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14-es / Нем. яз / умк_Плиговка_Нем_яз_2-е изд_для неяз._2011

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zwischen Deutschland, der Schweiz und Österreich ge legene Bodensee. Die Bundesrepublik Deutschland gehört zur kühl gemäßigt en Zone mit Niederschlägen zu allen Jahreszeiten.

Die wichtigsten Bodenschätze sind Braunkohle, Stein kohle, Steinund Kalisalze. Daneben findet man geringe Vorkommen an Erdöl und Erdgas, an einigen Nichteisen-Metallen, an geringwertigem Eisenerz und an verschiedenen seltenen Erden.

Aufgabe 1. Beantworten Sie die Fragen zum Text:

1.In welchem Teil Europas liegt die Bundesrepublik Deutschland?

2.An welche Länder grenzt die Bundesrepublik Deuts chland?

3.Wie groß ist das Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland?

4.Welche Landschaftsform findet man im Norden des Landes?

5.Wie heißt der größte Binnensee?

6.Wo erheben sich die Mittelgebirge?

7. Welche große Flüsse durchfließen die Bundesrepub lik Deutschland?

8. Welche Bodenschätze findet man auf dem Territori um der Bundesrepublik Deutschland?

Aufgabe 2. Geben Sie einen geographischen Überblick über di e Bundesrepublik Deutschland! Eine Landkarte der BRD hilft Ihnen dabei.

Fläche : 56859 km; Einwohner: 78 179 000 Mio.;

Größte Städte : Hamburg, München, Frankfurt am Main, Berlin, Leip zig, Dresden, Magdeburg, Chemnitz, Köln, Bonn;

Gebirge: Mittelgebirge: der Harz, der Thüringer Wald, das Erzgebirge, das Hessische Bergland, der Schwazwald, der Bayerische Wald; das Alpenvorland, der Alpenrand (die Alpen);

Höchster Berg: die Zugspitze (2962 m);

Flüsse: der Rhein, die Elbe, die Weser, die Ems, die Donau, die Oder Seen: der Bodensee, der Königssee, die Müritz;

Wälder : 27 % des Territoriums; Klima: gemäßigte Klimazone;

Bodenschätze: Steinkohle, Braunkohle, Steinund Kalisalze, geringe Vorkommen an Erdöl und Erdgas und Nichteisen-Metallen;

Größte Industriezweige : die chemische Industrie, der Maschinenbau, die Elektronik/Elektrotechnik, Leichtindustrie, die Lebensmittelindustrie, die Optik;

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Administrative Gliederung. Deutschland besteht aus 16 Ländern: BadenWürttemberg, Bayern, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, MecklenburgVorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thürin gen, das Land Berlin; Bundesflagge: Schwarz-Rot-Gold;

Bundeswappen: schwarzer Adler auf gelbem Grund.

Aufgabe 3. Finden Sie im Text das Satzgefüge und bestimmen Sie ihre Art.

Wortschatz zum Thema «Der Staatsaufbau»

die Bürgerschaft – граждане, горожане (парламент в Гамбурге и Бремене) der Abgeordnete – депутат

rotbewehrt – зд. защищенный красным der Adler – орел

die Verfassung – конституция die Kammer – палата

die Volksvertretung – народное представительство unmittelbar – непосредственный

geheim – тайный das Wappen – герб

einköpfig – одноглавый

erneuern (te, t) –

обновлять

einführen (te, t) –

зд. вводить

Übungen zur Aneignung der Lexik und der Grammatik

Aufgabe 1. Lesen Sie richtig die zusammengesetzten Substantive, bestimmen Sie ihre Artikel.

Bundesrepublik

Bundespräsident

Bundesland

Bundeskanzler

Landtag

Bundestag

Grundgesetz

Bundesrat

Verfassungsorgan

Volksvertretung

Regierungspolitik

Ländervertretung

Meinungsbildung

Bundesminister

Abgeordnetenhaus

Stadtstaat

Kaiserreich

Staatsaufbau

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Aufgabe 2. Bestimmen Sie den Infinitiv der Verben und nennen Sie ihre Bedeutung:

gegliedert

geheißen

bestanden

geworden

gewesen

gewählt

Aufgabe 3. Beobachten Sie die Karte Deutschlands. Schreiben Sie die Benennung der Nachbarstaaten von Deutschland im Uhrzeigersinn.

TEXT B

DER STAATSAUFBAU

Die Bundesrepublik Deutschland ist in 16 Bundesländ er gegliedert. Wie ihr Name sagt, ist sie kein zentralistischer Staat, sondern ein Bund, dessen Glieder, die Länder, eigene Regierungen und Parlamente haben. Die Parlamente der Bundesländer heißen «Landtage». In den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen heißen die Regierungen «Senat»; die Parlamen te in Hamburg und Bremen heißen Bürgerschaft» und in Berlin «Abgeordnete nhaus». Die Verfassung der BRD ist das Grundgesetz vom 8. Mai 1949. Die Fahne ist schwarz-rot-gold. Das Staatswappen ist ein rotbewehrter schwarzer Adler in Gold.

Die Verfassungsorgane sind der Bundespräsident als Staatsoberhaupt, das Parlament und die Regierung. Das Parlament besteht aus zwei Kammern, dem Bundestag und dem Bundesrat.

Der Bundestag ist die Volksvertretung. Das Volk wäh lt die Bundestagsabgeordneten alle vier Jahre in einer allgemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahl.

Der Bundesrat ist die Ländervertretung.

Die Bundesregierung besteht aus dem Bundeskanzler und den Bundesministern. Der Bundeskanzler wird vom Bundestag gewäh lt. Zurzeit ist Bundeskanzler Angela Merkel. Sie bestimmt die Richtlinien der Regierungspolitik.

Die wichtigsten Parteien der BRD sind Christlich-Demokratische Union (CDU), Christlich-Soziale Union (CSU, nur in Bayern), Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Partei des demokratischen Sozialismus (PDS), Freie Demokratische Partei (FDP), Die Grünen (basisdemokr atische Partei mit vorwiegend ökologischer Zielsetzung). Die Parteien spi elen eine wichtige Rolle bei der politischen Meinungsbildung.

Das Wappen Deutschlands stellt den einköpfigen schw arzen Adler dar, es war das Herrschaftszeichen der römischen Kaiser. Als Karl der Große das römische Kaiserreich erneuerte, übernahm er dieses Symbol kaiserlicher

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Macht. Die späteren deutschen Herrscher waren gleic hzeitig deutsche Könige und römische Kaiser. Als deutscher König führte der Herrscher den einköpfigen, als römischer Kaiser den doppelköpfigen Adler ein. Später wurde der einköpfige Adler zum Staatswappen des 1871 gegründe ten Deutschen Reiches, 1919 - schon in der heutigen Form. 1950 bestimmte der Bundespräsident Heuss den Adler als Staatswappen der Bundesrepublik Deutschland. Der Adler ist auf dem Wappen als Symbol für Stolz, Unab hängigkeit, Macht und Stärke dargestellt.

Aufgabe 1. Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Text:

1.In wie viel Bundesländern ist Deutschland gegl iedert und wie heißen sie?

2.Wie heißen die Parlamente der Bundesländer?

3.In welchen Stadtstaaten heißen die Regierungen «Senat», die Parlamente – «Bürgerschaft» und «Abgeordnetenhaus»?

4.Seit wann ist die Verfassung der BBD das Grundgesetz?

5.Wie ist die Fahne Deutschlands?

6.Was stellt das Staatswappen vor?

7.Was sind die Verfassungsorgane?

8.Woraus besteht das Parlament?

9.Was stellen der Bundestag und der Bundesrat vor?

10.Wie werden die Bundesabgeordneten gewählt?

11.Aus wie viel Kammern besteht die Bundesregierung?

12.Wie heißen die wichtigsten Parteien der BRD?

Aufgabe 2. Was bedeuten die Abkürzungen:

BRD, CDU, CSU, SPD, PDS, FDP, USA, UNO, EU-Länder.

УЭ-2. DIE WIRTSCHAFT DER BRD

Цели:

Вы должны знать:

Грамматика:

сложноподчиненные предложения.

Лексика:

основные тематические слова и словосочетания к УЭ-2.

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Wortschatz zum Thema «Die Wirtschaft der BRD»

der Streifzug – 1) набег, рейд; 2) (радио) обозрение steil – крутой, отвесный, обрывистый

aufbauen (te, t) – сооружать, строить besitzen (a, e) – владеть, обладать, иметь

weitsichtig – l) дальнозоркий; 2) дальновидный, проницательный sich bewähren (te, t) – оказываться пригодным, оправдывать надежды die Rezession – экономический спад

zur Folge haben (te, t) – повлечь за собой, иметь последствием zurückgehen (i, a) – экон. падать, снижаться

enorm – огромный, чрезмерный

die Gesamtleistung – общая производительность, мощность das Rückgrat – основа, костяк

beschäftigen (te, t) an Akk. – занимать, давать работу der, die Beschäftigte – занятый (-ая), работающий (-ая) dagegen – против этого, в сравнении

angewiesen sein auf Akk. (a, e) – быть вынужденным, ограничиться (чем-

либо), быть зависимым (от кого-либо, чем-либо) vorkommen (a, o) – встречаться

der Grundstoff – элемент, материя, экон. основные материалы der Kunststoff – пластмасса

die Druckerpresse – типографический пресс das Fernglas – подзорная труба, бинокль das Porzellan – фарфор

die Lederware – изделия из кожи die Zuckerrübe – сахарная свекла

die Rinderzucht – разведение крупного рогатого скота

die EU = Europa Union - die Union europäischer Staa ten – союз европейских государств

der Abbau – снижение der Zoll – пошлина

konsequent – последовательно das Kraftfahrzeug – автомобиль übersteigen (ie, ie) – зд. превышать der Erwerbstätige – трудящийся

das Merkmal – признак, отличительная черта umfassend – обширный, охватывающий zuverlässig – надежный, верный, достоверный

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die Erhaltung – получение, сохранение, содержание die Lieferfrist – срок поставки, доставки

gelten (a, o) – 1) стоить (цениться); 2) быть действительным, иметь силу; 3) пользоваться авторитетом, иметь вес

pazifisch – тихоокеанский

jeweils – смотря по обстоятельствам, по мере надобности

Übungen zur Aneignung der Lexik und der Grammat ik

Aufgabe 1. Bilden Sie von den folgenden Substantiven

a)Verben;

b)Adjektive (wo es möglich ist) und geben Sie das russische Äquivalent.

die Wirtschaft

das Erzeugnis

der Aufstieg

die Produktion

der Grund

der Gewinn

die Hilfe

der Abbau

die Verbindung

die Einnahme

die Bewährung

die Erhaltung

der Wuchs

der Ausfuhr

der Zurückgang

die Beschäftigung

die Herstellung

der Absatz

wirtschaften, aufsteigen, gründen, helfen, verbinde n, einführen, bewähren, wachsen, zurückgehen, beschäftigen, herstellen, erz eugen, produzieren, gewinnen, abbauen, einnehmen, erhalten, ausführen; wirts chaftlich, gründlich, hilfsreich, verbindlich, wachsend, beschäftigungslos, he rstellbar, absatzfähig, produktionsstark, gewinnbringend, abbaureif, einnehmend, erhältlich.

Aufgabe 2. Gebrauchen Sie die anderen Aktivformen:

l. Die Deutschen bauten ihre zerstörte Industrie sc hnell wieder auf.

2.Man verbindet «das deutsche Wirtschaftswunder» mit seinem Namen.

3.Die Deutschen führten eine freie Marktwirtschaft ein.

4.Die Produktion geht zurück, die Arbeitslosigkeit wächst.

5.Die Industrie braucht Rohstoffe, die man einführ en muss.

6.Man produziert Stahl, man gewinnt neue Grundstoffe für die chemische Industrie.

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7.Die chemische Industrie erzeugt vor allem Medikamente, Anilinfarben.

8.Die Maschinenfabriken stellen Maschinen aller Art her.

Text A

DIE WIRTSCHAFT DER BRD

Wenn wir einen kurzen Streifzug durch die deutsche Wirtschaft machen, haben wir auf folgendem stehen zu bleiben. Nach dem 2. Weltkrieg begann in Deutschland ein steiler wirtschaftlicher Aufstieg, der verschiedene Gründe hatte.

Erstens. Die Deutschen waren fleißig und bauten ihr e zerstörte Industrie schnell wieder auf.

Zweitens. Die USA halfen Deutschland mit großen Kre diten («Marschallplan»).

Drittens. Deutschland besaß im damaligen Wirtschaft sminister Ludwig Erhard einen äußerst intelligenten und weitsichtige n Fachmann, mit dessen Namen «das deutsche Wirtschaftswunder» oft verbunden wird. Nach dem Krieg wurde in Westdeutschland eine freie Marktwirtschaft eingeführt. Der Staat sorgte dabei nur dafür, dass der Markt funktionierte, a uch das viele soziale Elemente in die Marktwirtschaft eingeführt wurden. Dieses Sy stem hat sich sehr bewährt und hat dafür gesorgt, dass die Wirtschaft stetig g ewachsen ist.

Trotzdem gab es wie in allen westlichen Ländern meh rere wirtschaftliche Rezessionen, was zur Folge hatte, dass die Produktion zurückging, und die Zahl der Arbeitslosen enorm angewachsen ist.

Die BRD gehört heute zu den international führenden Industrieländern. Mit ihrer wirtschaftlichen Gesamtleistung steht sie in der Welt an dritter Stelle; im Welthandel nimmt sie sogar den zweiten Platz ein. Seit 1975 gehört die BRD der Gruppe der sieben großen westlichen Industrielä nder (der so genanten G-7- die großen Sieben) an.

Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft ist die Indus trie. Im vereinten Deutschland beschäftigen die rund 52000 Industriebe triebe an die 7,5 Millionen Menschen - so wie kein anderer Wirtschaftszweig. Nur etwa 2,5 Prozent der Industriebetriebe sind Großunternehmen mit mehr als 1 000 Beschäftigten; etwa zwei Drittel sind dagegen Betriebe mit weniger als 100 Mitarbeiter. Die Großunternehmen spielen eine bedeutende Rolle. Allein der Simens-Konzern beschäftigt 413000 Menschen. Weltbekannt und oft auch mit Filialen sind Firmen wie die Autohersteller Volkswagenwerk Wolfsburg, BMW (Bayerische Motorenwerke) und Daimler-Benz (Stuttgart), die Chemiekonzerne Hoechst (Frankfurt), Bayer und BASF (Ludwigshafen), die Ruhrkohle Aktiengesellschaft (Leverküs-

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sen) der Elektrokonzern Siemens, die Energiekonzerne VEBA (Düsseldorf) und RWE (Essen) oder die Bosch-Gruppe ( (Stuttgart). Fast alle Konzerne sind Aktiengesellschaften.

Zu den größten Industrie-Firmen (1992) gehören auch Thyssen AG (Duisburg), die Stahl und Maschinen herstellt, die Bundespost Telekom (Bonn), die sich mit der Telekommunikation beschäftigt.

Die BRD ist als Industrieland auf den Handel angewiesen, denn die Industrie braucht Rohstoffe, die eingeführt werden mü ssen, und einen Absatzmarkt für ihre Erzeugnisse, um wieder neue Rohstoff e einkaufen zu können.

Von den wichtigen Rohstoffen kommen Kohle und Eisen in der BRD selbst vor. Stahl wird produziert, und aus der Kohle werden neue Grundstoffe für die chemische Industrie gewonnen.

Die chemische Industrie erzeugt vor allem Medikamente, Anilinfarben, Kunststoffe und Kunstfasern. Die Maschinenfabriken stellen Maschinen aller Art her. Sie bauen landwirtschaftliche Maschinen, Druckerpressen, Textilmaschinen und vieles andere. Nicht zuletzt sind in der Welt auch die vielen optischen Instrumente bekannt, die in der BRD hergestellt werden, besonders Fotoapparate, Ferngläser und Mikroskope. Weitere wichti ge Industrien sind die Porzellanindustrie, die Lederwarenindustrie, die Textilindustrie und vor allem die Spielwarenindustrie. Produkte der Landwirtschaft sind Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Gemüse, Obst und Wein. Am weitesten verb reitet ist die Rinderzucht.

Die BRD hat vielfältige Beziehungen zu den EU-Lände rn, den osteuropäischen Ländern, den USA und zu den Ländern der Drit ten Welt. Die Außenbeziehungen spielen im Wirtschaftsleben eine Schlüsse lrolle. Die Außenhandelspolitik der BRD ist liberal, ihre Prinzipien sind Abbau von Zöllen und anderen Handelsbeschränkungen. Die konsequente Öffnung zur Welt hat dazu geführt, dass Deutschland mit den USA und Japan eine Spitzenstellung im Welthandel einnimmt. Die Ausfuhr übersteigt die Einfuhr. Fast jeder dritte Erwerbstätiger arbeitet heute in der BRD für den Export. An der Sp itze der Ausfuhrgüter stehen Kraftfahrzeuge, Maschinen, chemische und elektronische Erzeugnisse. Als Merkmale deutscher Exporte gelten weltweit ein hoher Qualitätsstandart, ein umfassender Service und die zuverlässige Erhaltung von Lieferfristen. Zu den wichtigsten Einfuhrgütern gehören Rohstoffe, Agrarp rodukte, elektrotechnische Erzeugnisse und Textilienwaren.

Deutschlands wichtigster Handelspartner war Frankreich. 1992 erreichte die Ausfuhr in Frankreich rund 87 Milliarden DM, die Einfuhr aus Frankreich - 76,4 Milliarden DM. Weitere wichtige Exportländer f ür die deutsche Wirtschaft

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sind Italien, Großbritannien, die Niederlande und B elgien, Luxemburg. Danach folgen die Vereinigten Staaten.

Insgesamt beträgt der Außenhandel der BRD mit europ äischen Staaten 70 bis 75 Prozent, mit dem asiatisch-pazifischen Raum zehn bis 15 Prozent, mit Nordamerika rund sieben Prozent, mit Afrika und Lateinamerika jeweils zwei Prozent.

Aufgabe 1. Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Inhalt des Textes:

1.Welche 3 Gründe hatte ein steiler wirtschaftli cher Aufstieg in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg?

2.Was hatten wirtschaftliche Rezessionen zur Folge?

3.An welcher Stelle in der Welt steht Deutschland mit ihrer wirtschaftlichen Gesamtleistung?

4.Welchen Platz nimmt Deutschland im Welthandel ein?

5.Was ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft?

6.Welche Industriezweige sind hoch entwickelt?

7.Welche bekannte Unternehmen und Firmen sind zu nennen?

8.Welche Rohstoffe kommen in der BRD vor?

9.Was produziert die Landwirtschaft?

10.Zu welchen Ländern hat die BRD vielfältige Bezi ehungen?

11.Wie ist die Außenhandelspolitik der BRD?

12.Was übersteigt in der BRD: die Einfuhr oder die Ausfuhr?

13.Was gilt als Merkmal der deutschen Exporte?

14.Was wird ein-und-ausgeführt?

15.Wie sind die wichtigsten Handelspartner?

Aufgabe 2. Definieren Sie die folgenden Ausdrücke:

l. das deutsche Wirtschafswunder

2.die freie Marktwirtschaft

3.das Rückgrat der deutschen Wirtschaft

4.die Ballungsgebiete

5.die Rohstoffe

6.die chemische Industrie

7.die Landwirtschaft

8.die Außenbeziehungen

9.der Qualitätsstandart

10.die Handelspartner

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Aufgabe 3. Richtig oder falsch?

l. Deutschland ist ein rohstoffarmes Land.

2.Braunkohle belastet die Umwelt stärker als Ste inkohle.

3.In einer freien Marktwirtschaft regulieren sich die Preise automatisch durch Angebot und Nachfrage.

4.Rund die Hälfte aller in Deutschland hergeste llten Autos wird exportiert.

5.Deutschland hat keine wirtschaftlichen Rezessionen.

6.Die rund 52 000 Industriebetriebe beschäftigen an die 7,5 Millionen Menschen.

7.Kohle und Eisen werden eingeführt.

8.Deutschland braucht keine internationalen Beziehungen.

9.Die Ausfuhr übersteigt die Einfuhr.

10.Ein hoher Qualitätsstandart ,ein umfassender Service und zuverlässige Erhaltung von Lieferfristen gelten weltweit als Merkmale deutscher Exporte.

Aufgabe 4. Setzen Sie die folgenden Sätze im Passiv ein:

1.Die meisten Rohstoffe muss man fast vollständig einführen.

2.Die Kohlelager, die man in Deutschland abbaut, sind sehr groß.

3.Braunkohle belastet die Umwelt in besonderem Maße.

4.In der Zukunft wird man wohl keine weiteren Atomkraftwerke mehr bauen.

5.Man hat den Euro als eine «harte Währung» bezei chnet.

6.In Zwickau und Eisenach produziert man heute Volkswagens und OpelFahrzeuge.

7.Man verbindet «das deutsche Wirtschaftswunder» mit dem Namen vom Wirtschaftsminister Ludwig Erhard.

8.Nach dem Krieg führte man eine freie Marktwirts chaft ein.

Aufgabe 5. Finden Sie im Text «Die Wirtschaft der BRD» das Satzgefüge. Wiederholen Sie die grammatische Regel «Das Satzgefüge» im Anhang.

Aufgabe 6. Finden Sie die russischen Äquivalente:

1. Es ist bekannt, dass ...

a)nach dem II. Weltkrieg in Deutschland ein steiler Aufstieg begann.

b)die Deutschen ihre zerstörte Industrie schnell w ieder aufbauten.

c)der Wirtschaftsminister Ludwig Erhard ein weitsichtiger Fachmann war.

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