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3.4. Beurteilen Sie folgende Aussagen:

richtig: falsch: nicht genannt:

  1. Studentenwohnheime sind zwar teuer, aber praktisch.

  2. Private Studentenwohnheime sind meistens teurer als die des Studentenwerks.

  3. Das Wohnen im Studentenheim ermöglicht es neuen Studenten schnell in Kontakt mit anderen Studenten zu kommen.

  4. An deutschen Universitäten gibt es viel zu wenig Wohnheimplätze.

  5. Die meisten deutschen Studenten wollen nicht im Wohnheim wohnen und ziehen andere Wohnformen vor.

  6. Arbeitgeber und Kollegen sind meistens gute Ratgeber in Sachen Wohnungssuche.

  7. Für die Wohnungssuche sollte man mehrere Wochen einplanen.

  8. Die Höhe der Miete und der Nebenkosten sollten im Mietvertrag festgelegt sein.

  9. Wer Auseinandersetzungen mit dem Vermieter befürchtet, kann sich Rat und Unterstützung beim Mieterschutzbund holen.

  10. Die Stadtverwaltung kann Auskunft über die Höhe der ortsüblichen Vergleichsmiete geben.

  11. Die Kaution darf maximal vier Monatsmieten betragen.

  12. Im Rhein-Main-Gebiet lohnt es sich Wohnungen zu kaufen, statt zu mieten.

  13. Haustiere sind in der Regel in Mietwohnungen nicht erlaubt.

Text 4

4.1. Beachten Sie die Wortbetonung.

die Wohngemeinschaft, das Wohnheim, die Mehrzahl, die Wohnräume, die Kostenteilung, der Erfahrungsaustausch, die Teamfähigkeit, die Konfliktfähigkeit, die Organisationserfahrung, die Nähmaschine, der Laserdrucker, die Espressomaschine, der Haushalt, der Stadtteil, der Bekanntenkreis, die Umzugshelferin, die Hausarbeit, der Handwerker, die Telefonabrechnung, die Stromrechnung, der Aufenthaltsort, die Übernachtungsmöglichkeiten, die Zimmernachbarn, die Zusatzqualifikation, der Werkzeugkoffer, das Studentenwohnheim

4.2.Lesen Sie den Text und antworten Sie auf die Fragen.

  1. Was ist unter einer WG zu verstehen?

  2. Welche Arten der WG unterscheidet man in Deutschland?

  3. Welche Gründe in einer WG zu wohnen, finden Sie besonders wichtig?

  4. Können Sie weitere Gründe dazu nennen?

Zum Begriff der WG

Wohngemeinschaft – die gemeinsame Nutzung von Wohnräumen bei Kostenteilung durch eine Mehrzahl von Personen, zwischen denen im Allgemeinen keine verwandtschaftlichen Beziehungen bestehen.

Eine WG, in der es über die kollektive Nutzung von Flur, Küche, Bad und Toilette hinaus keine Gemeinschaft gibt, nennt man allgemein auch Zweck-WG. Eine Sonderform der WG stellt die Wohnheim-WG dar, bei der sich die BewohnerInnen je eines Flurs in einem Studentenwohnheim Küche sowie Bad und Toiletten teilen. Die Zahl der zumeist häufig wechselnden BewohnerInnen schwankt in der Regel zwischen zwei und sechzehn auf einem Flur.

Es gibt 1000 gute Gründe, in eine WG zu ziehen. Hier die acht wichtigsten:

1. Abwechslung. Nichts erweitert den Horizont mehr, als in einer Wohngemeinschaft mit Leuten zu leben, die ganz andere Dinge im Alltag machen. Wenn Schreiner und Literaturwissenschaftlerin, Krankenschwester und Jurist, Erzieher und Diplomchemikerin eine Küche teilen, sind dem Erfahrungsaustausch über den Tellerrand keine Grenzen gesetzt.

2. Erwerb von Zusatzqualifikationen. Wer in einer WG gewohnt hat oder wohnt, signalisiert Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Toleranz. Ganz zu schweigen von hauswirtschaftlichen Qualitäten, Organisationserfahrung und Konfliktfähigkeit.

3. Vielfalt an nützlichen Dingen. Rebecca hat die Nähmaschine, Stefan die Bohrmaschine, Sven den kompletten Werkzeugkoffer, Eva den Laserdrucker und Gudrun – die italienische Espressomaschine. Zusammen haben sie den bestausgestatteten Haushalt des Stadtteils.

4. Gegenseitiges Aushelfen in Notlagen. Mit einem Bein in Gips lässt sich schlecht einkaufen. Das erledigen dann die MitbewohnerInnen. Dafür kann man sich revanchieren, wenn die Mitbewohnerin mit Fieber das Bett hüten muss.

5. Üben für die Zukunft. Das Leben in der WG ist eine hervorragende Übung für die „Bis dass der Tod euch scheidet“-WG. Man lernt, mit den Eigenheiten anderer Menschen zu leben und sich nicht über jeden Kleinkram zu streiten. Wer das ein paar Jahre mitgemacht hat, ist für den Ernstfall gerüstet – die Ehe.

6. Erweiterung des Bekanntenkreises. Egal, ob Umzugshelferinnen, Lektoren für Hausarbeiten, Handwerker für den Anschluss des Herdes oder ExpertInnen für Heilkräuter gebraucht werden – im erweiterten Bekanntenkreis der WG findet sich alles.

7. Weniger Stress durch Arbeitsteilung. Die Einkaufsgänge vermindern sich um mindestens die Hälfte, das lästige Putzen fällt seltener an, Organisationsaufgaben wie Telefonabrechnung und Stromrechnung werden auf die BewohnerInnen aufgeteilt. Müsste man sonst jeden Tag waschen, ist man als Mitglied der 7er-WG nur noch einmal pro Woche dran.

8. Weltweite Kontakte. Besser noch als das Internet vernetzt die WG die BewohnerInnen der Welt. Je nach neuem Aufenthaltsort der ehemaligen MitbewohnerInnen hat man Übernachtungsmöglichkeiten in New York, Rio oder Leipzig. Kommt die Freundin der Zimmernachbarin zu Besuch, bahnt sich auch ein Bett in Paris an.

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