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.pdfIV. Exekutive
Das Staatsoberhaupt (der Großherzog oder die Großherzogin) ist Oberbefehlshaber über die Streitkräfte und hat nach der Verfassung das Recht, das Parlament aufzulösen. Die Regierung wird vom Staatsminister und drei weiteren Ministern geführt. Beratendes Organ ist der Staatsrat mit 21 Mitgliedern, die vom Großherzog auf Lebenszeit ernannt werden.
Legislative
Die Gesetzgebung liegt beim Einkammerparlament, dessen 60 Mitglieder nach dem Verhältniswahlrecht gewählt werden. Die Legislaturperiode beträgt 5 Jahre. Es herrscht Wahlpflicht für alle Bürger ab 18 Jahren, passives Wahlrecht besteht ab dem 21. Lebensjahr. Neben dem Parlament verfügt auch der Großherzog Luxemburgs über die Gesetzinitiative. Gesetze treten nach Verabschiedung in zwei Lesungen durch die Abgeordnetenkammer und nach Zustimmung durch den Großherzog in Kraft. Zudem hat der Großherzog das Recht, gesetzesausführende Verordnungen zu erlassen.
Judikative
Das luxemburgische Rechtssystem wurzelt im Code Napoleon und steht unter dem Einfluss der französischen und der belgischen Jurisdiktion. Die höchste juristische Instanz ist der Oberste Gerichtshof, eine Hierarchieebene tiefer befinden sich die beiden Distriksgerichte in Diekirch und Luxemburg.
Kommunalverwaltung. Luxemburg ist in 12 Kantone (3 Distrikte) aufgeteilt, die jeweils aus mehreren von Bürgermeistern geführten Gemeinden bestehen. Es gibt 118 Gemeinden mit autonomer Verwaltung.
Politische Parteien
Die wichtigsten Parteien sind die Christlich-Soziale Volkspartei (CSV), die Demokratische Partei (DP), die Luxemburgische Sozialistische Arbeiterpartei (LSAP), die Grün-Alternativen und die Kommunistische Partei (KP).
Militär
Luxemburg ist Gründungsmitglied der NATO. Die Berufsarmee (seit 1967) hat 899 Armeeangehörige. Seit 1986 steht Frauen der Dienst in den Streitkräften offen. Ausbildung und Bewaffnung werden von den Signaturstaaten der Benelux-Militärkonvention (Belgien, die Niederlande und Luxemburg) vereinheitlicht.
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V. Außenpolitik
Die Außenpolitik Luxemburgs wird von dem doppelten Anliegen seiner Sicherheit und seiner Integration in ein großräumiges W irtschaftsgefüge bestimmt. Die Notwendigkeit seiner Eingliederung in einen wirtschaftlichen Großraum war bereits gegen Mitte des 19. Jahrhunderts erkannt worden, als Luxemburg 1842 dem Deutschen Zollverein beitrat. Schwerpunkt der luxemburgischen Außenpolitik ist heute die Zusammenarbeit mit den westlichen Partnern, bilateral sowie in EU, WEU und NATO, in der Erkenntnis, dass Unabhängigkeit und Gewicht der Stimme Luxemburgs als gleichberechtiger Staat hierdurch am besten gewahrt werden können.
In der Wirtschaft überwiegt Viehzucht und Futtergetreideanbau. Die wichtigste Sonderkultur ist der Weinbau. Das Kraftwerk in Viaden ist eines der größten Pumpspeicherwerke Europas. Das Land führt Erz ein und verarbeitet es. Luxemburg zählt zu den hochentwickelten Industrieländern. Zu den wichtigsten Industriezweigen gehören Eisenund Stahlindustrie, Nahrungsmittelverarbeitung, chemische Produkte, Gummi, Kunststoffe, Ingenieurwesen, Maschinenbau, Papier, Reifen, Glas und Aluminium.
Wichtigste Außenhandelspartner für den Export sind EU-Länder und die USA. Ausfuhrgüter sind Stahlerzeugnisse, Metalle, Maschinen, Transportmittel, chemische Produkte, Konsumgüter, Gummiprodukte, Stoffe, Kleidung, Keramik und Glas.
Wichtige Außenhandelspartner für den Import sind Deutschland, Frankreich, die USA. Einfuhrgüter sind Mineralien, Metalle, Nahrungsmittel, Tabak, Maschinen, chemische Produkte und Konsumgüter.
VI. Bildung
In Luxemburg beträgt die Schulpflicht 11 Jahre:
-2 Jahre Vorschulunterricht;
-6 Jahre Primarschulunterricht;
-3 Jahre Sekundarschulunterricht.
Die Schulpflicht beginnt im Alter von 4 Jahren und endet in der Regel im Alter von 15 Jahren. Der Primarschulunterricht/die Grundschule für die Altersgruppe der Sechs bis Zwölfjährigen dauert 6 Jahre.
Er ist in drei Stufen eingeteilt:
-Unterstufe (l. und 2. Jahr);
-Mittelstufe (3. und 4. Jahr);
-Oberstufe (5. und 6. Jahr).
Das Schuljahr beginnt am 15. September und endet am 15. Juli. Es umfasst drei Trimester. Alle Kinder, die bis zum l. September das sechste Lebensjahr
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vollendet haben, werden in die Schule aufgenommen, in deren Einzugsbereich sie wohnen. Für die Verwaltung der Öffentlichen Primarschulen (Ecoles primaires) sind die Gemeinden zuständig. Es werden keine Schulgebühren erhoben. Allerdingst kann für Kinder, deren Eltern ihren Wohnsitz nicht in der Gemeinde haben, Schulgeld verlangt werden. Schulbücher und sonstige Lernmittel werden zur Verfügung gestellt. Aufgrund der besonderen Sprachsituation (Luxemburg hat drei gleichberechtigte Sprachen) erfolgt der Unterricht auf Deutsch und Französisch. Am Ende des sechsten Schuljahres findet ein Examen statt. Das Abschlusszeugnis für den Primarbereich wird am Ende der Schulpflicht, d.h. nach 9 Schuljahren ausgestellt. Nach der Grundschule beginnt der Sekundarbereich. Da können die Schüler mit 12 Jahren zwischen Gymnasium und einer 9-jährigen technischen Ausbildung wählen. Das Studienangebot und die Zahl der Hoch-schuleinrichtungen in Luxemburg sind gegenwärtig sehr begrenzt. Seit 1969 hat Luxemburg eine Universität, die aber lediglich einjährige Kurse verschiedener Fachrichtungen anbietet. Nach dem ersten Studienjahr müssen Studenten eine Hochschule im Ausland besuchen.
VII. Freizeit
Beliebte Freizeitbeschäftigungen sind das Radfahren und Wandern. Ein Teil der Tour de France führt durch das Gebiet von Luxemburg. Fußball, Joggen und Volleyball erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit. Außerdem bieten sich vielerorts Möglichkeiten zum Golfund Tennisspielen. Viele Luxemburger malen selbst und spielen Musikinstrumente. Das volkstümliche Kulturleben ist reichhaltig. Jede größere Gemeinde hat ihr Blasorchester umd ausländische Kulturvereine pflegen das heimische Brauchtum.
Die Wörter zum Behalten:
die Landessprache -n – национальный язык, язык страны die Währung -en – валюта
der Rohstoff -e – сырьё
die Verfassung -en – конституция
das Rechtssystem -e – правовая система in Kraft treten – вступить в силу
die Gesetzgebung -en – законодательство das Staatsoberhaupt – глава государства die Regierung -en – npaвительство
die Zustimmung -en – согласие, одобрение
die Verabschiedung (des Gesetzes) – принятие, утверждение
die Verordnung -en – административное постановление, распоряжение, приказ
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das Ausfuhrgut (Ausfuhrgüter) – экспортные (вывозимые) товары das Einfuhrgut (Einfuhrgüter) – импортные (ввозимые) товары die Schulgebühr -en – плата за школьное образование
das Mitglied -s, -er – член (какой-либо организации) das Gesetz -es, -e – закон
die Viehzucht – животноводство
das Brauchtum -s, = – народные обычаи besiedeln (te, t) – заселять, колонизовать umfassen (te, t) – охватывать, обнимать erzeugen (te, t) – производить, изготовлять entsprechen (a, o) – соответствовать betragen (u, a) – составлять, равняться attraktiv – привлекательный
exekutiv – исполнительный legislativ – законодательный judikativ – судебный
zuständig – компетентный, уполномоченный gleichberechtigt – равноправный
sehenswert – достопримечательный, достойный внимания
Übungen zu den Abschnitten I, II, III, IV, V, VI, VII:
I. Was haben Sie aus dem Text erfahren?
3Ich habe erfahren, dass ...
3Im Text steht, dass ...
II. Was überrascht Sie im Text? Was gefällt Ihnen? Was können Sie nicht
verstehen?
3Mich überrascht, dass ...
3Ich finde es schön, dass ...
3Ich kann mir gut/schlecht vorstellen ...
3Ich verstehe gut, dass ...
III. Übersetzen Sie folgende Wörter und Wortverbindungen ins Russische. Bilden Sie eigene Sätze mit 7 Wortverbindungen.
Die Größe, die Bevölkerungszahl, die geographische Lage, landschaftliche Reize, topographisch einnehmen, Anteil an Dat. haben, bestehen aus Dat., sich
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konzentrieren in Akk., sich gliedern in Akk., sich vereinigen mit Dat., die Ausbildung abschließen, Bestand haben.
IV. Wo ist es, Ihrer Meinung nach, besser zu leben: in einer großen oder in einer kleinen Stadt? Schreiben Sie Vorund Nachteile des Lebens:
a) in einer großen Stadt; |
b) in einer kleinen Stadt. |
Füllen Sie die vorliegenden Tabellen aus und diskutieren Sie im Plenum.
Große Stadt
Pro |
Contra |
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Kleine Stadt
Pro |
Contra |
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Möchten Sie einmal ganz anders wohnen? Wo? Warum? Begründen Sie Ihre Meinung!
V. Stellen Sie Fragen zum Text.
1.Wo ______________________________?
2.An welche Länder __________________?
3.Wie viele Einwohner ________________?
4.Welche Fläche _____________________?
5.Was bedeutet ______________________?
6.Welche Industriezweige _____________ ?
7.Was führt __________________ ein?
8.Was wird __________________angebaut?
9.Warum zieht ___________________ an?
10.Was bewahren ________________?
11.Was ist _______________________sehenswert?
Welche anderen W-Fragen fallen Ihnen ein?
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VI. Erzählen Sie anhand dieser Fragen über Luxemburg.
VII. Die deutsche Sprache hat vielen Sprachen der Welt zahlreiche Wörter vermittelt. Viele Internationalismen im Russischen stammen aus dem Deutschen. Übersetzen Sie die.
Der Eisberg, der Rucksack, der Poltergeist, die Flagge, der Walzer, das Aas, das Halstuch, die Flotte, der Kurort, das Wunderkind, der Großmeister, das Zifferblatt, der Schlagbaum, der Riesenschnauzer, die Hantel, der Pudel, das Butterbrot.
-Welche Wörter werden im Russischen anders ausgesprochen?
-Unterstreichen Sie die Wörter, die im Russischen ein anderes Geschlecht haben.
-Welche Internationalismen, die im Russischen verwendet werden, kennen Sie noch?
VIII. Lesen Sie den Text! Welche Umgangsformen benutzen Sie in Ihrem Leben? Wozu?
Luxemburgische Umgangsformen
Bei einem ersten Treffen oder beim Zusammentreffen mit Bekannten ist ein leichter Händedruck die normale Form der Begrüßung.
Enge Freundinnen umarmen sich zur Begrüßung. Hat man gute Freunde lange Zeit nicht gesehen, tauscht man drei Wangenküsse aus. Die am häufigsten gebrauchten Begrüßungsformeln auf Luxemburgisch sind Moien („Morgen“), Gudden Owend („Guten Abend“) und Wei geet et? („Wie geht es Ihnen?“). Aber auch das französische Bonjour („Guten Tag“) hört man vielerorts. Zum Abschied kann man Äddi (ein formloses „Auf Wiedersehen“) sagen oder die förmlichere Variante Au revoir benutzen.
Junge Leute benutzen gerne kurze Formeln wie das französische Salut oder das italienische Ciao. Freunde und Bekannte verwenden untereinander Redewendungen, wie Bis eng aner Kejer oder Bis häno (beide bedeuten „Auf Bald“ oder „Bis später“). Äddi, bis mar („Bis morgen“) sagt man nur, wenn dem auch so ist. Unangemeldete Besuche macht der Luxemburger nur selten. Gute Freunde bringen einem Paar, das gerade in ein neues Haus eingezogen ist, als Glücksbringer Brot, Salz und eine Flasche Wein mit.
Zum Abendessen geladene Gäste überreichen normalerweise ein kleines Geschenk. Unter jüngeren Leuten ist es nicht üblich, dass die Gäste den Nachtisch mitbringen. Bei einer privaten Einladung zu jemandem nach Hause werden keine geschäftlichen Gespräche geführt. Dafür trifft man sich im Büro, im Restaurant oder im Cafe.
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IX. Arbeit in kleinen Gruppen!
Lesen Sie die Aussagen, denken Sie nach und entscheiden Sie, ob sie möglich sind oder nicht. Besprechen Sie ihre Ergebnisse im Plenum. Welche Verhaltensweisen finden Sie angenehm, positiv? Welche mögen Sie nicht? Welche sind Ihnen fremd?
Welche sind Ihrer Meinung nach in Deutschland, Österreich, in der Schweiz, in Luxemburg oder in Russland üblich?
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Begrüßungsformel |
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Dt. |
Öst. |
Schw. |
Lux. |
Russ. |
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Zu |
jeder |
richtigen Begrüßung |
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gehört |
ein |
Handschlag/Hän |
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dedruck. |
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Der Händedruck muss fest sein. |
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Nur |
sozial |
Gleichgestellte |
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geben sich die Hand. |
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Die Menschen vermeiden jeden |
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Körperkontakt. |
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Gute Bekannte oder Freunde/ |
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Freundinnen |
begrüßen |
sich |
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auch mit einem Kuss oder einer |
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Umarmung, |
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Nach der ersten |
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Bekanntmachung oder |
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Begrüßung ist es höflich, sich |
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nach Beruf, Ausbildung, |
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Kinderzahl und Einkommen zu |
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erkundigen. |
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Der Mann gibt der Frau einen |
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Handkuss bei |
Begrüßung |
und |
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Abschied. |
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Sozial Niederstehende begrüßen |
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sozial Höherstehende zuerst. |
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Zur Begrüßung reicht es, die |
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Augenbrauen hochzuziehen und |
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zu lächeln.
Abends sagt man gewöhnlich unterdessen „Gudden Owend“.
Beim Betreten eines Zugabteils oder einer Arztpraxis ist es üblich, jeden einzelnen zu begrüßen.
X. Länder in der EG.
Die Europäische Gemeinschaft (EG) |
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Naz. |
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Bundesrepublik Deutschland |
357,0 |
81,0 |
Berlin (3,1 Mill) |
||
Deutsche |
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Großbritanien |
244,0 |
57,1 |
London (6,7 Mill) |
? |
|
Italien |
301,2 |
57,4 |
Rom (2,9 Mill) |
? |
|
Frankreich |
547,0 |
55,8 |
Paris (8,7 Mill) |
? |
|
Niederlande |
41,7 |
14,7 |
Amsterdam (680 000) |
? |
|
Belgien |
30,5 |
9,9 |
Brüssel (1 Mill) |
? |
|
Griechenland |
131,9 |
10,1 |
Athen (3,1 Mill) |
? |
|
Dänemark |
43,0 |
5,1 |
Kopenhagen (1,3 Mill) |
? |
|
Irland |
70,2 |
3,6 |
Dublin (500 000) |
? |
|
Luxemburg |
2,5 |
0,37 |
Luxemburg (79 000) |
? |
|
Spanien |
504,7 |
39,0 |
Madrid (3,2 Mill) |
? |
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Portugal |
92,0 |
10,3 |
Lissabon (830 000) |
? |
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|
Bilden Sie neue Dialoge. Nehmen Sie die Tabelle zur Hilfe.
Partner 1: Wie viele Einwohner hat die Bundesrepublik? Partner 2: Ungefähr 81 Millionen.
Partner 1: Und wie groß ist die Bundesrepublik?
Partner 2: Sie hat eine Fläche von 357 000 Quadratkilometern. Partner 1: Ist Deutschland größer oder kleiner als Frankreich?
Partner 2: Die Fläche der Landes ist kleiner, aber es hat mehr Einwohner als Frankreich.
Partner 1: In Deutschland leben die Deutschen. Und wer lebt in Großbritanien? Partner 2: In Großbritanien leben die Engländer.
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XI. Hauptstädte der EG-Länder.
Bilden Sie neue Dialoge. Nehmen Sie die Tabelle zur Hilfe.
Partner 1: Wie heißt die Hauptstadt Italiens? Partner 2: Rom ist die Hauptstadt von Italien. Partner 1: Und wie groß ist Rom?
Partner 2: Die Zahl der Einwohner beträgt 2,9 Millionen. Partner 1: Ist die Bundesrepublik größer oder kleiner als Italien?
Partner 2: Die Fläche der Landes ist größer, aber es hat mehr Einwohner als Italien.
XII. Schreiben Sie punktweise die Ihrer Meinung nach wichtigste landeskundliche Information heraus!
Essen und Trinken in Luxemburg
Trotz der kulinarischen Einflüsse Frankreichs und Deutschlands hat Luxemburg eine eigene Küche entwickelt. Besondere Gerichte des Landes sind Judd mat Gaardebounen (geräucherter Schweinehals mit Saubohnen), Bouneschlupp (Bohnensuppe), Kachkeis (ein unter dem französischen Namen Cancoilotte bekannter Weichkäse), Quetschentaart (Pflaumenkuchen), Fritten, Harn an Zalot (Pommes frites, Schinken und Salat) und Träpen (Blutwürste, die üblicherweise an Heiligabend gegessen werden). Würstchen, Kartoffeln und Sauerkraut erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit, und auch Früchte und Gemüse verzehrt man das gesamte Jahr hindurch.
Käsesorten sowie andere Milchprodukte stehen in einer großen Auswahl zur Verfügung. Zum Essen werden Kaffee, Fruchtsäfte, Wein und Bier getrunken. In Luxemburg nimmt man zwischen 7.00 und 9.00 Uhr das Frühstück ein, um 12.00 Uhr das Mittagessen und gegen 19.00 Uhr das Abendbrot. Oft wird gegen 16.00 Kaffee getrunken. Die Hauptmahlzeit des Tages ist traditionell das Mittagessen. In Familien wird bei den Mahlzeiten das Essen auf den Tisch gestellt, damit sich jeder selber bedienen kann. Sind dagegen Gäste zu Besuch, werden die Teller in der Regel vorgerichtet.
XIII. Arbeit in Kleingruppen! Schreiben Sie eine Speisekarte mit drei Gängen anhand des gelesenen Textes. Bieten Sie ihre Speisekarte ihren Nachbargruppen an. Jede Gruppe soll ein Gespräch „Im Restaurant“ mit Hilfe der Speisekarte einer Nachbargruppe inszenieren.
Wählen Sie einen Kellner/in und einige Besucher aus.
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XIV. Arbeit zu dritt! Bilden Sie Kleingruppen und lesen Sie folgende Aussagen! Markieren Sie die Antworten in den Spalten „Stimmt für mein Land“ und „Stimmt für deutschsprachige Länder“. Diskutieren Sie in Ihrer Gruppe folgende Fragen:
a)Warum sind manche Einstellungen und Verhaltensweisen in Ihrem Land anders?
b)Warum sind manche so wie in den deutschsprachigen Ländern?
Die Sätze sollen an die Tafel geschrieben werden und auf die Frage „Was ist für welches Land üblich?“ antworten.
1.Zum Essen gehören Brot und Wasser.
2.Man benutzt grundsätzlich Messer und Gabel zum Essen.
3.Ein Gast bekommt extra große Stücke.
4.Das Familienoberhaupt bekommt die erste Portion.
5.Es ist üblich, den Teller leer zu essen.
6.Vor oder nach dem Essen bedanken sich alle.
7.Vor dem Essen sagt man immer etwas wie „Mahlzeit“ oder „Guten Appetit“.
8.Mit viel Geräusch (Schlürfen, Schmatzen) essen heißt, dass es schmeckt.
9.Es wird gern mit viel Worten getoastet.
10.Wein wird nur zum Essen getrunken.
11.Sobald die Gesellschaft mit dem Essen fertig ist, geht sie nach Hause.
12.Bei der Tischplatzierung werden Ehepaare zusammengesetzt.
Stimmt für mein Land |
Stimmt für die deutschsprachigen |
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|
Länder |
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|
|
|
|
ja und |
|
eher |
ja und |
eher |
eher |
eher |
|
ja |
nein |
nein |
ja |
nein |
nein |
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
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