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Нем.яз.(Практикум) -1.doc
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Im Reisebüro.

A: Guten Tag. Was wünschen Sie?

B: Ich möchte eine Dampferfahrt auf dem Rhein buchen.

A: Für wann?

B: Anfang Juli. Was können Sie mir zu diesem Termin empfehlen?

A: Vom 1 bis 15 Juli gibt es nichts mehr.

B: Können Sie zu einem früheren oder einem späteren Termin fahren?

A: Ja, im August. Ich empfehle Ihnen die Reise von Köln bis zum Bodensee.

B: Wie hoch ist der Preis?

A: Da haben sie günstige Preise.

B: Buchen Sie bitte 2 Plätze für August.

Text 17

Das Hotel

Ein Hotel ist ein Dienstleistungsbetrieb. Höfliches Verhalten dem Gast gegenüber bei Ankunft und Abreise sollen dem Gast das Gefühe geben, das er willkommen ist. Dabei kommt es auf viele kleine Details an, die die Qualität eines Hotels ausmachen.

Beim Erscheinen des Gastes am Empfang wird er freundlich begrüßt. Der Gast füllt das Meldeformular aus.

Der Hotelmitarbeiter überprüft die Reservierung: Zimmertyp, Zimmerpreis und Sonderwünsche.

Der Empfagsherr legt die Zimmernumer fest und ubergibt den Schlüssel.

Der Hoteldiener wünscht dem Gast einen aufgenehmen Aufenthalt im Hotel.

Text 18

Im Hotel

Rezeption: Guten Abend! Sie wünschen?

Gast: Guten Abend! Haben Sie ein Zimmer frei? Nicht zu teuer bitte.

Rezeption: Ich schaue mal nach. Wir haben ein Zimmer frei mit Bad und

Balkon.

Gast: Und was kostet das Zimmer?

Rezeption: 60 Euro pro Nacht.

Gast: Schön, das passt mir. Können wir bei Ihnen auch Frühstück

bekommen?

Rezeption: Ja bitte. Das Restaurant ist im Erdgeschoss.

Hier ist die Magnetkarte. Einen schönen Abend.

Gast: Danke.

Text 19

Die Bremer Stadtmusikanten ( Nach Brüder Grimm )

1. Ein Mann hatte einen Esel. Lange Jahre trug der Esel Säcke zur Mühle. Endlich wurde er alt und schwach und konnte nicht mehr arbeiten. Da gab ihm sein Herr kein Futter mehr.

2. Der Esel lief aus dem Hause fort. Er wollte nach Bremen gehen und dort Stadtmusikant werden. Unterwegs traf er einen Hund. Der Hund lag auf der Strasse und atmete schwer.

3.Was ist mit dir, Packan?- ftagte der Esel.- Ich bin alt und schwach, antwortete der Hund. Ich kann nicht mehr mit meinem Herr auf die Jagd gehen.Mein Herr wollte mich totschlagen, aber ich lief fort. Was soll ich jetzt tun? – Weisst du was?- sprach der Esel. Komm mit mir. Ich gehe nach Bremen und werde dort Stadtmusikant. Ich spiele die Laute, und du kannst die Troommel schlagen. Der Hund war einverstanden, und sie gingen zusammen weiter.

4. Nach einiger Zeit sahen sie eine Katze am Weg. Die Katze war traurig. Was ist mit dir, Bartputzer?- fragte der Esel. Warum bist du so traurig?- Wie kann ich lustig sein?- antwortete die Katze. Ich bin alt.Ich kann keine Mäuse mehr fangen. Die Hausfrau wollte mich ersäufen, da lief ich fort. Was nun? – Gehe mit uns nach Bremen, dort kannst du Stadtmusikant werden. Die Katze war einverstanden und ging mit.

5. Da kamen die drei an einen Bauernhof. An dem Tor sass ein Hahn und krähte laut. Warum schreist du so laut? – fragte der Esel. – Morgen ist Sonntag,- antwortete der Hahn. Zu meiner Hausfrau kommen morgen Gäste. Da will sie mich in der Suppe kochen. Heute abend soll mir die Köchin den Kopf abschneiden. Darum schreie ich so. – Komm, Rotkopf, - rief der Esel. – Gehe mit uns nach Bremen! Du hast eine schöne Stimme, du kannst dort Stadtmusikant werden. Der Hahn war einverstanden, und sie gingen alle vier zusammen fort.

6. Bis zur Stadt Bremen war es noch weit. Am Abend kamen sie in einenWald, dort wollten sie schlafen. Der Esel und der Hund legten sich unter einen Baum, die Katze setzte sich auf einen Ast, und der Hahn flog auf die Spitze des Baums. Er sah sich um alle Seiten herum. Da erblickte er in der Ferne ein Licht und rief. Freunde, ich sehe ein Licht! Dort ist wohl ein Haus. Der Esel sprach Dann wollen wir zu diesem Haus gehen, denn unser Nachtlager hier ist schlecht.

7. Also gingen sie auf das Licht zu und kamen bald zu einem Haus. Das war aber ein Räuberhaus. Der Esel trat ans Fenster. Was siehst du, Grauschimmel?- fragten die anderen.- Ich sehe einen Tisch mit Speisen und Getränken.Am Tisch sitzen Räuber und essen und trinken.

8. Die vier Freunde waren sehr hungrig. Das ist etwas für uns!- riefen sie. – Aber wie können wir die Räuber aus dem Haus jagen? Sie dachten lange nach.Endlich fanden sie ein Mittel.Der Esel legte seine Vorderfüsse auf das Fenster, der Hund auf den Rücken des Esels, die Katze kletterte auf den Hund, und der Hahn setzte sich auf den Kopf der Katze. Auf ein Zeichen des Esels begann die Musik der vier Musikanten. Der Esel schrie, der Hund bellte, die Katze miaute, der Hahn krähte. Dann sprangen sie durch das Fenster in das Zimmer.

9. Die Räuber erschracken und liefen zitternd vor Angst in den Wald.Die vier Freunde aber setzten sich an den Tsch und assen und tranken. Nach dem Essen suchte sich jeder ein Nachtlager. Der Esel fand einen Platz im Hof, de Hund hinter der Tür, die Katze auf dem Ofen.Der Hahn setzte sich auf einen Balken. Sie waren alle müde und schliefen bald ein.

10. Nach Mitternacht kamen die Räuber zurück. Sie sahen im Hause kein Licht mehr. Alles war ruhig. Ein Räuber trat in die Küche. Die Katze erwachte und sprang ihm ins Gesicht und kratzte ihn. Er erschrack und lief zur Tür. Da sprang der Hund auf und biss ihn ins Bein. Der Räuber lief über den Hof, da schlug ihn der Esel mit dem Fuss.Der Hahn erwachte auch und schrie laut.Kikeriki! Der Räuber lief schnell in den Wald zurück und erzählte dem Hauptmann. – In der Küche sitzt eine Hexe. Hinter der Tü steht ein Mann mit einem Messer. Auf dem Hof liegt ein Ungetüm mit einem Stock. Auf dem Dach sitzt ein Richter und ruft.- Bringt mir den Dieb! Bringt mir den Dieb!

11. Die Räuber fürchteten sich und gingen weit fort aus diesem Wald. Die vier Bremer Musikanten aber blieben in diesem Hause und wohnen vielleicht noch heute dort.