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Grösste

Industrie-

stadt

PergamonMuseum, Reichstagsgebäude

Berlin

-

 

Alexander-

Hauptstadt

 

platz,

der BRD

 

 

Unter den

 

 

 

Linden

Kurfürstendamm, Brandenburger Tor

VII. Machen Sie bitte den Bericht über die Hauptstadt Deutschlands.

58

VI. Medien: Buch, Presse, Rundfunk und Fernsehen

Lesen Sie den Text. Verstehen Sie den Inhalt des Textes, um die Übungen unten erfolgreich zu machen.

Die Texterklärungen:

die Schrift =, -en – здесь: труд die Ausgabe =, -n – издание die Auflage =, -n – тираж

das Blatt-es, Blätter – газета der Titel-s, – заглавие

die Unterhaltung =, -en – развлекательная программа das Satelittennetz -es, -e спутниковая сеть

ARD - die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland – АКП – Объединение публично-правовых телерадиостанций Федеративной Республики Германия

der Sender -s, = – передающее устройство, радиостанция, канал

die Landesrundfunkanstalt =, -en – земельная телерадиостанция (земельный центр АКТ)

der Programmschwerpunkt-es, -e – основная передача der Spartenkanal -s, -kanäle – частичная программа Soaps [soups] Pl – „мыльные“ оперы

verleihen (ie, ie) – присуждать entfallen (ie, a) – припадать verteilen (te, t) – раздавать ambitioniert – здесь: частный

die umworbene Zielgruppe der 14 bis 49 jährigen – здесь: фокусная группа людей от 14 до 49 лет

Die Bürger der Bundesrepublik Deutschland haben die Möglichkeit, sich aus vielen Medien zu informieren. Hier existieren über 2000 Verlage. Täglich

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werden über 100 neue Titel veröffentlicht. Eine Vielzahl von Büchern erscheint in jedem Herbst zur Frankfurter Buchmesse. Dort wird auch der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an eine Persönlichkeit oder Institution verliehen, die „durch Werk und menschliches Verhalten einen Beitrag zum Frieden geleistet hat“. Die zentrale Bibliothek ist die „Deutsche Bibliothek“ in Frankfurt. Hier sammelt man nicht nur alle in der Bundesrepublik erscheinenden Veröffentlichungen, sondern auch alle wichtigen deutschsprachigen Schriften des Auslands - über 400 Verlage bringen täglich an die 1700 Zeitungsausgaben mit einer Auflage von gut 27 Millionen Exemplaren heraus. Von der Gesamtauflage der Tageszeitungen entfällt ein gutes Viertel auf Straßenverkaufszeitungen, von denen die größte die im Axel Springer Verlag erscheinende „Bild-Zeitung“ ist. Mannigfaltig ist auch das Zeitschriftenangebot.

Es reicht von politischen Wochenblättern wie dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ über die Wochenzeitung „Die Zeit“, konfessionelle Periodika, unterhaltende Publikumszeitschriften, Fachorgane bis zu amtlichen Blättern und der kostenlos verteilten Anzeigenpresse. Rechnet man alles zusammen, kommt man auf über 6000 Titel mit einer Gesamtauflage über 250 Millionen Exemplaren. Darunter sind natürlich Blätter, die es nur auf wenige hundert Stück bringen. Die Auflagen-Giganten findet sich vor allem im Bereich der Programmpresse.

Beherrscht wird der Markt der Publikumszeitschriften (über 500 Titel mit einer Auflage über 100 Millionen) von vier Großverlagen, nämlich dem Verlag Axel Springer (Hamburg), dem Heinrich Bauer Verlag (Hamburg), dem Verlag Gruner + Jahr (Hamburg) und dem Burda-Verlag (München).

Einige wichtige Zeitungen und Zeitschriften

T = Tageszeitung

W = Wochenzeitung/-zeitschrift

Titel

Verlagsort

Bild-Zeitung ..............................................................

T.....

Hamburg

Der Stern ..................................................................

W. ..

Hamburg

Westdeutsche Allgemeine Zeitung............................

T.....

Essen

Der Spiegel.................................. ............................

W. ..

Hamburg

Freie Presse ...............................................................

T.....

Chemnitz

Stuttgarter Zeitung..........................

.......................... T.....

Stuttgarten

Die Zeit..............................................

...................... W. ..

Hamburg

Sächsische Zeitung....................................................

T....

Dresden

Mitteldeutsche Zeitung..............................................

T.....

Halle

Kölner Express.................................

........................ T. ...

Köln

Süddeutsche Zeitung.................................................

T.....

München

60

Frankfurter Allgemeine Zeitung ...............................

T.....

Frankfurt/ Main

Thüringer Allgemeine...............................................

T.....

Erfurt

Nürnberger Nachrichten............................................

T.....

Nürnberg

Berliner Zeitung ........................................................

T....

Berlin

Hamburger Abendblatt..............................................

T.....

Hamburg

Rhein-Zeitung.................................. .........................

T. ...

Koblenz

Ostsee-Zeitung ......................................................... .

T.....

Rostock

Die Welt.....................................................................

T.... .

Hamburg

Berliner Morgenpost .................................................

T.... .

Berlin

Hannoversche Allgemeine Zeitung............................

T... .

Hannover

Frankfurter Rundschau................. .............................

T. ..

Frankfurt/ Main

Westdeutsche Zeitung....................... ........................

T. ...

Düsseldorf

Münchener Merkur.....................................................

T.....

München

Südkurier ...................................................................

T.....

Konstanz

Tagesspiegel...............................................................

T.....

Berlin

Handelsblatt................................................................

T.....

Düsseldorf

Neues Deutschland.....................................................

T.....

Berlin

Dresdner Morgenpost.................................................

T.....

Dresden

Die Zahl der Hörfunkund Fernsehprogramme nimmt weiterhin zu. Die Deutsche Welle ist der Auslandsrundfunk der Bundesrepublik Deutschland. Das Angebot: Aktuelle Informationen 13 mal täglich im „JOURNAL“, dazu Magazine, Unterhaltung und das Neueste aus Wirtschaft, Sport und Kultur. Ein lückenloses Satelittennetz ermöglicht den weltweiten Empfang: 13 Stunden in Deutsch, neun in Englisch und zwei in Spanisch.

Einige Fernsehprogramme im deutschen Fernsehen

ARD – das erste Programm: Die Arbeitsgemeinschaft der öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland. Das Erste Deutsche Fernsehen ist das Gemeinschaftsprogramm der elf ARD - Landesrundfunkanstalten.

ZDF – das Zweite Deutsche Fernsehen. Das ZDF mit Sitz in Mainz ist wie die ARD ein öffentlich-rechtlicher Sender - aber eine reine Fernsehanstalt. (Die Landesrundfunkanstalten der ARD produzieren neben TVauch 36 Radioprogramme),

Pro 7 (Pro Sieben): Ambitioniertes Fernsehen aus München: Pro Sieben zielt auf ein junges, intelligentes Publikum. Programmschwerpunkte: Spielfilme, Serien, Talk.

RTL ist die beliebteste TV-Sender der Deutschen. Besonders beliebt ist das

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Programm aus Köln bei der umworbenen Zielgruppe der 14-bis 49 jährigen.

tm 3 Der Spartenkanal für Frauen. Spielfilme, Soaps, Comedy und Talk, viel Mode und Filme „fürs Herz“.

Wer in Deutschland die Fernbedienung des Fernsehers in die Hand nimmt, hat die Auswahl zwischen bis 33 Programmen sofern er in einem verkabelten Haushalt lebt. Verfügt er über eine private Antenne für den Satelittendirektempfang, so kann er allein über das Satelliten System Astra 60 Programme aus ganz Europa empfangen.

Die Wörter zum Behalten:

der Verlag -(e)s, -e – издательство

die Buchmesse =, -n – книжная ярмарка die Institution -s, -en – учреждение

das Verhalten -s – поведение, отношение das Angebot -(e)s, -e – предложение

die Nachricht =, -en – известие, сообщение

das Magazin -s, -e – иллюстрированный журнал die Anzeige =, -n – здесь: объявление

der Bereich -(e)s, -e – область, сфера der Markt -es, Märkte – рынок

der Talk [to:kJ -s – ток-шоу

die Fernbedienung =, -en – дистанционное управление existieren (te, t) – существовать

veröffentlichen (te, t) – опубликовать

ermöglichen (te, t) – позволять, делать возможным verfügen (te, t) – располагать

mannigfaltig – разнообразный, разносторонний unterhaltend – содержательный, интересный amtlich – официальный, служебный lückenlos – здесь: густой

durchschnittlich – в среднем

einen Beitrag leisten (te, t) – вносить вклад

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Übungen zum Abschnitt VI. „Medien: Buch, Presse, Rundfunk und Fernsehen“:

I. Vergleichen Sie bitte, ob folgende Sätze dem Textinhalt entsprechen:

1.Der Burda-Verlag liegt in Polen.

2.„Der Stern“ isl die wichtigste Zeitung in der BRD.

3.Jeder Bürger der BRD hat schweren Zugang zu den Massenmedien.

4.Zeitungen und Zeitschriften sind in sehr vielen Familien abonniert und überall, am Kiosk oder durch die Post, mühelos zu bekommen.

5.Heute erreichen die Massenmedien in Deutschland täglich zwischen 90 und

95Prozent der erwachsenen Bevölkerung.

6.Die Landesrundfunkanstalten strahlen ARD, als Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, das Erste Deutsche Fernsehen aus.

7.Im Ausland ist die Deutsche Welle der bekannteste deutsche Sender.

8.Der Sender ist eine Stimme Deutschlands, aber kein Regierungssender.

9.In Dresden gibt es viele Verlage.

10.Der beliebteste TV-Sender der Deutschen ist Pro 7.

11.In Deutschland gibt es keinen Kanal für Frauen.

II. Beantworten Sie Fragen:

Was sehen Sie sich … an│ nie?

wenn Sie müde sind?

zur Ablenkung?

am liebsten?

Das hilft Ihnen:

Interviews, Krimis, Nachrichten, Musiksendungen, Reiseberichte, Tierfilme, Dokumentarfilme, Kindersendungen, Sportsendungen, Shows, Opernaufführungen, Religion, Ratgebersendungcn, Regionalsendungen, Problemfilme, Wissenschaft und Technik.

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III. Beantworten Sie Fragen. Nehmen Sie die Wörter zur Hilfe:

Wie

das

sein?

Außerordentlich

Uninteressant

kann

Fernsehprogramm

 

äußerst

langweilig

 

das Radioprogramm

 

besonders

fad (пошлый,

 

eine Fernsehsendung

 

sehr

скучный)

 

eine Radiosendung

 

ziemlich

nichtssagend

 

ein Fernsehfilm

 

einigermaßen

uninformativ

 

ein Radiohörspiel

 

wenig

unwichtig

 

 

 

gar nicht

traurig

 

 

 

überhaupt nicht

mittelgemäß

 

 

 

interessant

kindisch ...

 

 

 

spannend

 

 

 

 

unterhaltsam

 

 

 

 

lehrreich

 

 

 

 

informativ

 

 

 

 

wichtig

 

 

 

 

lustig

 

 

 

 

aufregend

 

 

 

 

anregend

 

 

 

 

 

 

Muster: Das Fernsehprogramm kann außerordentlich interessant sein.

IV. Bilden Sie die Sätze. Gebrauchen Sie folgende Redewendungen:

Radio hören

sich einen Film anschauen /ansehen/ angucken

im Fernsehen läuft ein Film

das erste (zweite, dritte) Programm einschalten

vom ersten ins zweite Programm umschalten

das Spiel kommt im Fernsehen

das Spiel wird live (laifпрямая трансляция) im Fernsehen übertragen

das Fernsehen zeigt / bringt heute einen Dokumentarfilm

Was gibt es heute im Fernsehen?

von der Glotze (umgangssprachlich)

vor der Glotze hocken

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V. Erraten Sie:

1.Sie ist aktueller als die Morgenausgabe (die - b - n - z - - tu - g)

Antwort: die Abendzeitung

2.Eine Zeitschrift, die bunt bebildert ist (die -11 - s - r - - rt -)

3.Ein wichtiges Medium im Zeitalter moderner Kommunikation

(der - omp - t- r)

4.Zum Rundfunk zählt man – und Fernsehen (der - örfnk)

5.Journalistischer Beruf

(der-ed - kteu -)

6.Fragen und Antworten (das - - terv - - w)

7.Wichtigstes Medium in deutschen Wohnzimmern (der - - rns - h - r)

8.Die Zeitung kaufe ich beim ...

(der - änd - - r)

VI. Sagen Sie bitte, worüber man in den folgenden Zeitungsrubriken schreibt:

1.Außenpolitik.

2.Wirtschaft.

3.Feuilleton.

4.Kleinanzeigen.

5.Lokales.

6.Sport.

VII. Erklären Sie den Sinn folgender Zitate:

1.Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.

H.Heine

2.Ein Buch hat oft eine ganze Lebenszeit eines Menschen gebildet oder verdorben (испортила).

Herder

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Lesen Sie den Text mit Wörterbuch. Versuchen Sie den Inhalt des Textes zu verstehen.

„Welche fünf Begriffe fallen Ihnen im Zusammenhang mit Deutschland ein?“

Berlin. 1949 wurde Deutschland geteilt in die Bundesrepublik Deutschland, die aus den westlichen Besatzungszonen hervorging mit Bonn als Regierungssitz, und die Deutsche Demokratische Republik in der sowjetischen Besatzungszone, die (Ost-) Berlin als Hauptstadt in Anspruch nahm. In den 50er Jahren verließen 2,5 Millionen Einwohner die DDR, um im Westen ein besseres Leben zu führen. 1961 errichtete die DDR die Berliner Mauer. Bis 1980 baute sie ihre Grenzanlagen in Richtung Westen zu einem nahezu undurchdringlichen System aus. Die Grenzöffnung zwischen Österreich und Ungarn führte letztendlich im November 1989 auch zum Fall der Berliner Mauer. Berlin gehört mit über 150 Museen, 300 Kunstgalerien, zahlreichen Filmstudios und einem brausenden Nachtleben zu den kulturellen Zentren Deutschlands.

Bier. Die Deutschen sind stolz auf ihr Reinheitsgebot für Bier aus dem Jahr 1516. Seit Einführung des Binnenmarktes darf in Deutschland allerdings auch Bier verkauft werden, das gewisse Zusätze enthält. Jedes Jahr im Herbst kommen Millionen Besucher aus aller Welt zum Münchner Oktoberfest, wo das Bier in Maßkrügen ausgeschenkt wird.

Goethe. Johann Wolfgang von Goethe ist eine der herausragenden Persönlichkeiten der deutschen Literatur. Zusammen mit Friedrich Schiller ist er der bedeutendste Vertreter der deutschen Klassik. Goethe wurde 1749 in Frankfurt/Main geboren. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er in Weimar. Zu seinen berühmtesten Werken gehören die „Leiden des jungen Werthers“ (1774), „Iphigenie auf Tauris“ (1787), „Wilhelm Meister“ (1821-1829) sowie das Drama „Faust“, dessen zweiten Teil er in seinem Todesjahr 1832 vollendete.

Humorlosigkeit. Fast alle Länder haben einen sogenannten Nationalcharakter, über den sich andere lustig machen. So wurde den Deutschen bei unserer Umfrage Humorlosigkeit nachgesagt. Aber ebenso wie es in Deutschland verschiedene Sprachen und Gebräuche gibt, so gibt es dort auch Menschen, die über sich selbst lachen können. Besonders ausgelassen sind die

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Deutschen zur Karnevalszeit, wenn sich alle vom Geschäftsmann bis zum Polizisten verkleiden und die Frauen die Rathäuser stürmen und den Männern die Schlipse abschneiden.

Autobahnen Das deutsche Autobahnnetz war das erste moderne Fernstraßensystem der Welt. Die Idee, zwei gegenläufige Fahrbahnen durch einen Mittelstreifen zu trennen, wurde 1926 entwickelt und zum ersten Mal für eine Verbindung zwischen Köln und Bonn verwirklicht.

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