österreich-Ungarn, das nach dem Ende des I. Weltkrieges zerfiel. Es entstanden einzelne souveräne Nationalstaaten, darunter auch die Republik Österreich. Sie wurde als Republik mit einer bürgerlich-demokratischen Gesellschafts— und Staatsordnung am 12. November 1918 konstituiert.

Die faschistische Partei, die 1919 in Deutschland gegründet wurde, gewann zu Beginn der 30-er Jahre viele Anhänger in Österreich, und 1938 erfolgte der Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland. Damit war die Selbständigkeit des Landes beendet. Die Befreiung Österreichs von der hitlerfaschistischen Fremdherrschaft begann in den letzten Märztagen 1945, nachdem vom Osten her sowjetische, vom Westen amerikanische und vom Süden britische Truppen die Grenze des Landes überschritten hatten. Am 13. April 1945 befreiten die sowjetischen Truppen Wien. Jetzt konnte Österreich als Zweite Republik bürgerlich-parlamentarischer Prägung aufleben und sich entfalten. Am 26. Oktober 1955, nachdem einen Tag zuvor der letzte Besatzungssoldat österreichischen Boden verlassen hatte, beschloss das österreichische Parlament das Verfassungsgesetz über die immerwährende Neutralität des Landes.

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