
- •Содержание
- •Предисловие
- •Massenmedien Thematischer Wortschatz
- •Die nachrichten gehören zu unserem täglichen brot, nicht wahr?
- •Wie objektiv sind Nachrichten?
- •Massenmedien und öffentliche meinung in deutschland
- •Funktionen der Massenmedien in der Demokratie
- •Informationsfunktion
- •Meinungsbildungsfunktion
- •Kritik- und Kontrollfunktion
- •Öffentliche Meinung
- •Politische Funktionen
- •Deutsche presselandschaft
- •Die presse in deutschland
- •Information oder manipulation?
- •Pressefreiheit
- •Anweisung für Zeitungsleser
- •Boulevardpresse
- •Boulevardpresse in deutschland m enschenfresser gehen lieber ins Fernsehen
- •Neue Konzepte müssen her
- •Konkurrenz von zwei Seiten
- •Fernsehen und rundfunk
- •Info-Flut Desinformation
- •Fernsehen und rundfunk in deutschland
- •Kultureller Niedergang durch Fernsehen?
- •Ein Nichtfernsehtest
- •Flut der information steigt
- •Werbung Thematischer Wortschatz
- •Werbung
- •Nach Morgenland
- •Phasen der Werbeplanung
- •Problematik der werbung (diskussion)
- •Werbung: pro und contra
- •Thematischer Wortschatz
- •Aus der geschichte des geldes
- •Zwei müssen Federn lassen
- •Der mensch und das geld
- •Kunden im “Schnäppchenfieber”
- •Kaufrausch
- •Die Erfolgsrezepte von aldi
- •Armut gefährdet die Gesundheit
- •Wohngeld
- •Mit eigener hilfe in die zukunft
- •Gebt den frauen das geld – sie überwinden die armut
- •Thematischer Wortschatz
- •Das kino in deutschland
- •Kino brutal
- •H.C. Blumenbergs Doku-Drama: „Deutschlandspiel“
- •Drehort heimat
- •Oscar für florian gallenberger
- •Lola rennt in Frankreich nicht
- •Die Welt im 007-Fieber
- •Das haus am see
- •Der Kinoerzähler
- •Открылся Берлинский кинофестиваль «Солнце неспящих» взойдет над Берлином
- •Die malerei: albrecht dürer Thematischer Wortschatz
- •Albrecht dürer
- •Литература
Konkurrenz von zwei Seiten
Bei der Suche nach den Ursachen für die Misere ist es sehr hilfreich, einmal das aktuelle Fernsehprogramm durchzusehen. Die Magazinsendungen dort heißen „taff“ oder „explosiv“ oder „Die Redaktion“; die meisten laufen täglich, und ihre Themen hätten früher jeder Boulevardzeitung gut angestanden: „Leichenraub in Berlin“, „Heroin-Babies“ - um nur einige herauszugreifen. Dagegen kommt die Zeitung nur schwer an. Der Hamburger Medienwissenschaftler Michael Haller hält das Fernsehen schlichtweg „für das angemessenere Boulevardmedium“: Über den Bildschirm kämen die Stories griffiger und oft auch schneller. An der aktuellen Misere der Boulevardpresse ist aber nicht allein das Fernsehen schuld. Der Chefredakteur des Kölner Express spricht von der „endgültigen Boulevardisierung der Medienlandschaft“, um den Auflagenschwund seiner Branche zu erklären: „Wir haben es heute so schwer, weil wir von zwei Seiten in unserer Identität bedroht werden: von den Funkmedien und von der Abonnementspresse“. Längst, so klagt der Boulevardmann, interessierten sich auch die seriösen, einst zurückhaltenden Zeitungen „oft mehr für Schicksale als für Nachrichten“. Vom Ehedrama der Lady Di bis zur Tragödie um Monika Weimar: Wer da genau Bescheid wissen will, ist beispielsweise beim Nachrichtenmagazin Spiegel besser aufgehoben als in den bunten Blättern. „Früher war das unser Terrain“, klagt Gefeller vom Express in Köln.
Aufgabe 41. Wie heißt die auflagenstärkste Boulevardzeitung in Deutschland? Mit welcher Zeitung in Russland kann man Sie vergleichen?
Aufgabe 42. PROJEKT “Machen Sie eine Studentenzeitung”
Unter einer Studentenzeitung wird eine regelmäßige Publikation in der Vorlesungszeit verstanden, die von Studenten gemacht und an Studenten gerichtet ist. Ihr Verbreitungsgebiet kann sich auf einen einzelnen Fachbereich (Fachschaftszeitung) oder bundesweit erstrecken. Sie werden in der Regel kostenlos in Hochschulgebäuden, Mensen und Cafés verteilt. In der Kommunikationswissenschaft werden sie wegen ihres Inhalts und ihrer Aufmachung eher den Zeitschriften zugerechnet, in der Selbstbezeichnung nennen sie sich allerdings weiterhin meist Studentenzeitungen.
Fernsehen und rundfunk
Aufgabe 43. Sehen Sie sich das Assoziogramm der DAAD Lektorin Maria W. zum Wort „Fernsehen“ an. Wie ist ihre Einstellung zum Fernsehen? Begründen Sie Ihre Meinung. Decken sich die Vorstellungen vom Fernsehen von Maria W. mit Ihren? Wo gibt es Übereinstimmungen, wo Abweichungen? Ordnen Sie die Wörter aus dem Assoziogramm nach positiven oder negativen Assoziationen und Wertungen. Vervollständigen Sie diese Tabelle.
Opium fürs Volk
Entspannung nach Arbeitstag
Fernsehen
fernsehfreier TagInfo-Flut Desinformation
Werbung
Erdnussflips Chips und Couch
Tagesschau
macht faul, blind, blöd
zappen*
aktuelle Informationen
Glotze
glotzen
Passivität
passiver Konsum
* zappen (mit der Fernbedienung zwischen den Sendern hin- und herspringen, ohne sich wirklich etwas anzuschauen)
Aufgabe 44. Lesen Sie den Text und antworten Sie auf die Frage: Wie sind Fernsehen und Rundfunk in Deutschland organisiert?