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Festsetzung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h (statt der üblichen 50 km/h) usw. Eine negative Folge des starken Straßenverkehrs ist die hohe Zahl von Verkehrsunfällen. Die Zahl steigt ständig an. Allerdings ist es gelungen, die Zahl der Todesopfer in Straßenverkehrsunfällen auf etwa 9000 im Jahr zu senken.

Die Interessen der Autofahrer vertreten verschiedene Verbände. Der größte ist der ADAC (= Allgemeiner Aulomobil-Club). Dieser berät Autofahrer bei der Vorbereitung ihrer Reisen und unterhält einen eigenen Pannendienst.

Verkehrswesen

Eine moderne Industriegesellschaft benötigt ein hochentwickeltes Verkehrswesen. Es sichert den Menschen die uneingeschränkte Bewegung, erleichtert ihnen die Wahl des Wohnorts und des Arbeitsplatzes. Industrie, Gewerbe und Handel können nur mit einem gut aufgebauten Verkehrsnetz ihre Leistungskraft enthalten.

Die Eisenbahn bleibt als ein besonders umweltfreundliches Verkehrsmittel für die Beförderung vor allem von Massengütern. Sie ist unverzichtbar auch für den Personenverkehr.

Der Schiff ist auch ein wichtiges Verkehrsmittel in den Regionen, in denen es Wasserverkehrsader gibt. Aber dieses Verkehrsmittel ist nicht ganz umweltfreundlich.

Das Flugzeug ist heute das bequemste und das schnellste Verkehrsmittel für die Beförderung von Gütern und vor allem für den Personenverkehr.

Das Auto ist auch bequem, aber es ist nicht umweltfreundlich. Doch bleibt das Auto das beliebteste Verkehrsmittel.

Sehr bequem sind auch die Straßenverkehrsmittel. Man kann manchmal in eine Verkehrsstockung treffen, deshalb ist ein Auto nicht immer am besten.

Also, man kann heute ohne Verkehrswesen nicht abgehen.

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Es ist interessant!

Lesen Sie diese kleinen Texte, ohne Wörterbuch zu benutzen!

Mahlzeiten in Deutschland

Die Deutschen haben drei Hauptmahlzeiten: am Morgen das Frühstück, am Mittag das Mittagessen und am Abend das Abendessen.

Man frühstückt gewöhnlich zu Hause zwischen 6 und 8 Uhr morgens je nach Umständen. Meistens trinkt man Kaffee, aber auch Tee oder Milch mit Kakao, und man isst Brötchen oder Weißbrot mit Butter und Marmelade oder Honig. Viele Leute frühstücken zwischen 9 und 10 Uhr noch einmal. Jetzt isst man Brot mit Butter und Wurst, Schinken, Käse oder auch Ei.

Das Mittagessen ist zwischen 12 und 14 Uhr. Da gibt es meistens warme Speisen wie Fleisch mit Gemüse und Kartoffeln. Man isst auch Reis oder Makkaroni, verschiedene Salate, oft auch Suppe und Kompott.

Viele Leute essen im Betrieb oder in einer Gaststätte zu Mittag. Die Studenten essen gewöhnlich in der Mensa, dem Speiseraum für Hochschulangehörige. Das Essen im Betrieb oder in der Mensa ist nicht so teuer wie in der Gaststätte, da man sich selbst bedienen muss. Manche Leute essen aber lieber zu Hause.

Das Abendessen gibt es zwischen 18 und 20 Uhr. Da isst man meistens kalt: Brot mit Butter, Wurst, Schinken, Käse oder Fisch und verschiedene Salate und Obst. Man trinkt Tee, Limonade oder auch Bier. Bier gilt als Nationalgetränk der Deutschen, sie trinken es oft und sehr gern. Die jüngeren Leute trinken aber lieber Cola oder Fanta.

Finden Sie bitte russische Äquivalente zu den deutschen Sprichwörtern:

1.Morgenstunde hat Gold im Munde.

2.Der Appetit kommt beim Essen.

3.Eine Hand wäscht die andere.

4.Es ist nicht alle Tage Sonntag.

5.Dankbar sein bricht kein Bein.

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Die deutsche Küche

Die deutsche Küche hat mehr zu bieten als „Schnitzel mit Pommes und Salat". Es gibt eine erstaunliche Vielfalt, von Region zu Region unterschiedlich, so wie auch überall ein anderes Bier gebraut wird. Auch Brot ist nicht gleich Brot, wie ein Blick in das Schaufenster einer deutschen Bäckerei zeigt.

In den letzten Jahren haben sich außerdem ausländische Einflüsse auf die deutschen Essgewohnheiten ausgewirkt. Durch den Massentourismus haben Millionen von Deutschen südeuropäische und asiatische Kochkunst kennen und schätzen gelernt.

Außerdem haben die in Deutschland lebenden Ausländer viel zu einer Erweiterung der Ernährung beigetragen: Überall gehören italienische, griechische, türkische und chinesische Spezialitätengeschäfte und Restaurants zum deutschen Straßenbild. Das Obstund Gemüseangebot auf den Markten ist so vielfältig wie noch nie. Daneben haben sich auch amerikanische Einflüsse bemerkbar gemacht: Fast-Food-Restaurants sind sogar in deutschen Kleinstädten zu finden und stellen besonders für Jugendliche eine Alternative zur traditionellen „gutbürgerlichen“ Küche dar.

Was passt (besser) zusammen?

 

Würstchen (сосиска)

-mit Pommes frites und Salat

Fisch

- mit Spätzle

Gulasch

-mit Semmelknödeln

Schnitzel

-Nudeln

Rindsroulade

-Kraut

Schweinebraten

-Senf

Hühnchen

-Salzkartoffeln

Kasseler

-Reis

Wie heisst das Gegenteil? (Mehrere Möglichkeiten)

Süß fett roh scharf trocken aromatisch gesund.

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Was trinken die Deutschen besonders gern?

Am liebsten Kaffee. Im Durchschnitt trinkt ein Deutscher 190 Liter Kaffee pro Jahr. Sehr beliebt sind auch Erfrischungsgetränke - Limonaden und Mineralwasser. Und dann natürlich das Bier: 150 Liter trinken die Deutschen im Durchschnitt pro Person und Jahr. In Deutschland gibt es viele Biersorten, und sie schmecken alle verschieden. Die meisten Biertrinker haben ihre Lieblingssorte und Lieblingsmarke. Altbier ist dunkel und schmeckt etwas bitter. Man trinkt es zum Beispiel gern in Düsseldorf. Das Bockbier ist ein Starkbier mit 5,6 % Alkohol oder mehr. Pils stammt aus Tschechien, aber die Deutschen mögen es besonders gern. Man bekommt es überall. Export ist hell und schmeckt sehr mild. Diese Biersorte gibt es in ganz Deutschland. Münchener ist vor allem in Bayern geliebt. Es schmeckt ähnlich wie Export, aber es ist nicht so herb und nicht so stark.

In Bayern trinkt man das Münchener aus 1-Liter, aber auch aus 1/2- Liter – Gläsern. Besonders viel Bier wird in Dortmund produziert. Fast 8 Millionen Hektoliter erzeugen die sechs Großbrauereien der Stadt jedes Jahr.

Das Bier ist nicht nur Durstlöscher, sondern auch mit Geselligkeit und guter Laune verbunden. Deshalb mögen es viele Deutsche.

„Duzen“ oder „siezen“?

„Duzen“ heißt jemanden mit „du“ anreden, und „siezen“ heißt jemanden mit „Sie“ anreden. Wann duzen oder siezen die Deutschen? Wen reden sie mit „du“ oder „Sie“ an?

Erwachsene sagen im Deutschen „du“ zu Kindern, Jugendlichen unter 16 Jahren, zu Familienmitgliedern, Verwandten, Freunden und auch oft zu Arbeitskollegen. Sie sagen „Sie“ zu Jugendlichen über 16 Jahren und zu allen anderen Erwachsenen.

Junge Leute zwischen 15 und 30 Jahren sagen zueinander und auch zu unbekannten Gleichaltrigen heute meistens „du“. „Du" sagt man auch zu Gott und zu Tieren.

Familiennamen in Deutschland

Man teilt die Familiennamen in Deutschland in verschiedene Gruppen ein: nach dem Beruf (z.B. Müller), nach dem Rufnamen (z.B. Otto), nach der

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Herkunft (z.B. Böhme), nach der Wohnstätte (z.B. Angermann), nach einem Beioder Übernamen (z.B. Stolze).

Die Berufsnamen bilden die stärkste Gruppe. An der Spitze steht heute der Familienname Müller, darauf folgt Schmidt. Die nächsten Plätze nehmen Meier (Mayer), Schneider, Hof(f)mann, Fischer, Schulze, Weber, Becker, Wagner und Bauer ein.

Nach den Berufsnamen kommen Familiennamen aus der Gruppe Beibzw. Übernamen: Klein und Schwarz. Die Häufigkeit bestimmter Namen erklärt sich daraus, dass früher jedes Dorf seinen Müller und Schulze (Schulze heißt Gemeindevorsteher), seinen Schmieder und Meier (Verwalter eines Gutes) hatte.

der Rufname-; der Gemeindevorsteher-; der Beiname-; der Verwalter-; der Übername-; die Herkunft-; häufig- ; bzw.- beziehungsweise-.

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Библиографический список:

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3.Овчинникова Л.В. О Германии вкратце. – М.: Лист, 1998. – 208 с.

4.Потёмкина Т.А. Немецкий язык: от простого к сложному: Пособие: В 2 кн. – Калининград: Янтарь, 2001.

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11.Feste und Bräuche in Deutschland. Linguistische Universität. – Moskau, 1994.

12.Tatsachen über Deutschland. Societäts – Verlag, Frankfurt am Main, 1995.

13.Кoppensteiner J. Österreich: Ein landeskundliches Lesebuch. Verlag für Deutsch. – München, 1983.

14.Куликов Г.И., Мартиневский В.И., Эренштайн М.Г. Landeskunde für Deutschstudierende. – Минск: Вышэйшая школа, 1983.

15.Zeitungsmaterialien, Magazine, Messekataloge, Nachschlagwerke.

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Оглавление:

Vorwort …………………………………………………................... 3 B.R.D. …………………………………………………………… .... 4 Schweiz ……………………………………………………………..69 Österreich ………………………………………………………… 85 Liechtenstein …………………………………………………… ..104 Luxemburg …………………………………………………… ….115 Texte zum Lesen …………………………………………..........…133

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Учебное издание

Чащина Евгения Ивановна Карпец Лилия Александровна

DIE DEUTSCHSPRACHIGEN LÄNDER

Учебное пособие

Редактор И.Г. Кузнецова

Подписано к печати ___________. Формат 60x90 1/16. Бумага писчая. Оперативный способ печати.

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