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3 Probleme der jugendlichen

Junge Leute sind unterschiedlich. Es gibt solche, die schon in der Schulzeit Probleme haben. Sie wollen nicht lernen, haben keine Interessen. Sie sind gleichgültig und passiv oder aggressiv. Später können sie alkoholsüchtig oder drogensüchtig werden.

Die meisten Jugendlichen sind aber anders. Sie lernen fleißig und wollen nach der Schule weiter studieren. Viele streben nach einem guten Beruf. Solche Jugendlichen haben viele Interessen. Einige interessieren sich für Fremdsprachen, andere für Kunst, Literatur und Theater. Viele junge Leute treiben Sport in ihrer Freizeit.

In der Jugendzeit gibt es natürlich Probleme. Die meisten Probleme betreffen die Familienverhältnisse, die Freundschaften. Manchmal gibt es Ärger mit Eltern. Die Jugendlichen haben oft Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche, denn sie haben noch keine Berufserfahrung. Ich habe auch einige Probleme. Ich studiere fern und arbeite, das ist nicht leicht. Aber es ist so schön, jung zu sein.

3 Belarus

DIE REPUBLIK BELARUS IN DER MODERNEN WELT

Ich lebe in Belarus. Seine Hauptstadt ist Minsk. Die Republik hat 6 Gebiete. Die Hauptstadt ist Minsk. Die Bevölkerung zählt über 10 Millionen Menschen. Die Flagge der Republik ist rot-grün mit dem Ornament auf dem weißen Feld. Das Staatsoberhaupt ist Präsident der Republik Belarus.

Belarus liegt in Osteuropa. Sein Territorium ist 207600 Quadratkilometer. Im Norden und Osten grenzt Belarus an Russland, im Nordwesten an Litauen und Lettland, im Westen an Polen, im Süden an die Ukraine. Das Klima in der Republik ist mild. Belarus ist das Land der Wälder, Seen und Flüsse. In der Republik befindet sich das bekannte Naturschutzgebiet Beloweshskaja Pustscha. Dort wohnen Wiesente.

Die Republik ist hat eine hochentwickelte industrie. Eine große Rolle spielen Maschinenbau, Chemie, Erdölverarbietung, Nahrungsmittelindustrie, Leichtindustrie. Die belarussischen Betriebe produzieren verschiedene Erzeugnisse: Drahtkord, Kraftfahrzeuge, Traktoren, Werkzeugmaschinen, Düngemittel, Kunstfasern, Elektrogeräte (Fernseher, Kühlschränke, Uhren), Textilien, Schuhe, Lebensmittel. Die belarussische Produktion wird in viele Länder exportiert.

Fast die Hälfte der Gesamtfläche von Belarus wird landwirtschaftlich benutzt. Günstige Klima- und Naturbedingungen ermöglichen Ackerbau und Tierhaltung. Die wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte sind Milch, Schweine- und Rindfleisch, Geflügel, Eier, sowie Kartoffeln, Zuckerrüben, Flachs, Getreide. Eine große Rolle spielen Gartenbauerzeugnisse.

Belarus importiert vor allem Erdöl, Gas, Maschinen und Anlagen, chemische Produkte und Fahrzeuge. Einer der wichtigsten Handelspartner von Belarus bleibt Russland. Deutschland ist ein wichtiger westlicher Handelspartner von Belarus.

Volk und sprache

Das belarussische Volk gilt als ruhig, arbeitsam und tolerant. Unser Staat ist multinational. Die Belarussen leben friedlich zusammen mit den Vertretern vieler anderer Nationalitäten. Die Republik Belarus ist auch ein multikonfessioneller Staat. Traditionell sind die orthodoxe, katholische, evangelisch-lutherische und muslimische Kirchen.

In Belarus gibt es zwei Staatssprachen: Russisch und Belarussisch. Die altbelarussische Sprache begann sich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts herauszubilden. Von der Mitte des 14. Bis ans Ende des 17. Jahrhunderts war Altbelarussisch die Amtssprache des Großfürstentums Litauen. Etwa ein Drittel der Bevölkerung spricht im Alltag Russisch und Belarussisch, ist also aktiv und passiv zweisprachig. 2,4 % der Bevölkerung sprechen im Alltag nur Belarussisch, 56,6 % Russisch.

Man schrieb Belarussisch sowohl mit lateinischen als auch mit kyrillischen Buchstaben. Im sowjetischen Belarus wurde die lateinische Schrift abgeschafft. So ist es auch bis heute geblieben

BELARUSSISCHE KULTUR

Die belarussische Kultur ist reich. Mitte des 11. Jahrhunderts errichtete man in Polozk die Sophien-Kathedrale. 1161 schuf der Juwelenmeister Lasar Bogscha ein einzigartiges Kreuz für Jefrossinja Polozkaja – ein Meisterwerk der ostslawischen Kunst. Zu den Klassikern der belarussischen Sprache und Kultur gehören Janka Kupala, Jakub Kolas, Maxim Bogdanowitsch, Winzent Dunin-Marzinkewitsch, Franzischek Boguschewitsch, Eloisa Paschkewitsch.

Belarussen sind stolz darauf, dass ihr Land Geburtsort für viele Künstler Europas ist, u.a. die Maler Marc Chagall, Kasimir Malewitsch, Wassilij Kandinski; Komponisten Stanislaw Moniuszko und Mikhail Oginski; Klassiker der polnischen Literatur Adam Mickewicz und Eliza Ozeszko.

In Belarus werden zahlreiche internationale Festivals und Ausstellungen veranstaltet, darunter internationale Musikfestivals: „Slawjanskij Basar in Witebsk“, „Belarussischer Musikherbst“, Jazzmusikfestival, Kammermusikfestival „Musen von Neswish“u.a.

Im modernen Belarus funktionieren 28 Theater, darunter zwei Opernhäuser, Musik- und Choreographiekollektive, Museen, Bibliotheken. Es gibt außerdem Hunderte von Musikschulen, Kunst- und Malereischulen für Kinder.

BELARUSSISCHE FESTE UND BRÄUCHE

Frauentag

Der internationale Frauentag am 8. März wurde von Klara Zetkin erdacht und von russischen Revolutionärinnen unterstützt. Aus einem politischen Feiertag entstand in der ehemaligen Sowjetunion ein allgemeiner Frauen- und Muttertag. an dem man allen Frauen, angefangen von den kleinen Mädchen, gratuliert. Dieser Tag ist ein offizieller Feiertag, an dem man nicht arbeitet. Nicht Rosen, sondern Tulpen und Mimosen schenkt man traditionell an diesem Tag.