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Im Löwen tanzten nur vier oder fünf Paare, lauter junge Leute, die Knulp nicht kannte

Oft denke ich mir: das Allerschönste und Allerfeinste, was es überhaupt gibt, das ist ein schlankes, junges Fräulein mit einem blonden Haar.

. Hinten stand ein junger Knecht, der hatte eine Peitsche und ließ von Zeit zu Zeit einen Mordsknaller los, um den Redner recht zu ärgern, und dann lachten jedesmal alle

Mit schien, seit meiner noch jungen Bekanntschaft mit Knulp hätte ich ihn noch nie so fein und lieb und unterhaltsam gefunden, und ich freute mich darauf, daß von heute an das eigentliche Zusammenleben und Wandern und Lustigsein erst anheben sollte.

. Der Weg ging sachte bergan, links abgemähte Äcker und Kartoffelfelder, in denen noch geerntet wurde, rechts junger enger Fichtenwald, halb erstickt, eine braune Wand von dichtgedrängten Stangen und dürren Zweigen, der Boden gleichfarbig trockenbraun voll dick gelagerter welker Nadeln

Und daran habe ich ja nicht allein Freude gehabt, es waren meistens Kameraden dabei, oder junge Mädel oder Kinder, die haben ihren Spaß daran gehabt und sind mir manchmal dafür dankbar gewesen

Eine Stunde und länger verweilte er am Gartenzaun und schaute hinunter, und was er sah, war nicht der neue, fremde Garten, der dalag und mit dem jungen Beerengesträuch schon ganz leer und herbstlich aussah.

. Er war außerhalb gestanden, ein Bummler und Zaungast, beliebt in den guten jungen Jahren, und allein im Kranksein und Altern.

„Aber das ist alles früher gewesen, da war ich noch jung!

!!!!!!!!!!!!!!!!!!

DEMIAN````````````````````````````

. Betrunkene schlugen ihre Weiber, Knäuel von jungen Mädchen quollen abends aus den Fabriken, alte Frauen konnten einen bezaubern und krank machen, Räuber wohnten im Wald, Brandstifter wurden von Landjägern gefangen – überall quoll und duftete diese zweite, heftige Welt, überall, nur nicht in unsern Zimmern, wo Mutter und Vater waren.

Er hatte schon männliche Manieren und ahmte den Gang und die Redensarten der jungen Fabrikburschen nach.

Es war ein Stein in den Brunnen gefallen, und der Brunnen war meine junge Seele

Diese Befreiung fühlte ich auch damals schon als das größte Erlebnis meines jungen Lebens – aber den Befreier selbst ließ ich links liegen, sobald er das Wunder vollführt hatte

. Es war, als sei auch etwas von einem Frauengesicht darin, und namentlich schien dies Gesicht mir, für einen Augenblick, nicht männlich oder kindlich, nicht alt oder jung, sondern irgendwie tausendjährig, irgendwie zeitlos, von anderen Zeitläuften gestempelt, als wir sie leben

. Niemand war verletzlicher, niemand schamhafter als ich. Und wenn ich je und je diejungen Bürgermädchen vor mir gehen sah, hübsch und sauber, licht und anmutig, waren sie mir wunderbare, reine Träume, tausendmal zu gut und rein für mich

An jenem Frühlingstag im Park begegnete mir eine junge Dame, die mich sehr anzog.

Mein schönes, junges Mädchen glich ihr nicht ganz, obwohl auch sie diese Schlankheit und Knabenhaftigkeit der Formen zeigte, die ich liebte, und etwas von der Vergeistigung oder Beseelung des Gesichts.

.« Er selbst schien mir ganz unverändert, gleich alt, gleich jung wie immer.

Sie wurde von einem jungen Hilfslehrer gegeben, der erst von der Universität kam und uns schon darum gefiel, weil er so jung war und sich uns gegenüber keine falsche Würde anmaßte

Es war ein noch junger Mensch, doch älter als ich, vierschrötig und untersetzt von Gestalt, und er lief rasch mit kräftigen und gleichsam unwilligen Schritten davon.

? Sie sind ein ganz junger Mann, wahrscheinlich ein Schüler oder Student. Sind Sie Musiker?«

Zufall! Reden Sie keinen Sch...dreck, junger Mensch!

Ja, junger Mann, ich wohne bei Vater und Mutter, aber ich kann Sie ihnen nicht vorstellen, mein Umgang genießt hier im Hause keiner großen Achtung.

Das Wichtigste aber, was ich bei ihm lernte, war ein weiterer Schritt auf dem Wege zu mir selbst. Ich war damals, mit meinen etwa achtzehn Jahren, ein ungewöhnlicher junger Mensch, in hundert Dingen frühreif, in hundert andern Dingen sehr zurück und hilflos

. Sehen Sie, das ist das junge Europa.«

Aber ebenso wie Max vor Zeiten auf niemand den Eindruck eines Knaben gemacht hatte, so sah seine Mutter gar nicht wie die Mutter eines erwachsenen Sohnes aus, so jung und süß war der Hauch über ihrem Gesicht und Haar, so straff und faltenlos war ihre goldige Haut, so blühend der Mund.

````````````````````````````````nartis

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. Du bist sehr allein, junger Bruder, du bist einsam, du hast Bewunderer, aber keine Freunde

. Ich wollte wohl, du wärest manchmal unartig, wie es junge Leute deines Alters sonst leicht sind.

Für beides bist du zu jung, lieber Bruder«, sagte der Abt.

Auch mir fällt es schwer, junger Bruder, dich zum Sprechen zu zwingen.

Dieser junge Schüler ist ein wenig gefährdet, er hat Gesichte, er hat vielleicht zu viel meditiert.

Nimm deine Gesichte nicht allzu ernst, junger Bruder; Gott fordert noch manches andere von uns, als Gesichte zu haben.

Und euch beiden jungen Gelehrten wünsche ich, es möge euch nie an Vorgesetzten mangeln, welche dümmer sind als ihr; nichts ist besser gegen den Hochmut

Er war erstaunt darüber, einen so jungen Lehrer zu finden, kaum einige Jahre älter als er selbst, und war erstaunt und tief erfreut darüber, diesen jungen Lehrer so schön, so vornehm, so ernst, dabei so gewinnend und liebenswert zu finden.

Der Pförtner war nett mit ihm gewesen, der Abt war ihm so freundlich begegnet, drüben im Stall stand Bleß und war ein Stück Heimat, und nun war da dieser erstaunlich junge Lehrer, ernst wie ein Gelehrter und fein wie ein Prinz, und mit dieser beherrschten, kühlen, sachlichen, zwingenden Stimme

. Aber jetzt war es gut, er war zufrieden. Lange und immer wieder sah er den jungen Lehrer an, freute sich an seiner straffen schlanken Gestalt, seinem kühl blitzenden Auge, seinen straffen, klar und fest die Silben formenden Lippen, an seiner beschwingten, unermüdlichen Stimme.

. Kaum hatte der junge Lehrer den Saal verlassen, da zupften und stießen die Kameraden Goldmund von allen Seiten.

»Ausgeschlafen?« fragte einer und grinste.

Brennend nahm Narziß an dieser jungen Seele teil, deren Art und Schicksal er bald erkannt hatte

Ein Mädchen stand hier, eine hagere Bauernmagd, die gab den Eindringlingen die Hand, hinter ihr aus dem Dunkel trat ein zweites, ein junges Kind mit langen dunklen Zöpfen

Ein Mädchen stand hier, eine hagere Bauernmagd, die gab den Eindringlingen die Hand, hinter ihr aus dem Dunkel trat ein zweites, ein junges Kind mit langen dunklen Zöpfen

Sein junges Liebesbedürfnis war soeben, durch den Anblick und Kuß eines hübschen Mädchens, mächtig aufgeweckt und zugleich hoffnungslos zurückgeschreckt worden.

Er war keineswegs ein Schulmeister, der eine glühende junge Seele mit Griechisch füttern, eine unschuldige Liebe mit Logik beantworten wollte.

. Er sah diese Natur von einer harten Schale umpanzert, von Einbildungen, Erziehungsfehlern, Vaterworten, und ahnte längst das ganze, nicht komplizierte Geheimnis dieses jungen Lebens.

. Traurig sah er ihn an, über die Blässe und Erloschenheit des sonst so hübschen jungen Antlitzes erschrocken

Er mochte Goldmund gern, aber seinen Freund, diesen frühreifen allzu jungen Lehrer, konnte er nicht leiden

. Die Zunge konnte er nicht sehen. Er mochte Goldmund gern, aber seinen Freund, diesen frühreifen allzu jungen Lehrer, konnte er nicht leiden.

Was war das für ein liebes, junges, argloses Gesicht, und da saß man nun daneben, sollte helfen und würde es wahrscheinlich nicht können. Gewiß, die Ursache konnte eine Kolik sein, er würde Glühwein verordnen, vielleicht Rhabarber

Und alles, was aus diesen beiden jungen Menschen einst werden würde, dafür war er mitverantwortlich

Der alte Mönch war zufrieden und gab seinem jungen Freunde den Auftrag, am Nachmittag ein gutes Bündel solcher Pflanzen zu sammeln, deren Lieblingsstandorte er ihm angab

Vom fernen Walde her kam jemand gegangen, ein junges Weib m einem verblichenen blauen Rock, ein rotes Tüchlein ums schwarze Haar gebunden, mit braungebranntem Sommergesicht.

Ihm lag nichts ob, als sich hinzugeben und zu lieben, den betenden Freund in der nächtlichen Kirche nicht minder als die schöne warme junge Frau, die auf ihn wartete

Die Bäuerin hatte den Kleinen neben sich, sie nahm nicht am Gespräch teil; aber während des Essens nahmen ihre neugierigen Augen von dem jungen Fremden Besitz.

Ein stattlicher und vornehmer Fremder war das, und so jung

Was sie aber am meisten anzog und verliebt machte, war die Stimme des Fremden, diese heimlich singende, warm ausstrahlende, sanft werbende junge Männerstimme, die wie Liebkosung klang.

War er nicht jung und gesund, war er nicht frei wie der Vogel m der Luft? Liebten ihn nicht die Frauen

Warum konnte in sein junges Glück ebenso wie in Narzissens Tugend und Weisheit zuzelten dieser merkwürdige Schmerz dringen, diese leise Angst, diese Klage um die Vergänglichkeit

Einst, nachdem er schon ein Jahr oder zwei unterwegs gewesen war, kam Goldmund auf den Hof eines wohlhabenden Ritters mit zwei schönen jungen Töchtern.

. In wenigen Wochen war dieser Leidenszug auf Lydias jungem Gesicht entstanden und heimisch geworden, dessen Linien mit der Feder nachzuzeichnen ihm so schön und wichtig schien, und er fühlte

So waren die drei jungen Menschen aus einem sonderbaren und unnatürlichen Zusammensein in nachdenkliche Einsamkeit verwiesen, denn auch die beiden Schwestern, nachdem sie ihre Schlafstube erreicht hatten, fanden sich nicht zu einer Aussprache, sondern lagen jede einsam, schweigend und trotzig in ihrem Bette wach.

ich hätte klüger sein und einen so jungen Menschen nicht in die Nähe meiner Töchter kommen lassen sollen

!« Aber als er den Reiter erkannte, den jungen Stallknecht Hans, mit seinen hellblauen Wasseraugen und dem guten verlegenen Knabengesicht, mußte er lachen

Dieser spitzbärtige Mann begrüßte Goldmund mit einer gewissen Herzlichkeit und mit einem Landstreicherhumor, mit dem er den jungen Kameraden rasch gewann.

ich bin Bauernschreck genannt, und meine Profession ist es, die jungen Weiber im Latein zu unterweisen und die Würste vom Rauchfang in meinen Bauch zu zaubern.

Manches Lehrreiche erzählte er dem jungen Kameraden. Als Goldmund ihm einmal entgegnete, er möge sich den Menschen nicht mit so absichtsvoller Überlegung nähern, und es sei ihm, obwohl er alle diese Künste nicht kenne, auf seine freundliche Bitte hin nur sehr wenige Male das Gastrecht verweigert worden, da lachte der lange Viktor und sagte gutmütig: »Nun ja, Goldmundchen, dir mag es schon glücken, du bist so jung und hübsch und siehst so unschuldig aus, das ist ein guter Quartierzettel

Alles kam wieder und wieder, was er nun schon so wohl zu kennen glaubte, alles kam wieder und war doch jedesmal anders: das lange Wandern über Feld und Heide oder auf steiniger Straße, das sommerliche Schlafen im Walde, das Schlendern in Dörfern, hinter den Reihen der jungen Mädchen her, die Hand in Hand vom Heuwenden oder vom Hopfenlesen heimkamen, das erste Schauern des Herbstes, die bösen ersten Fröste – alles kam wieder, einmal, zweimal, endlos lief das bunte Band vor seinen Augen hin.

In einer Mühle eine junge Magd gefiel ihm so sehr, daß er zwei Tage in der Gegend blieb und sie umstrich; sie lachte und schwatzte gerne mit ihm, ihm schien, er wäre am liebsten ein Müllerbursch und bliebe immer dort

»Du bist nicht der einzige, junger Mensch, der diesen Wunsch hat.

Es ist mein Freund, ein junger Mönch und Gelehrter

Nein, junger Mensch, dein Geldstück sollst du behalten.

Und er, der eine sehr zarte Empfindung für Schönheit hatte und stets am meisten die ganz jungen Mädchen im Flaum ihres Frühlings liebte, er ließ sich dennoch auch von wenig schönen und nicht mehr jungen Frauen rühren und verführen.

Doch, eines blieb: die ewige Mutter, die uralte und ewig junge, mit dem traurigen und grausamen Liebeslächeln.

. Es mochte ein Wagnis sein, auch Lisbeths wegen, denn natürlich würde der junge Mensch dann bald sein Schwiegersohn werden

»Du hast mich verstanden«, fügte er seinen überraschenden Eröffnungen hinzu, »und ich brauche dir nicht zu sagen, daß wohl niemals ein junger Mensch, ohne auch nur die vorgeschriebene Lehrzeit abgedient zu haben, so rasch zum Meister aufgerückt und ins warme Nest gesetzt worden ist

Doch war er nicht von der Art Viktors, sondern es war ein Rompilger, ein noch junger Mann in Kutte und Pilgerhut, der Robert hieß und am Bodensee zu Hause war.

Dann komm, liebes Kind; laß die alten Leute sterben, wir sind jung und gesund und wollen es noch eine Weile gut haben.

. Hier um die Augen und die Nase herum sah das junge Mädchen von Stunde zu Stunde älter aus, auf dem frischen jungen Hals saß ein schnell welkendes Großmuttergesicht

halbe Stunden lang richtete er grüblerische Reden an das Tier, über die Schlechtigkeit der Menschen, über die Existenz Gottes, über die Kunst, über die Brüste und Hüften einer jungen Ritterstochter namens Julie, die er einst in seiner Jugend gekannt hatte.

. Ein klein wenig verrückt war vielleicht auch die junge Jüdin Rebekka, das schöne schwarze Mädchen mit den brennenden Augen, mit dem er sich zwei Tage versäumte.

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