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Аттестационная работа № 2

I. Задания к тексту:

1.Прочитайте и переведите текст.

2.Озаглавьте текст.

3.Составьте вопросы к выделенным словам.

1) Seit der Schaffung der internationalen Sprache Esperanto sind bereits über hundert Jahre vergangen. 2) Und obwohl sie trotz ursprünglicher Prognosen keine Weltsprache geworden ist (gegenwärtig wird sie nur von 2 bis 3,5 Millionen Menschen aktiv gebraucht), hat sie doch viele Anhänger in aller Welt, Russland nicht ausgenommen. 3) Das zweite Jahr läuft bereits ein einmaliges Experiment mit Schülern der Unterstufe. 4) Die Esperantisten Russlands wollen dabei herausfinden, ob Esperantenkenntnisse das Erlernen einer Fremdsprache erleichtern. 5) Für dieses Experiment hat man die Schüler in drei Gruppen aufgeteilt: die erste Gruppe lernt keine Sprache, die zweite – Esperanto und die dritte – Englisch. 6) Einige Jahre später beginnt dann für alle Kinder der Unterricht in einer Fremdsprache. 7) Die Lernergebnisse aller drei Gruppen werden miteinander verglichen und einer Analyse unterzogen. 8) Vermutlich kann Esperanto, das ja eine künstliche und deshalb logische Sprache ohne vielzählige Ausnahmen und Unklarheiten ist, den Schülern die Angst vor der Fremdsprache nehmen und ihnen helfen, diese als einheitliches System aufzunehmen. 9) Erste Ergebnisse bestätigen die Hypothese der Esperantisten, dass nach dem Erlernen von Esperanto jede andere Fremdsprache leichter zu erlernen ist. 10) Das Experiment sollte urspünglich in Europa starten. 11) Doch die dortigen Esperantolehrer konnten sich nicht einigen, wie die von der EWG (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) versprochenen Gelder zur Finanzierung des Projekts aufzuteilen sind. 12) Die Esperantisten Russlands bewiesen mehr Enthusiasmus. 13) Sie konnten ihre Kollegen in der Ukraine, in Belorussland, Kasachstan und Usbekistan zur Mitarbeit gewinnen. 14) Somit läuft das Experiment jetzt in zehn Schulen der GUS, es erfaßt etwa zweihundert Schüler der Unterstufe. 15) Irina Gontscharowa, die Leiterin der Moskauer Sektion der Internationalen Liga der Esperantolehrer, erklärte, es sei das erste derartige Experiment in der Welt. 16) Noch nie hätte man ein so umfangreiches Unterfangen mit solch jungen Teilnehmern in Angriff genommen.

II.Заполните пропуски подходящими по смыслу словами:

a) Die Esperantisten Russlands wollen …., ob Esperantenkenntnisse das Erlernen einer Fremdsprache erleichtern.

b) Erste Ergebnisse bestätigen die Hypothese der Esperantisten, dass nach dem Erlernen von Esperanto jede andere Fremdsprache leichter zu ….. ist.

c) Sie konnten ihre Kollegen in der Ukraine, in Belorussland, Kasachstan und Usbekistan zur Mitarbeit …..

III.Измените порядок слов в предложении 2.

IV.Выпишите номера предложений, в которых употреблен перфект.

Аттестационная работа N3

I. Задания к тексту:

1. Прочитайте и переведите текст.

2. Озаглавьте текст.

3. Составьте вопросы к выделенным словам.

1) Ein Leben in Unruhe: Alleinstehend hat Friedel Müller zwei Töchter großgezogen. 2) Bis zum 70 Lebensjahr hat sie noch bei der Volkssolidarität gearbeitet. 3) Inzwischen ist sie schon 16 Jahre Rentnerin.4) Doch ein Leben zwischen Haushalt und Einkaufen füllt sie nicht aus. 5) Statt zum Bummeln geht sie zur Uni, ist 86 Jahre die älteste Chemnitzer Studentin. 6) „Immer in Bewegung bleiben“ könnte das Lebensmotto von Friedel Müller sein. 7) Als Krankenschwester und Fürsorgerin war sie im ganzen Bezirk unterwegs. 8) „Meistens mit dem Zug. Von den Bahnhöfen mußte ich oft sehr weite Strecken laufen“. 9) Was ihr nicht schwerfiel. 10) Friedel Müller: “Das war ja mein Hobby. Mit der Wandergruppe bin ich oft stundenlang im Erzgebirge und im Thüringer Wald unterwegs gewesen“. 10) Den sportlichen Lebensstil und einen wachen Geist hat sich Friedel Müller bewahrt. 11) Mit langen Spaziergängen und Seniorengymnastik hält sie sich fit, den Verstand schärft sie an der Chemnitzer Universität. 12) „Vor fünf Jahren habe ich mal was vom Seniorenkolleg gelesen. Da bin ich gleich hingegangen und dabeigeblieben“. 13) Für 20 Euro pro Semester sitzt Friedel Müller jetzt so manchen Dienstagabend im großen Auditorium an der Straße Nationen. 14) Aufmerksam verfolgt sie 60 Minuten lang Vorlesungen über „Die Folgen der Bundestagswahl“, „Englisch als Weltsprache“, „Mittelalterlichen Baubetrieb“ oder „Das Weltwunder Erzgebirge“. 15) Friedel Müller: „Anschließend wird noch eine halbe Stunde diskutiert. Ich freue mich schon auf die nächste Vorlesung“.

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