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Jugoslawien ............................................................................................

0,45 Mio

Die USA .................................................................................................

0,38 Mio

Polen .......................................................................................................

0,37 Mio

Die Türkei ...............................................................................................

0,28 Mio

Italien ......................................................................................................

0,28 Mio

Indonesien ..............................................................................................

0,25 Mio

Andere Länder ..........................................................................................

1,5 Mio

VI. Lesen Sie die Postkarte aus der Schweiz. Versuchen Sie, die laut zulesen. Verstehen Sie den Inhalt?

Liebi Kaarin, liebe Röbi,

Ganz herzlechi gratulazioon zur Geburt vo Öiere Tochter. Si wäisst ja nanig, i was für e glücklechi Familie as si s präicht hät. Aber sicher gschpüürt si jetzt scho d Liebi vo den Eltere und em Brüederli. Mer wünsched Öiere Chliine ales Guet i irem Läbe.

Vil Grüess

Laura und Bernhard

a)Welche Information enthält die Postkarte? Füllen Sie die aus.

Wer schreibt? _______________________________________

An wen? ___________________________________________

Aus welchem Anlass? ________________________________

Was? _____________________________________________

b)Nennen Sie einige Beispiele von den Besonderkarten des

„Schwyzertütischen“ („Schweizerdeutsch“) aus der Postkarte.

mer – mir

scho – ...

gschpüürt − ...

VII. Lesen Sie den Text und sagen Sie, von welcher Tendenz hier die Rede ist.

Mit Schwytzertütisch auf Distanz zu Deutschland

Im Alltag spielt die Mundart eine Rolle wie nie zuvor. Die Medienspiegeln diesen Wandel wieder: Jeder zweite Beitrag in den staatlichen TVund Rundfunkprogrammen wird schon in Mundart gesprochen. „Unseren Dialekt kann niemand kopieren. Wer den Dialekt nicht verstehen oder nicht sprechen kann, gehört halt nicht dazu“ – so versuchen die Schweizer, wenn auch

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unbewusst, sich gegen das vereinte Deutschland abzugrenzen: Im kleinen Alpenland kommen sich die rund vier Millionen Deutschschweizer als mächtige Mehrheit vor, im deutschen Sprachgebiet aber fühlen sie sich als Minderheit verloren.

VIII. Lesen Sie den Text noch einmal. Welche Sätze entsprechen dem Textinhalt?

-Die Mundart erlebt in der Schweiz einen Boom.

-Im Fernsehen und im Rundfunk spricht man nur Standartsprache.

-Der Dialekt verbindet die Schweiz mit dem deutschen Sprachgebiet.

-Im deutschen Sprachgebiet sind die Schweizer eine Minderheit.

-Der Dialekt vereint die vier Millionen Deutschschweizer zu einer Mehrheit.

☺ ☺

Wie verstehen Sie den Titel „Mit Schwyzertütisch auf Distanz zu Deutschland"?

-Mit Schwyzertütisch entsteht eine Distanz zu Deutschland.

-Mit Schwyzertütisch distanziert man sich von Deutschland.

-Mit Schwyzertütisch überwindet man die Distanz zu Deutschland.

IX. Übersetzen Sie den Text schriftlich in Ihre Muttersprache!

Wenn man an die Schweiz und Essen denkt, kommt vielen die in aller Welt bekannte Schweizer Schokolade in den Sinn. Sicherlich genauso bekannt ist aber auch der Schweizer Käse, von dem es viele sehr schmackhafte Sorten gibt.

X. Übersetzen Sie mündlich in Ihre Muttersprache!

Anekdote aus dem Schweizer Oberland

Zwei alte Männer sitzen im Kurort Gstaad auf einer Bank. Fragt der eine den anderen: „Sagen Sie mal, ist das Klima hier oben auch sehr gesund?“. „Das will ich meinen“, erklärt der andere. „Als ich hier ankam, konnte ich nicht gehen, ich musste getragen werden. Ich hatte kein einziges Haar auf dem Kopf, und meine Haut war ganz 'verrumpfet' “. „Oh“, sagt der Kurgast erfreut: „Wie ich sehe, hat sich dies alles gebessert. Und seit wann kuren Sie hier?“. „Ja, wissen Sie, ich bin hier geboren!“

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XI. Was passt zusammen?

Die Schweiz

hat

Kein Staatsoberhaupt

Das Parlament

wählt

Aus Kantonen

Jeder Kanton

besteht

Die gesetzgebende Macht

Der Bundespräsident

ist

Aus zwei Kammern

 

 

Keine besonderen Vollmachten

 

 

Seine eigene Verfassung

 

 

Den Bundesrat

 

 

Eine parlamentarische

 

 

Bundesrepublik

 

 

 

XII. Partnerübung.

Bilden Sie neue Dialoge. Nehmen Sie die unten aufgeführten Wörter zur Hilfe.

Im Zug

Artikel bei Land – Nationalität – Beruf

Partner 1: Entschuldigen Sie, aus welchem Land kommen Sie? Partner 2: Ich komme aus dem Sudan!

Partner 1: So, Sie sind Sudanese. - Sind Sie schon lange in der Schweiz? Partner 2: Schon einige Jahre.

Partner 1: Und was machen Sie hier? Partner 2: Ich arbeite als Ingenieur.

Russland

 

- Russe

 

- Mediziner

die Türkei

- Türke

 

- Arzt

der Iran

- Iraner (Perser)

- Facharbeiter

der Libanon

- Libanese

 

- Techniker

Frankreich

- Franzose

- Franzosischlehrer

die Niederlande -Holländer

-Vertreter

Nigeria

- Nigerianer

 

- Automechaniker

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XIII. Ergänzen Sie die Sätze! Nehmen Sie den Textabschnitt „Die Wirtschaft der Schweiz (Die Rohstoffe, die Industrie des Landes)“ zur Hilfe!

1. … ist ein bedeutendes Industrieland. 2. … ist ein wichtiger Industriezweig. 3. … hat die Schweiz weltbekannt gemacht. 4. … erzeugt ungefähr 60% der Weltproduktion. 5. … spielen in der Schweiz bei der Elektroenergieerzeugung keine große Rolle. 6. … sind hier in Betrieb.

XIV. Ersetzen Sie aus der Klammer!

A.Ist die Schweiz reich an Erdöl?

B.Nein, eigene Erdölvorkommen sind in der Schweiz gering. (Kohle, Eisenerz)

A.Welche Industriezweige sind in diesem Land führend?

B.Zu den führenden Zweigen gehören u.a. (unter anderem) der Maschinenbau und die chemische Industrie.

(der Gerätebau und die Elektrotechnik; der Werkzeugmaschinenbau und der Meßgerätebau; die Textilund die Nahrungsmittelindustrie)

A.Welche Rohstoffe dienen zur Elektroenergieerzeugung?

B. Zur Erzeugung von Elektroenergie ist die Nutzung der Wasserkraft möglich. (die Steinkohle; die Braunkohle; die Atomenergie)

XV. Was stimmt nicht? Lesen Sie den Text über die Schweiz noch ein mal und finden Sie die Fehler in der Übung !

Die Schweiz grenzt an Deutschland, Polen, Österreich, Ungarn und Frankreich. Außer Deutsch spricht man in der Schweiz noch Französisch und Spanisch. Etwa 95% der Bevölkerung sprechen Deutsch, 10% Französisch und 4 Prozent Spanisch. Die Zahl der Bevölkerung ist über 10 Millionen Einwohner. Die Fläche der Schweiz beträgt 38 000 km2. Die Schweiz ist kein Hochgebirgsland. Sie besitzt auch keine natürlichen Grenzen. Touristen, Alpinisten und Wintersportler besuchen die Schweiz nicht gern. Die Schweiz besteht aus Bundesländern. Die gesetzgebende Macht im Land hat der Bundesrat. Er wählt auf seinen Tagungen das Parlament und den Bundespräsidenten. Der Bundespräsident ist das Staatsoberhaupt. Die Bundesversammlung wählt den Präsidenten für 4 Jahre mit Recht auf Wiederwahl. Der Bundespräsident hat große Vollmachten.

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XVI. Führen Sie diesen Dialog auf deutsch!

А. Какая форма государственного правления в Швейцарии? В. Швейцария является Конфедерацией.

А. Она состоит из федеральных земель?

В. Нет, она состоит из кантонов. Некоторые из них очень маленькие. А. Чем занимается Федеральное собрание?

В. Это парламент Швейцарии. Он имеет законодательную власть. А. Каковы функции Совета кантонов?

В. Он представляет интересы отдельных кантонов.

XVII. Lesen Sie den Text. Stellen Sie so viel wie möglich Fragen zum Text!

Kultur in der Schweiz: Bildende Kunst, Literatur und Musik

Die folgenden Aufzählungen werfen nur ein Schlaglicht auf das historische und gegenwärtige Kulturleben der Schweiz und sollen neben einer Übersicht Lust auf ein weitergehendes Forschen machen.

In der „alten“ Kunst der Schweiz, also zwischen 800 und 1800, sind die kulturellen Unterschiede zwischen den verschiedenen Gebieten des Landes deutlich ausgeprägt. Die Unterschiede entsprechen den sprachlichen Regionen der Ost-, West-, und Südschweiz und die jeweils vorherrschende künstlerische Richtung steht dem entsprechenden Nachbarland (Deutschland, Frankreich oder Italien) nahe.

Bildende Kunst (Malerei, Bildhauerei)

Um 1540 wirkte in Basel der Maler Hans Holbein, der die Renaissancekunst bekanntmachte und eine eigenständige Entwicklung einleitete.

Die schweizerischen Maler des 18. und 19. Jahrhunderts waren oft im Ausland tätig. Bekannt wurde die Malerei A. Böckins (1827-1901) und F. Hodlers (1853-1918). Der Vertreter der Avantgarde in der Malerei ist Paul Klee (1879-1940). Viele deutsche Kulturschaffende erhielten von 1933-1945 in der Schweiz Exil.

In einigen Städten der Schweiz gibt es international bekannte Kunstausstellungen: zum Beispiel die „Öffentliche Kunstsammlung Basel“ und die „Kunsthalle Bern“, die 1968 der Künstler Christo mit Tüchern verhüllte.

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Literatur

Durch die sprachliche Dreiteilung der Schweiz ergeben sich ganz natürlich unterschiedliche Entwicklungen des Schrifttums in deutscher, französischer und italienischer Sprache. An den Strömungen der europäischen Literatur hatte die deutschsprachige Schweiz seit A. von Hallers Gedicht „Die Alpen“ (1732) teilgenommen, besonders durch die Mitglieder (Autoren) der „Helvetischen Gesellschaft“, die 1761 gegründet wurde.

Im 19. Jahrhundert brachte die Schweiz einige sehr bekannte Schriftsteller des Realismus hervor. Zu ihnen zählen Jeremias Gotthelf (1797-1854; „Die schwarze Spinne“), Gottfried Keller (1819-1890; „Der grüne Heinrich“, „Kleider machen Leute“) und Conrad Ferdinand Mayer (1825-1898; „Das Amulett“, „Gustav Adolfs Page“).

Als Folge des geistigen Einflusses der deutschen Exilanten während des l. Weltkrieges ging 1916 von Zürich die „Dada“ − Bewegung aus. Die Schriftsteller dieser neuen Kunstform brachen völlig mit traditionellen Vorstellungen von Sprache: Sie setzten Silben häufig ganz neu zusammen, so dass seltsame Laute entstanden, die nicht unbedingt eine sprachliche Bedeutung haben mussten.

Bekannt wurde auch der Schriftsteller Charles Ferdinand Ramuz (18781947; „Die Geschichte vom Soldaten“) und erst nach dem zweiten Weltkrieg Robert Walsers (1878-1956) mit eigenwilligen Romanen und Erzählungen. Nach dem 2. Weltkrieg führten Max Frisch (19111991; „Herr Biedermann und die Brandstifter“, „Stiller“, „Homo Faber“) und Friedrich Dürrenmatt (19211990; „Der Besuch der alten Dame“, „Die Physiker“, „Der Richter und sein Henker“) die Theatersatire und Komödie zu einem Höhepunkt.

Musik

In Zürich entstand um 1320 die „Große Heidelberger Liederhandschrift“. Zürich, Bern und Luzern waren im 14. − 15. Jahrhunderten bedeutende künstlerische Zentren der Schweiz. Gegenwärtig hat die Schweiz ein umfangreiches Programm an Musik und Theaterfestivals. Besonders hervorgehoben seien das „Weltmusikfestival“ in Basel, der „Musiksommer“ in Genf (Konzerte und Theater in den Stadtparks), die „Züricher Festspiele“ (Theater, Oper, Musik und Ausstellungen) und das „Internationale Jazzfestival“ in Montreux, von dem schon viele Aufnahmen Jazzgeschichte gemacht haben.

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Projekt

Jede Provinz liebt ihren Dialekt, denn er ist doch eigentlich das Element, in welchem die Seele ihren Atem schöpft. (Goethe, 1811.)

1. Sammeln Sie Argumente für ein Gespräch zum Thema: „ Warum und wofür brauchen wir Dialekte“.

2.Sie sind von einer Reise in die Schweiz heimgekehrt. Ihr Freund war noch nie im Ausland. Erzählen Sie über Ihre Eindrücke.

3. Test: Kennen Sie die Schweiz?

Ein kleines Quiz

1.An welche Länder grenzt die Schweiz?

2.Wie heißt die Schweiz offiziell?

3.Aus wie vielen Kantonen besteht die Schweiz?

4.Welche drei Sprachen sind in der Schweiz Amtssprachen?

5.Wie heißt die Hauptstadt der Schweiz?

6.Wie heißt die größte Stadt der Schweiz?

7.Wie heißt der höhste Berg der Schweiz?

8.Nennen Sie drei bekannte Schweizer Schriftsteller.

9.Welche Flüsse durchfließen die Schweiz? Donau - Rhein -Aare - Rhone - Inn.

10.Nennen Sie zwei in aller Welt bekannte Schweizer Lebensmittel.

11.Welcher ist der berühmteste Schweizer Wasserfall?

12.Zwei berühmte Schweizer haben die religiöse Landschaft der Schweiz und der ganzen Welt entscheidend geprägt. Wie heißen sie?

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Österreich

Name: Die Republik Österreich Staatsordnung: parlamentarische Republik, 9 Bundesländer

Fläche: 83. 850 qkm

Einwohnerzahl: ca. 8 Mio Nationalflagge: Rot-Weiß-Rot

Verfassung: Das Verfassungsgesetz

über Neutralität des Landes vom 26.10.1955

Amtssprache: Deutsch

Währung: bis 2001 – österreichischer Schilling, unterteilt in 100 Groschen. Ab 2001 – Euro, unterteilt in 100 Cent.

Hauptstadt: Wien

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Lesen Sie!

Was Neues haben Sie erfahren? Wie sah Österreich im 10. Jahrhundert aus? Was versteht man unter dem Namen „die DonauMonarchie“?

Aus der Geschichte Österreichs

Das Wort „Österreich“ (Ostarrichi) war schon im 10. Jahrhundert bekannt. Damals war Ostarrichi ein kleines Landstück im Osten des Deutschen Reiches (Ostarrichi- „das Reich im Osten“).

Im 18. Jahrhundert war Österreich schon sehr groß: Es umfasste sogar Ungarn und Norditalien und hieß ÖsterreichUngarn oder die DonauMonarchie. Es war das größte Land in Europa, und die österreichischen Kaiser waren damals die mächtigsten.

Die DonauMonarchie zerfiel 1918, nach dem Ersten Weltkrieg. Es entstanden viele unabhängige Staaten: Österreich, Ungarn, Kroatien, Slowenien und andere.

Österreich selbst wurde zu einer Republik.1938 wurde Österreich durch die Nazis an Deutschland angeschlossen, man nannte es bis 1945 „die Ostmark“. „Mark“ bedeutet Grenzland.

1945 wurde das Land vom Faschismus befreit, und 1955 entstand die „zweite Republik“- das heutige Österreich.

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ÖSTERREICH

Lesen Sie die Texte. Verstehen Sie den Inhalt des Textes, um die Übungen unten erfolgreich zu machen.

Die Texterklärungen:

der Nebenfluss -es, -e – приток (реки)

der Binnestaat -en – местность, удалённая от моря; государство, не имеющее выхода к морю

der Fremdenverkehr = – обслуживание туристов der Landeshauptmann – глава правительства

der Dachs -es, -e – барсук der Marder -s – куница die Gemse -n – серна

das Murmeltier -s, -e – сурок

das Glücksspiel -s, -e – азартная игра, лотерея der Branntwein -s, -e – выдержанная водка

der Beschäftigte -n – занятый, рабочий, служащий die Zuckerrübe -n – сахарная свекла

die Forstwirtschaft -en – лесное хозяйство

die Außenhandelsvertreter (Pl.) представители внешней торговли das Gewerbe ремесло

die Verarbeitungsindustrien – обрабатывающие отрасли промышленности die Rinde -n – кора, корка, лыко

das Oberdeutsch – южно-немецкие диалекты widerspiegeln (te, t) отражать

ernennen (te, t) – назначать, возводить verwalten (te, t) управлять, руководить umfließen (o, o) – омывать, обтекать verkleinern (te, t) – умалять, уменьшать entfernen (te, t) удалять

gedenken (a, a) – помнить, вспоминать pannonisch – паннонский (венгерский)

I. „Land der Berge“

Österreich ist ein Binnenstaat im südlichen Mitteleuropa. Es nimmt eine Fläche von 83 855 Quadratkilometern ein. Österreich ist von Osten nach Westen 590 km lang. Es hat siebeneinhalb Millionen Einwohner. Österreich ist ein

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