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Kunden im “Schnäppchenfieber”
Es ist nichts mehr so wie früher. Da war braven Hausfrauen noch mit dem Grausen vor unappetitlichen Flecken (“Ei, Blut, Какао”) ein Waschpulver anzudrehen. Heute interessiert sie nur noch eins: der Preis. “Im Laden schaut die Kundin als erstes, welches Waschmittel gerade im Sonderangebot ist”, seufzt Henkel-Geschäftsführer Jurgen Seidler.
Die Sparwut hat längst nicht mehr nur Hausfrauen und -männer gepackt. Der Drang zum preisgünstigen Einkauf, zu Schnäppchen, Restposten und Rabatten, treibt immer mehr Verbraucher um.
Gut abschneiden ist dabei nicht mehr eine Frage des Geldes, sondern der Ehre. Der neue Verbraucher – Fachleute sprechen vom “Smart shopper” –, will Lebenstüchtigkeit beweisen, egal was er kauft: ob Konserven oder ein Cabrio.
“Die Mentalität hat sich grundsätzlich gewandelt”, sagt Konsum-Experte Bernd Michael, Chef der Düsseldorfer Werbeagentur Grey. “Smart einkaufen ist zum Sport aller Schichten avanciert”.
Geschwunden ist der Glaube, Markenware habe grundsätzlich eine überlegene Qualität. Diese Ansicht wollen in der neuesten Auflage der Marktstudie “Verbraucheranalyse” nur noch 56 Prozent der Deutschen teilen.
Die Chancen für die Schnäppchen-Ära stehen gerade in Deutschland gut. Trotz Umsatz-Stagnation eröffnen die Handelsriesen von Metro bis Rewe ständig neue Märkte. Um sie mit Kunden zu füllen, gibt es nur ein Rezept: permanenter Ausverkauf. Fast jeder Artikel ist immer irgendwo im Sonderangebot zu haben. Der absehbare Fall des Rabattgesetzes regt die Phantasie zusätzlich an. Vor “Zuständen wie im orientalischen Basar” warnt der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels. Steckt da die Sorge dahinter, der Herr im Basar könnte angesichts des auffälligen Überangebots womöglich der Kunde werden?
Verzichten, sich allein mit simpler Allerwelts-Ware bescheiden, mag der moderne Knauser jedoch nicht. Das Eingesparte investiert er flugs in neue Okkasionen. Gerade die extrateuren Luxusgüter reizen ihn vorausgesetzt, es gibt wieder einen vorzeigbaren Rabatt.
Die Jagd auf besonders attraktive Billigangebote – sogenannte “Schnäppchen” – ist in Deutschland zu einem regelrechten Volkssport geworden. Vorbei die Zeiten, in denen “Yuppie”-Kunden für prestigevolle Markenartikel jeden Preis zu zahlen bereit waren. Der typische Kunde der neunziger Jahre ist der “Smart shopper”, der auch Produkte mil völlig unbekanntem Namen kauft, wenn sie besonders preisgünstig sind und Qualität versprechen.
Aufgabe 11. Gewähren Sie manchmal Rabatt / Preisnachlass? Wenn ja, welchen?
Mengenrabatt (für Abnahme einer größeren Warenmenge)
Treurabatt (für langjährige Kunden)
Wiederverkäuferrabatt (für Groß- und Einzelhändler bei Preisempfehlungen)
Sonderrabatt ( z.B. für Personal oder bei besonderen Anlässen)
Naturalrabatt (Rabatt wird in Form von Ware gewährt)
Bonus (nachträglich gewährter Rabatt / Umsatzrückvergütung)
Skonto (Preisnachlass bei Barzahlungen / für Barzahlungen innerhalb einer bestimmten Frist)
Aufgabe 12. Ergänzen Sie die Begriffe in folgenden Kurztexten. Achten Sie auf Singular und Plural.
Discountladen
– Einkaufszentrum – Einkaufpassage – Flohmarkt – Kaufhaus –
Lieblingsboutique – Obst- und Gemüsehändler
– Online-Schopping – Supermarkt – Versandhaus
“Otto Normalverbraucher”
Sie machen
alles in Maβen.
Einmal die Woche machen Sie Groβeinkauf im ______ am _____
Stadtrand. Frische Sachen kaufen Sie beim ______ oder Bäcker
um die Ecke, neue Kleidung in Ihrer _______ in der Stadt. Oder Sie
bestellen per Katalog bei einem _______ .
“Einkaufsmuffel”
Einkaufen ist für Sie ein
Horror. Die groβe Auswahl des Angebots überfordert Sie. In eine
_______ oder ein _______ gehen Sie nur, wenn sie unbedingt etwas
brauchen. Dagegen macht Ihnen als Computer-Spezialisten das _______
richtigen Spaβ.
“Shopaholic”
(einkaufssüchtig)
Einkaufen
ist für Sie eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen.
Am Abend oder am Wochenende schlendern Sie stundenlang durch
________ oder über ________. Wenn Sie einen schlechten Tag hatten,
trösten Sie sich oft damit, irgendetwas zu kaufen.
“Schnäppchen-Jäger”
Einkaufen
macht Ihnen nur dann Spaβ, wenn Sie das Gefühl haben, etwas
billiger zu bekommen. Sie besuchen gerne Schlussverkäufe
und fühlen sich von ________ magisch angezogen. Dort kaufen Sie
auch schon mal Sachen, die Sie eigentlich gar nicht brauchen.
Aufgabe 13. Interview: Was für ein Einkaufstyp ist Ihr Interviewpartner? Fragen Sie:
Wann? (Wochentag, Tageszeit)
Wo?
Wie oft? (pro Woche, pro Monat)
Mit wem? (allein – mit Mutter – mit Freundin etc.)
Wie lange? (stundenlang – möglichst schnell wieder fertig)
Aufgabe 14. Lesen Sie nun den folgenden Bericht. Was für ein Einkaufstyp ist Jan H. Begründen Sie Ihre Vermutung.