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Нем.яз.(Практикум) -1.doc
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Weihnachten und Neujahr

Weihnachten ist das schönste Fest in Deutschland. Man feiert es am 24.-25. Dezember, aber die Geschäfte sind schon im November feierlich dekoriert. Vier Sonntage vor dem Weihnachtsfest beginnt die Adventszeit. In den Wohnungen und Kirchen hängen Adventskränze mit vier Kerzen. Am ersten Sonntag wird die erste Kerze angezündet, am zweiten eine zweite dazu, am dritten eine dritte, und am letzten Sonntag vor Weihnachten brennen schon alle vier Kerzn.

Kinder bekommen einen besonderen Kalender mit kleinen Fächern, in denen Schokoladestücke stecken ‑ eins für jeden Tag vom 1. Dezember bis Weihnachten.

Am 6. Dezember ist der Nikolaustag. Am Abend vorher stellen die Kinder ihre Schuhe auf eine Fensterbank oder vor die Tür. In der Nacht, so glauben sie, kommt der Heilige Nikolaus und steckt kleine Geschenke hinein. Das ist eine Alte und schöne Tradition, die bei den Kindern sehr beliebt ist.

Weihnachten ist das Fest von Christi Geburt. Es wird am Abend des 24. Dezember, dem Heiligen Abend, gefeiert. Man schmückt den Weihnachtsbaum und zündet die Kerzen an, man singt Weihnachtslieder, man verteilt Geschenke. In den meisten Familien ist es eine feste Tradition, an diesem Tag zum Gottesdienst in die Kirche zu gehen.

Die letzte Nacht des Jahres ist die Silvesternacht. Der Jahreswechsel wird in Deutschland sehr lustig gefeiert. Um Mitternacht, wenn das alte Jahr zu Ende geht und das kommende Jahr beginnt, füllt man die Gläser mit Sekt oder Wein, man prostet sich zu und wünscht sich “ein gutes neues Jahr”.

Текст 7

Прочитайте и переведите письмо главы правительства Баварии читателям журнала «Шрудирум», который издается в ФРГ для изучающих немецкий язык:

Schrumdirum 10 2003

Gruß des Bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Steuber

Meinen herzlichen Gruß an die Leserinnen und Leser der Zeitschrift „Schrumdirum“!

Wenn wir an Russland denken, dann denken wir an endlosen Schnee und an leuchtende Birkenwälder, an furchtlose Kosmonauten und wunderbare Komponisten,an Dichter und Wissenschaftler.

In Bayern ist alles ein bisschen kleiner als in Russland, aber immerhin: Statt der Wolga haben wir die Donau, wir klettern in den Alpen statt im Ural, und im Winter, wenn es schneit und der Wind von Osten kommt,dann denken wir: Fast wie in Sibirien – auch wenn die echten Sibirier darüber nur freundlich lächeln würden.

Ich freue mich, dass in Russland und in Deutschland die Menschen sich wieder mehr füreinander interessieren. Das letzte Jahrhundert war für unsere beiden Völker unglücklich: Das neue Jahrhundert soll bessere Zeiten anknüpfen! Dazu ist es nur gut, wenn gerade unsere jungen Leute sich kennen lernen.

Text 8

Der Winterpalast.

Bauarbeiten waren mit vielen Schwieigkeiten verbunden. Um genug Bauholz zu haben, war es im laufe von 3 Jahren verboten, die Newa-Ufer entlang Bäume zu fällen. Um genug Arbeitskräfte zu haben, schickte man nach St. Petersburg Maurer, Tischler, Schlosser, Schmiede. Ingesamt gab es etwa 4000 Arbeitende, sie lebten in Hütten, die die ganze Fläche des heutigen Schlossplatzes einnahmen. Als die Bauarbeiten beendet waren, wurde es den Eiwohnern erlaubt, die überiggebleibenen Baumaterialen zu nehmen. Im Laufe von einem Tag wurde der Platz saubergemacht. Rastrelli bekam nicht genug Geld für die Bauarbeiten. Es gab viele Schwierigkeiten im Bauprozess. Das verursachte die schwere Krankheit des Architekten. Nach Elisabeths Tode verließ Rastrelli die Haupstadt.

Text 9