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Lektion 13. Die Weimarer Republik und die Machtergreifung Hitlers.

Als Ergebnis der Novemberrevolution in Deutschland entstand 1919 die Weimarer Republik, die nach dem Tagungsort der Nationalversammlung so genannt wurde. Das war ein bürgerlich- parlamentarischer Staatmit Privateigentum und gewissen demokratischen Freiheiten; mit Parteien, die ihre Vertretung in Reichstag hatten.

Die Niederlage der Weimarer Republik begann mit der Weltwirtschaftskrise 1929. Die bisher bedeutungslose nationalsozialistische Partei Hitlers stieg sehr schnell auf. Sie verband extrem antidemokratische Tendenzen mit einem wütenden Antisemetismus und scheinrevolutionären Propaganda. Bei den Wahlen wurde sie die stärkste Partei. Ende 1932 forderten die einflussreichen Industriellen und Bankiers den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg auf, Adolf Hitler zum Reichskanzler zu berufen. Dies geschah am 30. Januar 1933 und bedeutete das Ende der Weimarer Republik.

Die nationalsozialistische Diktatur setzte sich innenpolitisch die Vernichtung der Arbeiterbewegung und außenpolitisch die Weltherrschaft zum Ziel.Die anderen Parteien wurden verboten, gegen Kommunisten und andere oppositionelle Kräfte ging das faschistische Regime mit schrecklichem Terror vor. Die Juden wurden aller Rechte beraubt und brutalen Verfolgungen ausgesetzt. In den Konzentrationslagern wurden rund 6 Mill. Juden umgebracht.

In den ersten Jahren des Regimes gelang es Hitler die Wirtschaft wieder zu beleben und die Arbeitslosigkeit schnell abzubauen. 1935 kehrte das Saarland zu Deutschland zurück. 1936 marschierten die Truppen der Wehrmacht in das seit 1919 entmilitarisierte Rheinland, 1938 geschah der Anschluss Österreichs und Besetzung des Sudetenlandes und der Südslowakei.

Lektion 14. Der II. Weltkrieg und seine Folgen.

Am 1.9.1939 entfesselte Hitler mit dem Angriff auf Polen den II. Weltkrieg, der 5,5 Jahre dauerte und über 55 Mill. Menschenleben kostete.Die Hitlertruppen besetzten Polen, Dänemark, Holland, Frankreich,Belgien, Jugoslawien und Griechenland. Am 22. Juni überfielen die faschistischen Armeen die Sowjetunion. Gegen die faschistische Gewaltherrschaft erhob sich in den besetzten Ländern eine starke Widerstands- und Partisanenbewegung. Bis Ende 1941 formierte sich die Antihitlerkoalition . Die Hauptlast des II. Weltkrieges trug die Sowjetunion. An der Ostfront wurden zwei Drittel der deutschen Divisionen konzntriert. Hier fanden die kriegsentscheidenden Schlachten statt – bei Moskau, Stalingrad und am Kursker Bogen.

Als Ende April 1945 die Sowjetarmee Berlin umkreiste, beging Hitler den Selbstmord. Am 8. Mai wurde die bedingnugslose Kapitulation unterzeichnet.

Nach den Vereibarungen der Siegermächte wurde Deutschland in 4 Besatzungszonen aufgeteilt. Berlin wurde auch nin 4 Sektoren aufgeteilt und von dem Allierten Kontrollrat gemeinsam verwaltet.

Aber bald zeigte sich, dass die ehmaligen Allierten ihre eigenen Interessen in den Besatzungszonen verfolgten. Der so genannte „ Kalte Krieg“ begann. Frankreich, England und die USA vereinigten ihre Zonen und gründeten die Bundesrepublik Deutschland am 24.5.1949. Theodor Heuss wurde der erste Bundespräsident und Konrad Adenauer der Bundeskanzler.

Nach drer Konstituierung der BRD wurde in der Ostzone die Deutsche Demokratische Republik gegründet. Der Vorsitzende der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Wilhelm Pieck wurde der Staatspräsident. Die Hauptstadt der DDR war Berlin( Ost), der BRD- Bonn. Westberlin erhielt einen besonderen Status.

Die Wiedervereinigung Deutschlands geschah erst am 3. 10. 1990.

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