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теоретична граматика,Чолос (нім).docx
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II. Die Paradigmatik des Substantivs und seine Deklinationsarten.

Das volle Paradigma des Substantivs besteht aus drei Mikroparadigma (der Zahl, des Kasus, der Best./Unbestimm). Das Substantiv hat maximal 16 Wortformen.

Deklinationsarten der Substantive

Es gibt drei Haupttypen der Deklination (starke, schwache, weibliche) und Nebentype wie Deklination der Eigennamen, Mischtyp)

Starke Deklination: die meisten Maskulina und alle Neutra außer „das Herz“ (der Mann, das Buch)

Schwache Deklination: Substantive, die Lebewesen bezeichnen:

  1. Die Substantive, die früher ein „e“ im Auslaut hatten: der Mensch, der Bär, der Herr

  2. Die Substantive, die mit einem „e“ auslauten: der Junge, der Kollege, der Löwe

  3. Maskulina mit betonten Suffix: der Student, der Kosmonaut.

Weibliche Deklination: die Frau, die Kraft

Mischtyp: das Herz; Maskulina, die ein „e“ auslauten, aber nicht Lebewesen bezeichnen: der Wille, der Gedanke, der Friede (n), der Haufe (n), der Buchstabe

Deklination der Eigennamen: die meisten Eigennamen bekommen ein „es“ nur in Genetiv Singular, aber die Eigennamen, die mit „ks“ auslauten oder die Substantive auf „ie“ bekommen in allen Kasus noch eine Endung „en“ (Max- Maxens; Marie – Mariens; aber Maries ist gebräuchlicher).

III. Das grammatische Geschlecht und strukturell-semantische Klassifikation der Substantive.

Grammatisches Geschlecht: das Genus ist keine rein grammatische Kategorie, weil es keine Opposition gibt. Das ist eine lexikalisch-klassifizierende Kategorie (die Wörter werden nach der lexikalischen Bedeutung und nach den grammatischen Formen in drei Geschlechter klassifiziert). Das grammatische Geschlecht wird durch drei Mittel ausgedrückt:

  • Durch den Artikel (der Tisch, das Buch, die Tür)

  • Durch wortbildende Suffixe (die Übung, das Mädchen, der Frühling)

  • Durch die Kongruenz des Substantivs (kaltes Wasser)

Wie werden die Substantive unter die Geschlechte verteilt?

  • Bei den Namen der Menschen oder der Tieren ist das Genus semantisch motiviert und drückt das Geschlecht aus (z.B. der Vater, die Mutter, die Kuh, der Ochse); Kinder und kleine Tiere sind sächlichen Geschlechts (das Kind, das Kalb, das Lamm)

  • Bei den Sachnamen und Abstrakta fehlt die semantische Motivierung bei der Klassifizierung der Substantive in drei Geschlechte, deshalb kann man oft vom Wortbildungssuffix entscheiden (alle Substantive auf -chen sind neutral); die Suffixe –ung, -keit, -heit gehören zur Bildung der Feminina, z.B. Kindheit, Möglichkeit.

  • Bei den Sachnamen und Abstrakta, die keine wortbildenden Suffixe aufweisen, kann man das grammatische Geschlecht nach der lexikalischen Bedeutung bestimmt werden.

IV. Kategorie des Numerus

Kategorie der Zahl: diese Kategorie drückt quantitative Beziehung aus und die Existenzform der Kategorie ist Gegenüberstellung von unzählbaren und zählbaren Substantive.

Die Kategorie der Zahl ist für die unzählbaren Substantive nicht charakteristisch, weil sie keine Kategorie der Zahl kennen:

  • die meisten Unika (die Sonne),

  • Kollektive (bei Sachnamen: Eltern, Geschwister),

  • Stoffnamen (Tee, Wasser, Milch, Kreide);

  • viele Abstrakte (die Wärme, der Hass),

  • einige Sachnamen (die Ferien, die Weihnachten);

  • einige geographische Namen (die Alpen, die Niederlande).

Pluralbildung: dienen drei grammatische Mittel:

  • Der Artikel (der Fahrer – die Fahrer)

  • Der Umlaut (die Tochter – die Töchter; der Sohn – die Söhne);

  • Das Suffix

Je nach dem pluralbildenden Suffix unterscheidet man 5 Typen der Pluralbildung:

I

II

III

IV

V

(")e

-en

(")er

-/(")

-s

Maskulina

(Tag)

Feminina

(Frau-en; Tür-en)

Neutra

(Buch, Stach)

Maskulina (Vater, Lehrer, Fahrer)

Maskulina

(Park)

Neutra

(Heft-e)

Maskulina

(Kosmonaut-en, Mensch-en)

Maskulina

(Gott, Wurm, Reichtum)

Neutra (Mädchen, Büchlein)

Neutra (Kino, Auto)

Feminina

(Kraft-Kräfte)

Neutra (Herz, Ohr, Auge, Hemd)

Feminina (Tochter, Mutter)

Feminina (Bar, Oma)