
- •P. Gusjewa, h. Gogoljewa die deutschsprachigen länder im blick
- •Inhaltsangabe
- •Vorwort
- •1. Sieh dir die Fotos an, und sage, womit sich diese Menschen beschäftigen.
- •2. Ergänze diese Wort-Igel mit den Wörtern aus dem Text. Beispielwörter helfen dir.
- •2. Gestaltet einen Dialog zum Thema "Die Bevölkerung Österreichs".
- •1. Rätoromanisch spricht ein kleiner Teil der Bevölkerung im Süden der Schweiz. Wo befinden sich deiner Meinung nach deutschsprachige, französischsprachige und ein italienischsprachiger Kanton?
- •2. Betrachte die Verteilung der arbeitenden Bevölkerung in der Schweiz und illustriere die Tabelle mit den Sätzen aus dem Text.
- •1. Höre dir den Text an, und fülle die Lücken aus.
- •2. Gestaltet einen Dialog zum Thema "Die Bevölkerung der Schweiz".
- •4. Finde zusätzliche Informationen zu diesem Thema und erzähle deinen Mitschülern.
- •Die geographische Lage
- •2. Finde für jedes dieser Bilder entsprechende Sätze aus dem Text, und lies sie vor.
- •3. Welche Präpositionen fehlen? Ergänze die Sätze.
- •1. Lies den Text noch einmal. Vergleiche die geographischen Daten Österreichs und der Schweiz. Was macht diese Länder ähnlich? Was unterscheidet sie voneinander?
- •3. Trage in die Tabelle die Benennungen der Punkte ein.
- •4. Spielt ein Kettenspiel, stellt aneinander Fragen zum Text. Wer eine Frage beantwortet, muss die nächste Frage an seinen Mitschüler/seine Mitschülerin stellen.
- •1. Höre dir den Text an und fülle die Lücken im folgenden Text aus.
- •2. Gestaltet einen Dialog zum Thema der Lektion.
- •3. Wählt eines der 4 deutschsprachigen Länder. Sprecht mitein-
- •4. Lies den Text "Das Bild Luxemburgs auf der Karte Europas" aus
- •1. Stelle die Zeittafel der Ereignisse zusammen, die im Text erwähnt sind. Beginne so:
- •2. Lies den Text noch einmal, so dass du deine Zeittafel illustrierst.
- •3. Finde die Wörter, die du in die Kästchen schreiben musst. Kannst du das Wort in einer der Vertikalen lesen?
- •4. Schreibt 5 Fragen zum ersten Abschnitt des Textes auf. Arbeitet zu zweit. Stellt aneinander Fragen und beantwortet sie.
- •1. Ist dir die Legende über Wilhelm Tel! bekannt? Erzähle sie. Dieser Text wird dir helfen.
- •2. Mit welchem Teil des Textes fällt die Legende zeitlich zusammen? Lies diesen Teil des Textes.
- •3. Finde im Text Substantive, die von folgenden Verben abgeleitet sind. Lies sie mit dem Artikel vor.
- •1. Höre dir den Text an und ergänze die Sätze.
- •2. Warum ist Österreich ein neutrales Land? Schreibe deine Antwort auf.
- •3. Lies die Texte "Aus der Geschichte Liechtensteins" und "Das Großherzogtum Luxemburg: historische Angaben" aus dem Abschnitt "Hauslektüre". Besprich mit deinen Mitschülern folgende Fragen:
- •In's Offne wandten, da wir's drohen sahen,
- •Vorübungen
- •1. Wie kann die Gesellschaftsordnung eines Staates organisiert sein? Bediene dich bei der Erzählung folgender Satzmodelle und folgender Wörter und Wendungen:
- •2. Was bedeutet für dich Demokratie?
- •3. Was ist dir über die Gesellschaftsordnung in Österreich, Luxemburg, Liechtenstein und der Schweiz bekannt?
- •4. Sieh dir diese Flaggen an. Lies ihre Beschreibung und ordne sie den einzelnen Ländern zu.
- •5. Nimm deine Filz- oder Buntstifte und bemale die Flaggen entsprechend der Beschreibung.
- •1. Arbeitet zu zweit. Wählt einen Punkt aus dem folgenden Plan und besprecht dem Inhalt des Textes nach:
- •2. Erzähle über den Staatsaufbau Österreichs. Bediene dich dabei auch der Wörter und Wendungen aus der Vorübung 1.
- •3. Sieh dir die Karte der Bundesländer Österreichs an und sage, welche Sätze nicht richtig sind. Wie lautet dann die richtige Information?
- •4. Finde im Text die Fortsetzung für die Wort-Igel und lies die Wörter mit dem Artikel vor.
- •1. Finde im Text die Antwort auf folgende Fragen. Lies die Antwort vor.
- •3. Ergänze folgende Tabelle: Leite Substantive von den Wörtern
- •1. Höre dir den Text an, und ergänze die Sätze im folgenden Ge-
- •2. Gestaltet einen Dialog zum Thema "Politisch-administrative Gliederung und Staatsaufbau der Republik Österreich".
- •3. Sprecht miteinander zum Thema "Der schweizerische Föderalismus".
- •1. Welches Wort passt?
- •2. Fülle die Lücken aus.
- •3. Beantworte die Fragen.
- •4. Betrachte die Karte von Wien. Finde die Sehenswürdigkeiten,
- •2. Bestimme, was zusammenpasst
- •3. Bilde die Wortverbindungen aus den Wörtern im Kasten. Bilde damit Sätze dem Inhalt des Textes entsprechend.
- •4. Stelle den Plan des Textes zusammen.
- •2. Fülle die Lücken aus.
- •1. Finde, welche Behauptungen sich auf Salzburg und welche auf
- •3. Fülle die Lücken aus.
- •5. Bilde mit diesen Wörtern die Sätze. Der Text hilft dir dabei.
- •6. Besprich mit deinen Mitschülern folgende Fragen.
- •1. Welche Variante passt?
- •3. Ergänze die Sätze. Der Text hilft dir dabei.
- •4. Stell dir vor, du hast die Möglichkeit, eine der schweizerischen
- •1. Höre dir den Text an und fülle die Lücken aus.
- •2. Stell dir vor, dass du in den Ferien Graz besucht hast. Schreibe einen Brief an deinen Freund. Erzähle ihm über Graz das, was du für besonders interessant hältst.
- •3. Lies den Text "Luxemburgische Städte" aus dem Abschnitt "Hauslektüre". Vergleiche die zwei beschriebenen Städte. Was haben sie gemeinsam und was ist unterschiedlich?
- •4. Erzähle über eine der Städte Luxemburgs.
- •1. Welche Variante ist richtig?
- •3. Bilde mit den Wörtern aus der Übung 2 dem Inhalt des Textes
- •1. Bestimme, was zusammenpasst.
- •2. Finde im Text 10 zusammengesetzte Wörter und bilde damit die
- •3. Welches Wort passt nicht in die Reihe?
- •4. Stelle dir vor, dass du eine bzw. Einige Sehenswürdigkeiten der Schweiz besucht hast. Schreibe einen Brief an deine Freundin/ deinen Freund und erzähle darüber. Vermittle ihr/ihm deine Eindrücke.
- •1. Höre dir den Text an und fülle die Lücken aus.
- •2. Fülle die Lücken aus.
- •3. Kannst du einige Werke von folgenden Persönlichkeiten nennen?
- •4. Schreibe einen Aufsatz über das Schaffen einer der berühmten Persönlichkeiten Österreichs. Finde zusätzliche Informationen. Albrecht von haller
- •3. Erzähle über einen der Prominenten der Schweiz.
- •3. Lies die Geschichte der Mozartkugel. Was bedeutet der große Komponist für Österreich?
- •4. Lies den Text "Porträt einer Kaiserin" aus dem Abschnitt "Hauslektüre", der der österreichischen Kaiserin Elisabeth gewidmet ist. Stelle einen Plan des Textes zusammen.
- •5. Finde Stichwörter für jeden Punkt des Plans.
- •6. Erzähle über Elisabeth und über die Ausstellungen, die diese wunderschöne Frau präsentieren.
- •Das österreichische Schulsystem
- •4. Lies den Text.
- •1. Arbeitet zu zweit. Wählt einen Punkt aus dem folgenden s ma und besprecht ihn dem Text nach.
- •2. Die Stadt Wien nennt man eine "Kulturmetropole". Was h«
- •1. Höre dir den Text an und fülle die Lücken aus.
- •5. Gestaltet einen Dialog zum Thema "Das österreichische Schulsystem".
- •6. Lies den Text "Die Bildung in der Schweiz" aus dem Abschnitt "Hauslektüre" und stelle die Tabelle zusammen, mit deren Hilfe du über die Bildung in der Schweiz erzählen kannst.
- •7. Vergleiche das Bildungssystem in der Schweiz mit dem in Österreich.
- •1. Suche im Text die Wörter, die diese Feste charakterisieren.
- •3. Bestimme, was zusammenpasst.
- •4. Besprich mit deinen Mitschülern die Feste Österreichs. Welches österreichische Fest gefällt dir besonders?
- •1. Welche Variante ist richtig?
- •2. Nenne die offiziellen Feiertage der Schweiz. Welche davon _______ konfessionell?
- •3. Nenne die Volksfeste in der Schweiz. Wie werden sie gefe
- •2. Fülle die Lücken aus.
- •7) Dieser heute weltweit berühmte Brauch setzt seine Besucher in __________________.
- •3. Erzähle über das Narzissenfest.
- •4. Lies den Text "Springprozession in Luxemburg" aus dem Abschnitt "Hauslektüre" und stelle einige Fragen nach diesem Text an deine Mitschülerin/deinen Mitschüler.
- •5. Gestalte mit einer Mitschülerin/einem Mitschüler einen Dialog dem Inhalt des Textes entsprechend.
- •Hörtexte
- •Verankern (te, t) — зміцнювати
1. Lies den Text noch einmal. Vergleiche die geographischen Daten Österreichs und der Schweiz. Was macht diese Länder ähnlich? Was unterscheidet sie voneinander?
2. Ergänze die Sätze.
l) Die Schönheiten des Alpenvorlandes und der Schweizer Alpen _____________dieses kleine Gebirgsland weltbekannt. 2) Man ________________ hier Schneeberge, Gletscher, Wasserfälle, Bergseen, malerische Täler. 3) Felder ______________an Felder. 4) In der Schweiz_________________________ der Rhein, die Rhone, der Inn. 5) Das Wasser _____________ in die Nordsee, ins Mittelmeer, ins Schwarze Meer. 6) Der Schnee_____________ viele Wintersportler in die Skigebiete. 7) In Ascona ___________________ Palmen. 8) Die Temperaturen
_____________ _____________je nach der Höhenlage.
3. Trage in die Tabelle die Benennungen der Punkte ein.
4. Spielt ein Kettenspiel, stellt aneinander Fragen zum Text. Wer eine Frage beantwortet, muss die nächste Frage an seinen Mitschüler/seine Mitschülerin stellen.
1. Höre dir den Text an und fülle die Lücken im folgenden Text aus.
DIE GEOGRAPHISCHE LAGE LIECHTENSTEINS
Das_______________Liechtenstein ist 160 km2 groß. Es_________ im Rheintal mitten in den Alpen___________der_____________und_____________. Das Land misst 25 km_______________________________und ist 12 km breit. Zwei Drittel des Landes__________________und______________ist das Land ein Teil der Ebene, die den__________________ säumt. Die früheren Sümpfe wurden 1930____________________trockengelegt.
Liechtensteins_______________ Punkt ist 433 m, der_________________ 2 599 m.
Das Klima ist________________. Im Winter____________________in den Tälern Fröste, aber der Föhn, ein warmer, trockener Wind vom Süden, _______________ den Frühling zeitig. Auch die Niederschläge_____________________. Die günstigen_______________schaffen eine reiche Flora und Fauna mit______________
den höheren Lagen und
. an den unteren
Hängen. Die Wälder bedecken.
des Landes und stehen ____
Zur Tierwelt __________
Rotwild, Murmeltiere, Füchse,
Dachse und Wiesel.
2. Gestaltet einen Dialog zum Thema der Lektion.
3. Wählt eines der 4 deutschsprachigen Länder. Sprecht mitein-
ander über dieses Land.
4. Lies den Text "Das Bild Luxemburgs auf der Karte Europas" aus
dem Abschnitt "Hauslektüre". Besprich mit deinen Mitschülern
folgende Fragen:
Die geographischen Gegebenheiten Luxemburgs.
Die internationalen Verbindungen des Landes.
Diskussion
Fülle die Tabelle aus, mit deren Hilfe du eine Diskussion über die 3 Länder mit deinen Mitschülern führen kannst.
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Österreich |
die Schweiz |
Luxemburg |
der offizielle Name |
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die Fläche |
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die Bevölke- rungszahl |
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Flüsse und Seen |
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die Gebirgs- regionen |
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das Klima |
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Boden- schätze |
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Internationale Verbindungen |
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Aus der Geschichte
Die Erde von Mythen alter Völker umdichtet
als lebendig, mit Gefühlen dem Menschen gleich,
ist fähig sich zu wehren und zu lieben
auf unserer Erdkugel gesamtem Bereich.
C. Jacob. Gedichte
Vorübungen
1. Beantworte die Fragen.
Was ist dir aus der Geschichte Österreichs und der Schweiz bekannt?
Welche jüngeren Ereignisse haben dich an diese mitteleuropäischen Staaten erinnert?
Was ist dir über das Gemeinsame in der Geschichte Österreichs, der Schweiz einerseits und der Ukraine andererseits bekannt?
2. Betrachte die Ansicht von Wien von 1498. Was zeugt davon, dass es eine historische Darstellung ist? Die Wörter im Kasten helfen dir.
das Pferd, der Reiter, die Lanze, das Schwert, der Kopfhelm
mit dem Visier, der Harnisch, die Standarte, der Kampf,
die Festung, das Stadttor, die Stadtmauer, die Schießscharte,
der Mauerturm, das Zelt
3. Lies den Text, und schreibe die Namen der erwähnten historischen Personen heraus. Erzähle, was dir über diese Personen bekannt ist. Schlage im Lexikon nach, und erzähle deinen Mitschülern über eine der Personen.
ABRISS DER GESCHICHTE ÖSTERREICHS
Die Entstehungsgeschichte der heutigen Republik Österreich begann noch in prähistorischer Zeit. Schon ihre Lage verhalf dazu, dass dieses Land Teilnehmer vieler Prozesse der historischen Entwicklung des Kontinents war.
Hier entstand ein mächtiges Reich, in dem nur zwei Dynastien (die Babenberger und die Habsburger) herrschten. Das Ende des I. Weltkrieges brachte den Zerfall dieser Vielvölkermonarchie. Danach entstand die Republik Österreich in ihrer heutigen Gestalt.
Die Spuren der ersten Siedlungen zeugen vom Leben der Menschen hier schon in der Steinzeit. In der Eiszeit lebten auf diesem Territorium Illyrier, die bereits Tauschhandel führten. Dazu gewannen sie schon Salz und Erz. Diese Kultur, die nach dem Ort der bedeutendsten Funden die Hallstattzeit (900—500 v. Chr.1) genannt war, wurde später von den Kelten erweitert. Die Kelten kamen aus Westeuropa und führten streng organisierte Fürstentümer ein. Die ökonomische Grundlage ihrer Macht bildeten nach wie vor Salz und Eisen, das im steiermärkischen Erzberg gewonnen wurde.
Der größte Teil des heutigen Österreichs wurde im Jahre 15 vom Römischen Reich erobert. In dieser Zeit gründeten die Römer viele Siedlungen, darunter Vindobona (Wien), Juwawum (Salzburg), Briganzium (Bregenz). Die Römer brachten ihre Kultur, Religion und ihr Regierungssystem in diese Gegend.
Als das Römische Reich im 5. Jahrhundert scheiterte, besiedelten dieses Territorium immer neue Völker. Seit dem 6. Jahrhundert war das der Stamm der Bayern. Aber 907 wurden sie von den Ungarn besiegt, und erst 955 wurde das Land unter Otto dem Ersten zurückerobert. 976 wurde Leopold von Babenberg, der aus dem höchsten bayerischen Adel stammte, als Herrscher gewählt. Seine Residenz war das Kloster Melk, und erst 1156 wurde Wien als Sitz der Herrscher bestimmt. In einer Urkunde aus dem Jahr 996 war dieses Land Ostarrichi - Österreich: Reich im Ostengenannt. 300 Jahre regierten es die Babenberger.
Mit dem Tod Friedrichs des Streitbaren, des letzten Babenberg, begann 1278 die Herrschaft der Habsburger, die 600 Jahre dauerte. Als ihre Hauptvertreter können Karl V., Philipp II., Maria Theresia, Joseph II. und Franz Joseph I. genannt werden. Unter Maria Theresia wurde das Land grundlegend reformiert und deutlich zentralisiert. In Laufe der historischen Prozesse in Europa entstand 1867 das Reich Österreich-Ungarn, das nach dem Ende des I. Weltkrieges zerfiel. Es entstanden einzelne souveräne Nationalstaaten, darunter auch die Republik Österreich. Sie wurde als Republik mit einer bürgerlich-demokratischen Gesellschafts— und Staatsordnung am 12. November 1918 konstituiert.
Die faschistische Partei, die 1919 in Deutschland gegründet wurde, gewann zu Beginn der 30-er Jahre viele Anhänger in Österreich, und 1938 erfolgte der Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland. Damit war die Selbständigkeit des Landes beendet. Die Befreiung Österreichs von der hitlerfaschistischen Fremdherrschaft begann in den letzten Märztagen 1945, nachdem vom Osten her sowjetische, vom Westen amerikanische und vom Süden britische Truppen die Grenze des Landes überschritten hatten. Am 13. April 1945 befreiten die sowjetischen Truppen Wien. Jetzt konnte Österreich als Zweite Republik bürgerlich-parlamentarischer Prägung aufleben und sich entfalten. Am 26. Oktober 1955, nachdem einen Tag zuvor der letzte Besatzungssoldat österreichischen Boden verlassen hatte, beschloss das österreichische Parlament das Verfassungsgesetz über die immerwährende Neutralität des Landes.