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DIE DEUTSCHSPRACHIGEN LÄNDER IM BLICK мой вариа...doc
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27.08.2019
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3. Erzähle über einen der Prominenten der Schweiz.

Hörtext

am 27. Januar 1756

in frühester Kindheit 1761

die erste Konzertreise

die weiteren Tourneen

in Paris

nach dem zweijährigen Aufenthalt in Wien

in Rom

seit 1781

während des zehnjährigen Aufenthalts in Wien

das Schaffen von Mozart

am 5. Dezember 1791

2. Besprich mit deinen Mitschülern folgende Fragen:

• Die Kindheitsjahre von Mozart.

• Der Einfluss des Vaters auf das Werden des musikalischen

Genies von Mozart.

• Das Schaffen des großen Komponisten.

• Gefällt dir die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart?

3. Lies die Geschichte der Mozartkugel. Was bedeutet der große Komponist für Österreich?

DIE GESCHICHTE EINER WELTBERÜHMTEN KOMPOSITION

Die Geschichte der Mozartkugel beginnt — wie könnte es anders sein — dort, wo auch der begnadete Komponist W. A. Mozart 1756 das Licht der Welt erblickte. Im Jahre 1890 erfand der Salzburger Konditormeister Paul Fürst die Mozartkugel. Er formte eine Kugel aus Marzipan, rollte Haselnuß-Nougatcreme gleichmäßig rund um diesen Kern und spießte die Kugel auf ein Holzstäbchen. Danach tauchte er die Kugel in dunkle Edelschokolade und drehte so lange am Spießchen, bis sie von einer gleichmäßigen Schicht Schokolade umhüllt war. Noch heute werden in der Konditorei Fürst in Salzburg Mozartkugeln auf diese Weise hergestellt. Auch die traditionsreiche Firma Mirabell produzierte, der Mozartkugeltradition entsprechend, ursprünglich auf manuelle Art ihre Echten Salzburger Mozartkugeln. Um jedoch der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, wurde das manuelle Herstellungsverfahren industriell weiterentwickelt. So wurden die Echten Salzburger Mozartkugeln von Mirabell in der unverwechselbaren rot-goldenen Achteck-Packung zu einer beliebten Confiserie-Spezialität. Sie sind heute ein hochgeschätztes Geschenk, ein typisch österreichisches Souvenir und ein Synonym für Österreich auf der ganzen Welt.

4. Lies den Text "Porträt einer Kaiserin" aus dem Abschnitt "Hauslektüre", der der österreichischen Kaiserin Elisabeth gewidmet ist. Stelle einen Plan des Textes zusammen.

5. Finde Stichwörter für jeden Punkt des Plans.

6. Erzähle über Elisabeth und über die Ausstellungen, die diese wunderschöne Frau präsentieren.

Diskussion

Diskutiert über die Prominenten Österreichs und der Schweiz. Ihr könnt folgende Wendungen gebrauchen.

Ich interessiere mich für..., darum...

Ich finde das Schaffen von... toll/cool/gut/langweilig/pessimistisch.

Meiner Meinung nach...

Ich bin anderer Meinung, denn...

Ich meine, dass...

Wie findest du...?

Was denkst du von...?

Das Verdienst von... besteht darin, dass...

Bildung und Kultur

Was ich an Erkenntnissen sammle,

macht mich wissend.

Was ich aus Erfahrungen lerne,

macht mich klug...

Verachten wir also nicht unsere Erfahrunger

auch nicht die schlechten;

denn alle unsere Erfahrungen lehren uns,

weise Entscheidungen zu treffen.

P. Klever. Erfahrungen sammeln

Vorübungen

1. Wen kann man deiner Meinung nach einen gebildeten Mensel

nennen? Was kannst du über dich selbst sagen?

2. Was zeigt dir im Umgang mit einem Menschen, dass sein kulturelles Niveau hoch oder niedrig ist? Was kannst du über die selbst sagen?

3. Was ist dir über die Studien— und kulturellen Kontakte der ukrainischen Jugendlichen mit ihren ausländischen Altersgenosse bekannt?

4. Ordne die Wörter unten in drei Gruppen ein.

Bildung Kultur sonstige Wörter

Schulsystem, Wasser, Lernzeit, Theaterbesuch, Maschine

Möbel, Körper, Körperpflege, Körperkultur, Lehre, Erforschung

Ausstellung, Unterricht, Künstler, Schauspieler, Wand, Leber

Schulleben, Kulturleben, Tradition, Note, Korb, Stück, Wert

Lineal, Gast, Gastspiel, Gastronom, Arbeit, Kontrollarbeit.

5. Du hörst den Namen des Landes:

• Österreich

• die Schweiz

• Luxemburg

• Liechtenstein.

Welche kulturellen Besonderheiten kommen dir gleich in den Si

DAS ÖSTERREICHISCHE SCHULSYSTEM

Die öffentliche Schule in Österreich begann 1774, als Maria Theresia allen zugängliche Staatsschulen mit einer sechsjährigen Bildung eingeführt hatte. In den folgenden Jahren wurde der obligate Unterricht vereinheitlicht und auf 8 Jahre verlängert. Bis jetzt funktioniert das Schulgesetz, mit dem Präsident des Wiener Schulrates Otto Hieckel öffentliche Schulen reformiert hatte. Danach wird jedem Kind optimale Bildung garantiert. Diese Reform wurde 1927 durch das Hauptschulgesetz erweitert. Die nächste Schulnovelle fand 1958 statt, als das Pflichtschulerhaltungsgesetz verabschiedet wurde. 1962 wurde die Pflichtschulzeit von 8 auf 9 Jahre verlängert. Außerdem wurde eine neue Form der Lehrerausbildung in den Bundeslehrerbildungsanstalten eingeführt.

Die Grundlagen des österreichischen Systems der Schulbildung gelten bundesweit. Die Grundprinzipien der Organisation obligater Bundesschulen (Schulanfang, -erhaltung, -schluss, Lehrpflicht, Klassenstärke) im Rahmen der Gesetzgebung gehören zur Kompetenz des Bundes. Das Schulsystem umfasst die Primärstufe (Grund(volks)schule) und Sekundarstufe, die eine Dreigliedrigkeit darstellt: Haupt-, Realschule und Gymnasium. Zur Kompetenz der Länder gehören die Verabschiedung der Gesetze zur Verwirklichung der Bundesgesetze und die Sicherstellung ihrer Ausführung. 1975 wurde die Koedukation für Mädchen und Knaben eingeführt. Die Pflichtschulzeit beginnt im Alter von 6 Jahren und dauert 9 Jahre. Die Schule ist kostenlos.

Nach der Beendigung der Grund(volks)schule bekommen die Schüler 2 Möglichkeiten der Weiterbildung: in der Oberstufe der Volksschule oder in einer allgemeinbildenden Mittelschule. Die Bildung dauert im ersten Fall 4 Jahre und wird ein Jahr lang in einer polytechnischen Schule oder für die entsprechende Zeit in einer Lehranstalt fortgesetzt. In einer allgemeinbildenden Mittelschule lernt man 8 Jahre. Es gibt auch verschieden Möglichkeiten der weiteren Schulbildung. Entsprechend den Neigungen und Begabungen kann man nach der Beendigung der 4. Klasse der allgemein bildenden Mittelschule eine weitere Lehranstalt wählen. Die Schullaufbahn des Kindes wird mit dem Matur beendet, das das Recht auf das Studium an einer Universität oder einem Institut gibt. Um an der Akademie für bildende Künste und anderen Hochschulen dieser Fachrichtung zu studieren, muss man Aufnahmeprüfungen ablegen. Begabte Kinder und Schüler, die die Hauptschule mit zweizügiger Führung beendet haben, können niedere Stufen höherer Mittel— oder Hochschulen besuchen oder maturieren.

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